Tausende von Veröffentlichungen: von Focus und Die Welt über USA Today, CNN und Los Angeles Times bis zu Jerusalem Post und Haaretz. Mit ihrer Geschichte über das Schicksal des jüdischen Offiziers und Richters Ernst Hess hat die vierteljährlich publizierte Zeitung Jewish Voice from Germany (Berlin) einen weltweiten Scoop gelandet. Einen Überblick über die Veröffentlichungen liefert Google News unter der Adresse www.google.de/search?hl=de&gl=de&tbm=nws&q=%22Ernst+Hess%22.

Die Historikerin und Jewish Voice-Redakteurin Susanne Mauss zeichnet in dem Artikel die Geschichte eines Offiziers aus dem Ersten Weltkrieg nach: Ernst Hess, Leutnant im 16. Reserve-Infanterie-Regiment List, einer bayerischen Einheit, der auch ein damals noch unbekannter junger Österreicher als Meldegänger angehörte – Adolf Hitler. Dieses zufällige Zusammentreffen sorgte Jahrzehnte später dafür, dass der Jude Ernst Hess vom Nazi-Staat geschützt wurde. Denn Reichskanzlei und SS-Führung, die Befehlshaber und Organisatoren des millionenfachen Mords, machten für „Hitlers jüdischen Kommandeur“ eine Ausnahme: Hess sei „in jeder Hinsicht unbehelligt“ zu lassen, heißt es etwa in einem Brief im Namen des „Reichsführers SS“ Heinrich Himmler an das Polizeipräsidium Düsseldorf. Im Mai 1941 sollte diese Protektion von oberster Stelle allerdings enden. Hess überlebte die Shoa, weil er mit einer nicht-jüdischen Frau verheiratet war. Seine Schwester Berta wurde in Auschwitz ermordet. Ernst Hess starb 1983 in Frankfurt am Main.

 

„Is it proper“, „darf“ eine jüdische Zeitung diese Geschichte von der Verschonung eines Juden durch die Mörder der Juden erzählen, fragen Verlag und Redaktion auf der Titelseite der Jewish Voice from Germany. Man dürfe es, antworten sie, weil diese Geschichte zeige, wie das System der „willigen Vollstrecker“ funktioniert habe. „Hess hatte das Glück, vom Massenmörder Hitler persönlich ‚begnadigt’ zu werden. Seine Funktionäre setzten diese Verfügung ebenso reibungslos um wie seine Entscheidung zum Massenmord.“

Susanne Mauss’ exklusiver Bericht steht in Ausgabe 3 der Jewish Voice from Germany, die ab sofort im deutschen Handel erhältlich ist. Die vierteljährlich publizierte Zeitung wurde Anfang 2012 vom Schriftsteller und Publizisten Rafael Seligmann gegründet. Sie erscheint in den USA, Kanada, Großbritannien, Israel, Deutschland und weiteren Märkten. Zu den Beziehern gehören alle Abgeordneten des US-Kongresses, des EU-Parlaments, des Bundestags, des britischen Unterhauses und der Knesset in Jerusalem. Die Auflage hat sich seit Januar um 25 Prozent auf jetzt 40.000 Exemplare erhöht. Die aktuelle Ausgabe 3 enthält eine achtseitige Beilage des Freistaats Sachsen. Werbekunden sind unter anderem Allianz, BASF, Deutsche Bahn, Deutsche Bank, Deutsche Telekom, Spudy & Co. Family Office, Toll Collect und das Auswärtige Amt.

 

Jewish Voice from Germany ist für drei Euro bundesweit im Handel erhältlich. Die IPS Pressevertrieb GmbH betreut den Einzelverkauf. Online ist die Zeitung unter der Adresse http://jewish-voice-from-germany.de erreichbar. Der Facebook-Autritt ist unter http://de-de.facebook.com/pages/Jewish-Voice-From-Germany/321548324532201 zu finden. Getwittert wird unter der Adresse http://twitter.com/jewishvoicefg.

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