Die gemeinnützige Krebsallianz hat im Jahr 2010 Medikamente für über 8 Millionen Euro für Patienten in Europa, Asien, Afrika und Lateinamerika zur Verfügung gestellt und informiert zum Weltkrebstag über ihr Engagement.

In den vergangenen Jahren hat sich die gemeinnützige Krebsallianz in vielen Projekten in Moldawien engagiert und Hunderte von Patienten in Krankenhäusern mit wichtigen Medikamenten versorgt. Vom 1. bis zum 5. Dezember 2010 besuchte der Journalist Jörn Klare Projekte der Krebsallianz in Moldawien. Klare veröffentlichte zuletzt ein Buch „Was bin ich wert?“ (Suhrkamp Verlag), in welchem er unterschiedlichen Ansätzen zur Bewertung eines Menschenlebens nachgeht. Spannend ist dabei u.a. auch zu erfahren, was Gesundheit denn kosten darf.

In Moldawien, einem armen Land an der Grenze zu Rumänien, ist diese Frage schnell beantwortet: gerade mal 100 Euro hat man pro Jahr im Durchschnitt für Medikamente pro Einwohner zur Verfügung, gibt der Vize-Gesundheitsminister Georgi Tsurkanu Auskunft. Dieser Betrag ist natürlich bei weitem nicht ausreichend, um beispielsweise nur die notwendigsten Medikamente bei einer Krebserkrankung zu finanzieren. Ohne Spenden wohltätiger Organisationen wie der Krebsallianz haben die meisten Bewohner des Landes daher wenig Überlebenschancen, wenn sie die Diagnose „Krebs“ bekommen.

Neben dem Politiker interviewte Jörn Klare auch Patienten im onkologischen Krankenhaus in der Hauptstadt Chisinau sowie Betroffene in ihren Heimatdörfern, denen durch die Krebsallianz geholfen werden konnte oder die keinerlei Zugang zu den wichtigen Medikamenten haben. Auf dem Programm standen weiterhin Gespräche mit den lokalen Mitarbeitern der Krebsallianz, Leitern und Ärzten des Krankenhauses, den Mitarbeitern einer Impfkampagne sowie kleinen und großen Patienten und ihren Angehörigen.

Aktuell unterstützt die Krebsallianz in Moldawien auch eine Impfkampagne mit dem HPV Impfstoff Gardasil, der gegen bestimmte Hochrisiko-Typen des humanen Papillomavirus schützt und zur Krebsprävention dient. Humane Papillomaviren sind für etwa 70% der Gebärmutterhalskrebserkrankungen verantwortlich. Durch die von der Krebsallianz unterstützte Kampagne konnten bisher über 4.700 junge Mädchen kostenlos geimpft werden. Die Mädchen im Alter von 12 bis 17 Jahre leben ausschließlich in Waisenhäusern oder in anderen ärmlichen Verhältnissen.

Klare‘s Reportage wird am 5. Februar um 18:05 Uhr und am 9. Februar um 14:05 Uhr im Programm des Bayrischen Rundfunkes ausgestrahlt.

Allein im Jahr 2010 hat die Krebsallianz Medikamente zur Bekämpfung von Krebs und anderen chronischen Krankheiten im Wert von über 8 Mio. Euro für mittellose Patienten in Europa, Asien, Afrika und Lateinamerika kostenlos zur Verfügung gestellt. Schwerpunktländer der Hilfe waren dabei Ghana, die Dominikanische Republik, Nicaragua, die Philippinen und Moldawien.

Weitere Informationen über die HFK Krebsallianz gGmbH sind im Internet unter http://www.krebsallianz.de abrufbar.

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Über die HFK Krebsallianz gGmbH

Die HFK Krebsallianz ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Berlin. Ziel und Aufgabe ist es, Krebspatienten in Entwicklungsländern – insbesondere Kindern – die dringend benötigten Medikamente und medizinischen Produkte zugänglich zu machen, um die notwendigen Behandlungen zu ermöglichen. Darüber hinaus leistet die Krebsallianz weltweit Aufklärungsarbeit und unterstützt aktiv die Krebsforschung sowie die psychosoziale Betreuung von Kindern krebskranker Eltern in Deutschland.

Weitere Informationen über die HFK Krebsallianz gGmbH sind im Internet unter http://www.krebsallianz.de abrufbar.