In den letzten 10 Jahren sind die Lebenshaltungskosten stark angestiegen. Schuld daran ist nicht zuletzt die Finanzkrise, die im Jahr 2008 ausgebrochen ist. Dem Anstieg der Lebenshaltungskosten steht leider keine vergleichbare Erhöhung der Löhne bzw. Gehälter gegenüber, sodass es für Verbraucher immer schwieriger wird, gut über die Runden zu kommen. Vor allem die stark gestiegenen Mietpreise sorgen dafür, dass die Menschen keine Rücklagen mehr haben. Immer mehr Verbraucher sind daher auf Kredite angewiesen, um teure Anschaffungen, Autos, Urlaube oder andere Dinge zu finanzieren. Im Internet gibt es einfach und unkompliziert die Möglichkeit, Kredite aufzunehmen. Vor der Aufnahme sollten Verbraucher jedoch unbedingt einen Kreditvergleich durchführen, um Geld zu sparen. Dabei sind einige Dinge zu beachten, auf die im nachfolgenden Artikel eingegangen wird.

Mit einem Kreditvergleich bares Geld sparen

Wer schnell Geld benötigt, wird im Internet fündig. Zahlreiche Portale und Seiten bieten günstige Kredite an. Doch nicht alle Kreditangebote sind tatsächlich günstig. Bei manchen Kreditanbietern müssen Darlehensnehmer hohe Zinsen und Gebühren zahlen. Außerdem gibt es oft versteckte Kosten bei Sondertilgungen oder Ratenstundungen. Daher ist ein Vergleich unerlässlich, um Geld zu sparen.

In erster Linie sollten Verbraucher natürlich auf die Zinssätze achten. Ein niedriger Sollzins ist die Grundvoraussetzung für einen günstigen Kredit. Auf Portalen, die Kredite vergleichen, können Verbraucher ganz einfach verschiedene Kredite miteinander vergleichen. Beim Vergleich sollte jedoch immer der Effektivzinssatz als Indikator gewählt werden. Nur der Effektivzinssatz beinhaltet alle Gebühren und Kosten, die im Rahmen der Kreditaufnahme anfallen. Weiterhin sollten Verbraucher darauf achten, ob sie Bearbeitungsgebühren oder ähnliches zahlen müssen. Diese sind zwar in Deutschland seit einigen Jahren gesetzlich verboten. Dennoch gibt es noch immer Banken, die Bearbeitungsgebühren oder ähnliche Sonderentgelte erheben. Entsprechende Kreditangebote sollten Verbraucher in jedem Fall meiden.

Häufig sind die hohen Kosten einer Kreditaufnahme nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Die Kosten bzw. Gebühren fallen in vielen Fällen nämlich erst an, wenn Probleme mit der Rückzahlung auftreten oder der Kredit vorzeitig zurückgezahlt werden soll. Viele Banken bepreisen beispielsweise eine Ratenstundung mit hohen Beträgen. So kann die Aussetzung einer Monatsrate bis zu 200,00 EUR kosten. Wer Sondertilgungen leisten möchte, muss in vielen Fällen auch dafür Gebühren zahlen. Daher lohnt es sich, vor dem Abschluss des Kreditvertrages zu prüfen, ob kostenfreie Sondertilgungen möglich sind.

Kostenfallen lauern auch beim Abschluss von Restschuldversicherungen

Häufig werben Banken online mit Finanzierungen zu sehr niedrigen Konditionen. Diese Finanzierungen sind grundsätzlich sehr attraktiv. Verbraucher sollten jedoch darauf achten, ob sie eine Restschuldversicherung abschließen müssen, um den Kredit zu bekommen. Oft werden solche Versicherungen nämlich im Zusammenhang mit Kreditverträgen angeboten. Im Zuge des Abschlusses von Restschuldversicherungen auf den Todesfall, der Arbeitslosigkeit oder der Arbeitsunfähigkeit fallen sehr hohe Versicherungsprämien an. Banken refinanzieren sich durch diese Versicherungen, weil sie Provisionen für die Vermittlung von den entsprechenden Versicherungsagenturen erhalten.

Zusammenfassung

Immer mehr Verbraucher sind auf Kredite angewiesen, weil die monatlichen Lebenshaltungskosten steigen. Online gibt es diverse Möglichkeiten, um günstig Kredite aufzunehmen. Verbraucher sollten jedoch unbedingt einen Kreditvergleich durchführen, um Geld zu sparen und dabei auf versteckte Kosten achten. Viele Banken versuchen nämlich, durch versteckte Gebühren am Kredit zu verdienen.

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