Am 4. März startet die dritte Spielzeit des Landsberger Kunstautomat: Sechs Künstler zeigen, was alles in die kleinen Schachteln passt und für fünf Euro von jedem Tag und Nacht gekauft werden kann.
Die zweite Spielzeit ist noch nicht ganz vorüber und hat schon die erste in den Schatten gestellt: Über 160 Kunstwerke haben bis jetzt den Besitzer gewechselt. Wer sich jetzt beeilt, kann noch eines der letzten signierten und nummerierten Werke aus der aktuellen Spielzeit ergattern, bevor am 4. März die nächste startet. Die Vernissage findet um 19:30 Uhr statt, natürlich vor dem Kunstautomaten in der Schlossberggarage Landsberg.
Dieses Mal trumpft die weibliche Seite auf: Sechs Künstlerinnen zeigen, was alles in die kleinen Schachteln passt. Objekte aus Draht stehen neben gedruckten Fotografien, kleine Magneten laden zum Teilen mit Freunden ein und farbenfrohe Gemälde lassen an Sommer und Sonne denken.
Den Anfang macht gleich ein ganz spezielles Künstlerkollektiv: Die Eltern und Kinder aus der „Familienoase Landsberg“ wagen sich an gemeinsame Kunstwerke: Aus „Inchies“, kleinen Kacheln, setzt sich ein größeres Werk zusammen. Dabei darf jeder mitmachen, ob groß oder klein. Das Ergebnis ist ein fröhliches und abwechslungsreiches Bild – so bunt wie die Familienoase selbst.
Mit Martina Marten hält Landsberg als Fotografie Einzug in den Kunstautomaten: Drei verschiedene „Spiegelungen“ im Lech stehen zur Auswahl. Die auf Papier gedruckten Fotos werden jeweils zusammen mit einer kleinen Staffelei verkauft.
Die Malerin Monika Neubauer verzaubert mit ihren farbintensiven Blüten und Meerlandschaften in Acryl auf Aquarellpapier. Sie ist Mitglied im Kunstverein Landsberg und sagt von sich selbst: „Das Malen hat mich schon mein ganzes Leben lang begleitet.“
Den „vergessenen Dingen“ widmet sich Sylvia Pietruska, die damit schon zum zweiten Mal im Kunstautomat vertreten ist. Sie lichtet unbeachtete, kahle Landschaftsteile oder triste Gebäude ab – eben vergessene, unbeachtete Orte – und verfremdet diese. Die fertigen Werke druckt sie auf Jersey, den Stoff des Alltags.
Ariane Vollmer arbeitet mit eloxiertem Aluminiumdraht und formt aus diesem ihre schillernden „Ariadnefäden“. Nicht umsonst ist sie schon immer von allem was glänzt fasziniert: Das, was sie als Suche nach dem Fantastischen und Schönen angibt.
Den Abschluss bilden die „Meerfarbenpastillen“ von Ulrike Krome: Pro Schachtel gibt es zwei farbenfrohe Holzobjekte mit Magnet und Beipackzettel: „Freu(n)de machende Meerfarb(e) Pastillen zum Teilen mit Freunden.“
Die dritte Spielzeit läuft wieder über drei Monate bis Anfang Juni. Für fünf Euro kann jeder vierundzwanzig Stunden am Tag ein originales, signiertes und nummeriertes Kunstwerk aus dem Automaten erwerben.
Über:
Künstlerforum Kunstautomat e.V.
Herr Gregor Netzer
Hauptplatz 11
86899 Landsberg am lech
Deutschland
fon ..: 0175 6697911
web ..: http://kunstautomat.net
email : gregor.netzer@kunstautomat.net
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