Kunststoffindustrie für 2008 verhalten optimistisch / Zweite Jahreshälfte 2007 weniger stark als erwartet / Investitionen und Beschäftigung weiter im Plus Bad Homburg, 6. Februar 2008 – Die deutsche Kunststoffindustrie rechnet auch für die erste Jahreshälfte 2008 mit einer positiven Geschäftsentwicklung. Die zweite Jahreshälfte 2007 konnte zwar den noch im Sommer geäußerten hohen Erwartungen nicht ganz gerecht werden, doch meldeten immerhin drei Viertel der Unternehmen eine verbesserte oder unveränderte Geschäftslage. Der in 2007 erfolgte Anstieg der Beschätigtenzahl in der Kunststoffindustrie wird sich nach Ansicht der Unternehmen auch 2008 fortsetzen. Dies berichtet der Branchendienst „KI – Kunststoff Information“ als Ergebnis seiner 14. Umfrage zur Kunststoff-Konjunktur. KI befragt seit 7 Jahren im halbjährlichen Rhythmus Führungskräfte der Kunststoffindustrie zu Geschäftsverlauf und -erwartung, Investitionen und Beschäftigung. Die Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr 2007 war uneinheitlich: Schlusslicht unter den Teilbranchen waren die Recycling-Unternehmen, bei denen 40% eine schwächere und 60 % eine unveränderte Geschäftslage meldeten. Aus den Bereichen Kunststoff-erzeugung, -verarbeitung und

-distribution wurden ganz überwiegend positive und stabile Entwicklungen genannt. Den höchsten Anteil Unternehmen mit positiver Geschäftsentwicklung hatte der Maschinenbau mit rund 75%. Im Ausblick auf das erste Halbjahr 2008 rechnen 11 % der Unternehmen mit schlechteren, 45 % mit gleichbleibenden und 44 mit verbesserten Ergebnissen. Bei den Investitionen und Beschäftigung werden weiter robuste Zuwächse erwartet, jedoch wird das Wachstum der Investitionen ein wenig an Schwung verlieren.
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