Saunagänger leben länger
In die Sauna zu gehen, ist längst nicht mehr nur mit allgemeinem Wohlbefinden und Wellness gleichzusetzen. Wer regelmäßig in der Sauna schwitzt, kann auch sein Leben verlängern, zeigen medizinische Studien. Durch das Saunabaden wird das Risiko, an modernen Volkskrankheiten, wie Herzinfarkt und Demenz, zu erkranken, erheblich verringert. Des Weiteren wird auch die Entstehung freier Radikale gehemmt, wodurch sich der Alterungsprozess der Zellen verlangsamt. Die Wirksamkeit der Sauna beruht auf dem Wechsel von extremen Wärme- und Kältereizen, die die Gefäßmuskeln trainieren und die Körperkerntemperatur langfristig um 0,5 °C absenken.
Vielen ist auch heute noch unbekannt, dass Saunabaden der Prävention vieler Erkrankungen dienen kann. Es ist mehrfach wissenschaftlich belegt: Regelmäßige Sauna-Besuche wirken sich positiv auf Herz und Kreislauf aus. Irrtümlicherweise schätzen viele ältere Menschen die Belastung des Saunabadens auf den Herzkreislauf viel zu hoch ein. Doch genau das Gegenteil ist der Fall: So haben die Forscher herausgefunden, dass regelmäßiges Saunabaden das Risiko, einen plötzlichen Herztod zu erleiden oder an den Folgen einer koronaren Herzkrankheit zu sterben signifikant senkt. Durch die trockene Hitze in der Saunakabine wird die Erweiterung der Gefäße gefördert und die Durchblutung des Körpers angeregt. Die Sauerstoffversorgung des Herzens verbessert sich und die Herzfrequenz steigt, sodass das Herz insgesamt effektiver arbeitet. Zudem belegen japanische Studien, dass die blutgefäßerweiternde Wirkung des Heiß-Kalt-Wechselreizes bei der Saunatherapie der Entstehung von Arteriosklerose entgegenwirkt.
Auch im Kopf hält die Sauna fit. Neben einem gesunden Lebensstil schützt ebenso regelmäßiges Saunabaden wirkungsvoll vor Demenz – dies belegt eine groß angelegte Studie der Universität Ostfinnland. Wer die Sauna also so oft wie möglich nutzt, hat deutlich bessere Chancen, bis ins hohe Alter gesund und leistungsfähig zu bleiben. Selbst in puncto Anti-Aging wirkt die Sauna Wunder, da dadurch die Fähigkeit zur Bewältigung sogenannter freier Radikale gestärkt wird. Diese stellen einen wichtigen Faktor bei Alterungsprozessen dar. Das regelmäßige Aufheizen und Schwitzen des Körpers in der Sauna bewirkt ein langfristiges Absinken der Körperkerntemperatur. Forscher gehen davon aus, dass eine um 0,5 °C niedrigere Köperkerntemperatur eine Steigerung der Lebenserwartung um wenigstens fünf Jahre zur Folge hätte.
Um von diesen positiven, gesundheitserhaltenden Effekten der Sauna zu profitieren, sind das Aufheizen der Sauna auf 70°C bis 90°C sowie zwei bis drei Gänge à 10-15 Minuten zu empfehlen. Auch die anschließende Abkühlung, also beispielsweise das Abduschen mit kaltem Wasser, ist wichtig.
Das Infrarotbaden wirkt sich ebenfalls sehr positiv auf die Gesundheit aus. Die wärmende Infrarotstrahlung verhindert und reduziert Schmerzen, indem sie Muskeln und Gelenke entspannt und Endorphine freisetzt. Außerdem steigert die Wärme die Stoffwechselprozesse im Gewebe, die Blutgefäße erweitern sich und die Durchblutung und Entgiftung des Körpers werden erhöht.
Wer aufgrund von Vorerkrankungen – beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen – unsicher ist, ob häufige Saunagänge gut für ihn sind, sollte sich vor einem Sauna-Besuch ärztlichen Rat einholen.
Die gesundheitlichen Vorteile häufiger Saunabesuche kann man sich ganz einfach selbst ins eigene Zuhause holen. Nur die RAL-geprüfte Sauna sichert dauerhaft höchste Qualität in den eigenen vier Wänden. Die Gütegemeinschaft Saunabau, Infrarot und Dampfbad e.V., der namhafte deutsche Saunahersteller angehören, verleiht seit fast 40 Jahren das RAL-Gütezeichen auf Basis von 30 Qualitätskriterien und bietet dem Verbraucher wichtige Orientierung beim Saunakauf.
Weitere Informationen unter www.sauna-ral.de
Das RAL – Gütezeichen für die Qualitätssauna
Seit über 25 Jahren praktiziert die Gütegemeinschaft Saunabau und Dampfbad e.V. Verbraucherschutz für private Saunas. Der Verband setzt sich aus namhaften deutschen Saunaherstellern zusammen und gründete sich aus dem technischen Ausschuss des Bundesfachverbandes Saunabau e.V. Unter dem Dach des Deutschen Instituts für Gütesicherung und Kennzeichnung gelten seitdem Richtlinien für die Fertigung von Qualitätssaunen für den privaten Bereich, deren Einhaltung am RAL-Zeichen erkennbar sind. Die Anforderungen an Konstruktion, Herstellung, Bauausführung und Funktion der Sauna, wurden entsprechend den Wünschen der Verbraucher und auf der Grundlage der in der Fachsparte gewonnenen Erkenntnisse festgelegt.
Die Einhaltung der Gütebestimmungen wird durch ein neutrales und unter staatlicher Aufsicht stehendes Kontrollinstitut überwacht. Diese Prüfinstanz nimmt unangemeldet bei den einzelnen Saunaherstellern die Güteprüfung vor und stellt hierüber ein amtliches Zeugnis aus. Nur die Saunahersteller, deren Produkte den Güterichtlinien entsprechen, dürfen das Gütezeichen RAL-RG 423 führen. Die Außenwirkung dieses Gütezeichens bedeutet eine äußerst wichtige Entscheidungshilfe für den Verbraucher. Denn das RAL-gekennzeichnete Produkt garantiert, dass beim Bau der Sauna die anerkannten Qualitätskriterien der Branche eingehalten wurden. Der Verbraucher kann also darauf vertrauen, dass die Anschaffung einer RAL-gepüften Sauna „eine einmalige Anschaffung für das Leben ist“, da hier Material, Verarbeitung und Technik den RAL-Qualitätskriterien entsprechen.
Auch hat die Gütegemeinschaft Saunabau e.V. eine Checkliste zusammengestellt, die einen Überblick über die wichtigsten Qualitätskriterien beim Saunakauf gibt. Saunabau e.V., Grillparzerstrasse 13, 65187 Wiesbaden, Tel. 0611/ 890 85 – 0 oder direkt im Internet unter: www.sauna-ral.de
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