Der Wettlauf um Patente hat längst begonnen – nur die Risiken will man nicht sehen
Fast unbemerkt schleicht sich die Nanotechnologie in unser Alltagsleben – sie ist im Joghurt, im Medikament oder in der Solarzelle – kaum einer kennt jedoch die Risiken. Was aber passiert, wenn so ein kleines Nanopartikelchen unsere Blut-Hirn-Schranke überwindet? Was passiert, wenn man die Forschung als neue Bio-Waffen einsetzen kann? Und was sind die Auswirkungen auf unser Ökosystem?
„Noch immer gibt es zu wenig aussagekräftige Untersuchungen – von systematischen Untersuchungsreihen ganz zu schweigen“, warnt der Physiker und Journalist Niels Boeing in der neusten Ausgabe von raum&zeit.
Alles ist Nano – das Auto, der MP3Player, aber kaum einer weiß, was damit überhaupt gemeint ist. Denn die verwirrende Terminologie der Marketingstrategen hat dazu geführt, dass man kaum mehr weiß, was Nanotechnologie denn nun meint.
Und während in der Öffentlichkeit heftig über Gentechnik diskutiert wird, befasst sich kaum einer mit Gefahren der Nanotechnologie. Derweil sichern sich Universitäten und Konzerne (der Industrieländer) aber schon Patent um Patent und bauen einmal wieder ihren Vorsprung zur Dritten Welt aus. Was sie im Kampf um die Marktmacht in der neuen Technologie ignorieren: Die Erforschung von Risiken und Gefahren dieser Fortschrittstechnologie.
Was Nanotechnologie nun wirklich bedeutet, was sie beinhaltet, wie der aktuelle Stand der Forschung aussieht und welche Risiken mit dieser Forschung verbunden sind, lesen Sie im Fachmagazin raum&zeit Ausgabe 153, die ab 30.04.08 im Handel erhältlich ist.
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Abdruck nur unter Angabe der Quelle: raum&zeit 153.
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EVT: 30.04.2008
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Hintergrund zu raum&zeit
Die Zeitschrift raum&zeit berichtet seit über 20 Jahren kritisch über Forschung in Medizin, Naturwissenschaften und Politik und zeigt in all diesen Bereichen hoffnungsvolle Alternativen auf. Sie bietet ein Forum für wichtige Erkenntnisse, die oftmals keinen Einlass in die öffentliche Diskussion finden. Mehr unter www.raum-und-zeit.com
Auflage: 30.000
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