Prekäres AufwachsenNeue Fachzeitschrift Soziale Passagen erscheint im VS Verlag
Wiesbaden, 04. Juni 2009. Der Beginn des 21. Jahrhunderts hat tiefgreifende Strukturänderungen im wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Leben mit sich gebracht. Mit dem so genannten Prekariat haben sich neue Formen sozialer Ausgrenzung ergeben. Der „neuen Unterschicht“ steht eine verunsicherte Mittelschicht gegenüber: zunehmend kämpfen auch zuvor integrierte Bevölkerungsteile mit prekären Lebensbedingungen. Daraus ergeben sich besonders im Hinblick auf die Heranwachsenden neue Aufgaben für die Soziale Arbeit. Die neue Fachzeitschrift
aus dem Wiesbadener VS Verlag greift nun die interdisziplinär geführte Debatte um neue Formen sozialer Ausgrenzung und Exklusion in ihrer Erstausgabe auf.Fehlender Zugang zum Erwerbsarbeitsmarkt, unzureichende Bildungsabschlüsse und von Mittelschichtserwartungen abweichende Lebensstile charakterisieren die prekären Lebenssituationen. Wie Soziale Arbeit auf diese Entwicklungen effizient reagieren kann, thematisieren die Beiträge in Soziale Passagen. Das neue Journal für Empirie und Theorie Sozialer Arbeit versteht sich dabei als neuartiges Projekt: Erstmals bildet diese wissenschaftliche Plattform einen Publikationsort für Fragen der Sozialen Arbeit aus einer interdisziplinären Perspektive. Gleichzeitig schafft einen diskursiven Raum für fächerübergreifende Debatten.
Erklärtes Ziel der neuen Fachzeitschrift Soziale Passagen ist es, disziplinäre Grenzgänge nachdrücklich zu fördern. In jeder Ausgabe beleuchtet der Thementeil einen aktuellen Schwerpunkt aus unterschiedlichen Perspektiven. Empirische Ergebnisse werden theoretisch erklärt – wichtige, aber vergessene wissenschaftliche Ansätze werden beschrieben und auf ihre heutige Relevanz hin geprüft. Schließlich enthält jede Ausgabe Kurzberichte zu aktuellen Forschungsprojekten. Die inhaltliche Qualität sichert das peer-review-Verfahren. Die Erstausgabe von Soziale Passagen ist soeben erschienen.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Soziale Passagen ist das neue Journal für Empirie und Theorie der Sozialen Arbeit und richtet sich an Mitarbeiter und Studierende von Universitäten, Fachhochschulen, Instituten und wissenschaftlich orientierte Fachkräfte in der sozialpädagogischen Praxis. Das
der halbjährlich erscheinenden Fachzeitschrift kostet 138,- Euro. Bis zum 31.12.2009 gilt der Einführungspreis von 118,- Euro. Der Preis für eine Anzeige 1/1 Seite 4c beträgt 1.635,- Euro.Materialien zum Herunterladen:
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Markus Fertig M.A. | PR-Referent
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