Die meisten Deutschen haben zumindest Grundkenntnisse der englischen Sprache, aber solche reichen oftmals weder für die berufliche noch die private Verständigung aus. Nicht ohne Grund haben viele Interesse daran, Englisch zu lernen. Glücklicherweise ist das in unserer heutigen Zeit einfacher denn je, denn dank dem World Wide Web gibt es weit mehr Möglichkeiten als noch vor einigen Jahren. Welche davon am besten sind, möchten wir uns hier anschauen.
Strukturierte Englischkurse in Kleingruppen
Ein Englisch Online Kurs ist unumstritten einer der besten Wege, um seine Englischkenntnisse zu verbessern oder die Sprache von Grund auf neu zu erlernen. Es gibt schließlich Kurse für jede Niveau und insbesondere die Tatsache, dass man gemeinsam mit anderen Lernenden üben kann, wird von vielen geschätzt. Im Gegensatz zum Präsenzunterricht an Schulen erfolgen Englischkurse im Internet zudem meist in kleinen Gruppen, sodass Lehrkräfte allen Schülern genug Aufmerksamkeit zukommen lassen können. Das wiederum trägt zu besseren Lernerfolgen bei. Wer sich Unterricht in der Gruppe trotzdem nicht vorstellen kann, sollte einfach Einzelunterricht buchen, denn auch auf einzelne Personen zugeschnittene Englischkurse werden von vielen Portalen angeboten.
Nachhilfe per Videochat
Nachhilfeunterricht ist eine plausible Alternative zu Englischkursen. Im Grunde unterscheidet sich das Ganze nur bedingt, denn Englischkurse für Einzellernende sind praktisch dasselbe. Zumal viele Nachhilfelehrer ihre Unterrichtseinheiten von Anfang bis Ende durchstrukturiert haben. Fakt ist, dass es inzwischen einige gute Plattformen für Nachhilfe gibt und Lernende über diese gezielt nach Nachhilfelehrern suchen können, die ihren Präferenzen entsprechen. Der Nachhilfeunterricht erfolgt dabei in der Regel online über Videochat, aber es gibt auch Portale, die Schüler und Nachhilfelehrer vor Ort zusammenbringen. Beide Optionen haben ihren Reiz.
Lernvideos auf YouTube
Da Social Media mittlerweile Milliarden von Nutzern hat, ist es nicht verwunderlich, dass viele von uns soziale Kanäle auch zu Lernzwecken nutzen. Diesbezüglich gilt es insbesondere YouTube zu nennen. Gerade junge Menschen nutzen YouTube gerne, um sich durch Lernvideos Wissen anzueignen. An sich ist das keine schlechte Sache, aber die Videoplattform ist aus gutem Grund umstritten. Das liegt daran, dass YouTube in erster Linie der Unterhaltung dient und infolgedessen nicht alle Informationen in Videos der Realität entsprechen. Auf der anderen Seite lässt sich nicht leugnen, dass Wissen über YouTube anschaulich vermittelt wird. Sollte es sich um einen vertrauenswürdigen Kanal handeln, ist die soziale Plattform also definitiv eine Option. Dasselbe gilt selbstverständlich auch für andere soziale Kanäle. Interessant sind beispielsweise Lerngruppen auf Facebook.
Apps für Fremdsprachen
Da die meisten Apps für Fremdsprachen zumindest eine Internetverbindung benötigen, möchten wir auch diese Option hier aufführen. Gerade für Englisch gibt es viele Apps, auf die Lernende zurückgreifen können. Allerdings sollte erwähnt werden, dass es sich bei Apps – obwohl ein Download in den meisten Fällen kostenlos ist – um eine kostenpflichtige Lösung handelt. Zwar liegen oft kostenlose Versionen vor, aber deren Umfang reicht nur in den seltensten Fällen aus, um nennenswerte Fortschritte zu erzielen. Wer es mit dem Lernen ernst nimmt und hierfür Apps nutzen möchte, wird also wohl oder übel Geld ausgeben müssen.