Bücher geben Raum für fiktive Welten, besondere Persönlichkeiten oder außergewöhnliche Erzählstrukturen. Doch was ist, wenn das Buch selbst zum Protagonisten wird? Autorin sara reichelt nimmt sich dieser Perspektive an – Das Urbuch „Lies mich“ macht sich auf die Reise zu seinem Leser, ebenso wie die 24 Klone und erleben unser Leben in der realen Welt aus ihrer ganz eigenen Perspektive.
Lies mich – die Perspektive der Bücher
Der neue Roman von sara reichelt, der im April im Verlag 3.0 erscheinen wird, offenbart neue Perspektiven.
Neueste neurologische Forschungen haben gezeigt, dass regelmäßiges Bücherlesen für einen besseren Signalaustausch verschiedener Hirnregionen sorgt. Das Lesen von Büchern bildet nicht nur, sondern es kann das Leben bereichern, da es ganz neue Welten erschließt. Es lohnt sich, immer mal wieder zu einem Buch zu greifen, einzutauchen in eine durch Sprache geschaffene Welt und mit neuen Gedanken daraus wieder aufzutauchen. Die Autorin sara reichelt (https://buch-ist-mehr.de/portfolio/sara-reichelt) nimmt dies beim Wort!
Das Besondere an ihrem neuen Roman, der im April 2014 beim Verlag 3.0 erscheinen wird? Er wird konsequent aus der Perspektive der einzelnen Bücher erzählt, spielt in der Gegenwart, an realen Schauplätzen. Der Roman besteht einerseits aus rührseligen, witzigen aber auch traurigen Anekdoten aus dem (Er)leben dieser Bücher und andererseits aus lyrischen Zwischenspielen, in denen die einzelnen Bücher sich selbst reflektieren.
Das Urbuch mit dem Titel „Lies mich“ ist unterwegs mit seiner „Schöpferin“, während seine 24 Klone in einem Karton liegend ein eher tristes Dasein fristen. Nacheinander starten sie ihren Weg hinaus zu ihren Lesern und machen Erfahrungen in der Außenwelt. Im gleichnamigen Roman werden diesen Büchern unterschiedliche Stimmen verliehen; sie diskutieren untereinander, mit ihren Lesern oder etwa mit der Tageszeitung. Ein Buch wird beispielsweise von Kinderhänden verbastelt, ein anderes in einem Pflegeheim einer schwerbehinderten ehemaligen Büchernärrin vorgelesen. Das nächste wird von der Besitzerin eines kleinen Stadtteilbuchladens so sehr enttäuscht und verletzt, dass es sich in eine Kirche schleicht und von dort aus wie durch ein Wunder und ohne die Hilfe der untereinander zankenden Gebetsbücher in einer katholische Leihbücherei landet.
Die Erfindung von neuen Welten durch Sprache und das Beleben ihrer eigenen Welt durch Ausgedachtes, Erzähltes und Geschriebenes ist für die Autorin der wichtigste Impuls beim Schreiben. Die in Nürnburg geborene Autorin sara reichelt lebt aktuell in Berlin, wo sie Deutsch als Fremdsprache unterrichtet. Seit 1986 veröffentlicht sie Literatur in Anthologien, Zeitschriften und Einzelveröffentlichungen, etwa „Wenn du mich suchen willst“ (2005), „Wer hat Angst vorm Seitensprung“ (2008), „Seiltänzer“ (2011) und „Die (Un)Möglichkeit der Liebe“ (2011). Von früh auf von fantasievollen Geschichten und der Sprache inspiriert, fasste sie den festen Entschluss, eines Tages all das aufzuschreiben, was ihr als kleines Mädchen ihre Stofftiere erzählten.
Das wird in ihrem aktuellen Buch deutlich, in dem sie die Perspektive eines Buches wählt und ihm eine eigene Stimme verleiht. Die Leser erleben so einen anderen, völlig neuen Blickwinkel. Der Roman „Lies mich“ (https://buch-ist-mehr.de/portfolio/lies-mich) ist noch bis zum Erscheinungstermin im April 2014 zum vergünstigten Subskriptionspreis im Verlagsshop (http://verlag-shop.com/lies-mich) des Verlags 3.0 für 10 Euro zu erwerben. Bildquelle:kein externes Copyright
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