Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Rektor der Handelshochschule Leizpig (HHL), wird in der Amtsperiode 2012 bis 2015 den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) als neues Kuratoriumsmitglied unterstützen. Neben Prof. Dr. Andreas Pinkwart wurde auch Prof. Dr. Wolfgang Frühwald, ehemaliger Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie der Alexander-von-Humboldt-Stiftung, mit großer Mehrheit in dieser Woche von der Vollversammlung des DAAD als Kuratoriumsmitglieder gewählt. Der Vollversammlung des DAAD gehören Vertreterinnen und Vertreter der insgesamt 235 Mitgliedshochschulen und 125 Mitgliedsstudierendenschaften an. Prof. Dr. Andreas Pinkwart sagt: „Ich sehe in der Wahl eine hohe Auszeichnung der Internationalisierungsleistung der Handelshochschule Leipzig. Ich freue mich, den DAAD dabei unterstützen zu dürfen, die Internationalisierung des deutschen Wissenschaftssystems weiter erfolgreich voranzutreiben. Rund 30 % der ausländischen Studierenden suchen nach ihrem Studienabschluss eine berufliche Zukunft in unserem Land. Dies beweist die Attraktivität Deutschlands und macht deutlich, wie wichtig es ist, ausländische Studierende für Deutschland zu gewinnen. Sie leisten einen Beitrag zur wirtschaftlichen Prosperität, was mit Blick auf die Demografie immer relevanter wird.“

Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Jahrgang 1960, ist Rektor sowie Inhaber des Stiftungsfonds Deutsche Bank Lehrstuhl für Innovationsmanagement und Entrepreneurship an der Handelshochschule Leipzig (HHL). Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann studierte er bis 1987 Volks- und Betriebswirtschaftslehre in Münster und Bonn, wo er 1991 promovierte. Im Anschluss leitete er das Büro des Vorsitzenden der FDP-Bundestagsfraktion, bevor er seine wissenschaftliche Laufbahn mit Professuren in Düsseldorf und Siegen fortsetzte. 2002 wurde er Mitglied des Deutschen Bundestags und Landesvorsitzender der FDP in Nordrhein-Westfalen. Von 2005 bis 2010 war er als Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie sowie Stellvertretender Ministerpräsident in Nordrhein-Westfalen tätig. 2011 erfolgte der Wechsel zurück in die Wissenschaft mit einem Forschungsaufenthalt in den USA. Im April 2011 trat er seine heutige Position in Leipzig an.

Die Handelshochschule Leipzig (HHL)
Die HHL, 1898 gegründet, ist die weltweit erste eigenständig gegründete Business School. Sie zählt zu den führenden internationalen Wirtschaftshochschulen. Ziel der universitären Einrichtung HHL ist die Ausbildung leistungsfähiger, verantwortungsbewusster und unternehmerisch denkender Führungspersönlichkeiten. Neben der internationalen Ausrichtung spielt die Verknüpfung von Theorie und Praxis eine herausragende Rolle. Die HHL zeichnet sich aus durch exzellente Lehre, klare Forschungsorientierung und praxisnahen Transfer sowie hervorragenden Service für ihre Studierenden. Sie bietet den 18-monatigen (bzw. 24-monatigen berufsbegleitenden) Master-Studiengang in Management (M.Sc.) an. Darüber hinaus kann an der HHL der 18-monatige (bzw. 24-monatige berufsbegleitende) Master-Studiengang in General Management (MBA) belegt werden. Ein dreijähriges Promotionsprogramm, das auch berufsbegleitend absolviert werden kann, rundet das Studienangebot der Leipziger Business School ab. Mit der HHL-Tochtergesellschaft HHL Executive GmbH werden firmenspezifische und offene Weiterbildungsprogramme für Führungskräfte angeboten. Im April 2004 erhielt die Hochschule die Akkreditierung durch AACSB International und hat diese als erste deutsche private Hochschule im April 2009 durch eine Reakkreditierung bestätigen können. Weitere Informationen: http://www.hhl.de

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