Sehr viele, vor allem junge Menschen leiden unter dem Problem „Akne“.
Bisher bewirkte der Einsatz von Medikamenten lediglich eine Reduzierung der auslösenden Bakterien auf der Haut, damit sich die unschönen und lästigen Pickel nicht noch entzünden.
Einem Forscherteam an der Uni in San Diego ist es nun gelungen, ein bestimmtes Protein, welches für die Entzündung verantwortlich ist, zu eleminieren.

Die Wissenschaftler fanden in einem Versuch mit Mäusen heraus, wie das verantwortliche Protein durch speziell entwickelte Antikörper unwirksam gemacht werden kann.
Die Mäuse mit dem Antikörper litten deutlich weniger an Entzündungen. Zudem wurde ihr Immunsystem angeregt, eigene Antikörper zu bilden.
Es werden jedoch noch einige Jahre vergehen, bis das neues Mittel zur Behandlung von Akne auf dem Markt erscheinen wird, da noch viele Tests für eine derartige Freigabe nötig sind.

Weiterhin sind Wissenschaftler aus Norwegen, USA und Tibet zu der Erkenntnis gelangt, dass eine Akne in den meisten Fällen durch psychische Belastungen und falscher Ernährung ausgelöst wird. Die Auswertung erfolgte auf der Grundlage von rund 3700 Jugendlichen, welche unter dem Problem Akne leiden. Es wurden zwar im Bereich der Studien die Auslöser noch nicht hundertprozentig analysiert. Die Forscher gehen aber davon aus, dass der Verzehr von Schokolade, Chips und selbst frischem Gemüse sich negativ auf der Haut auswirken kann und somit der Akne Vorschub leisten.

Es können aber auch Ursachen wie Ängste, Depressionen und Stress zu einer Akne führen.
Interessant und überraschend war die Tatsache, dass der Konsum von Alkohol, Nikotin und Cola keine Basis für eine Akne bildet.
In der aktuellen Ausgabe einer amerikanischen Fachzeitschrift berichtet der amerikanische Forscher D. Margolis über Therapie-Risiken im Bereich der Akne.
Margolis beobachtete knapp 600 Akne-Patienten. Rund 6,2 Prozent wurden mit oralen Antibiotika behandelt und 17 Prozent wurden mit einem tropischen Antibiotikum behandelt.
Die Studie lief über 9 Monate. In dieser Zeit bekamen knapp 12 Prozent der Akne-Patienten mit einem oralen Antibiotikum eine Pharyngitis und wiederum 1 Prozent eine Infektion mit A- Stepptococcen. Bei den Akne-Patienten, welche mit einem topischen Antibiotikum behandelt wurden, bekamen nur rund 3,5 Prozent eine Pharyngitis. Was zu diesem Umstand führt, konnte sich der Forscher D. Margolis nicht erklären. Der Forscher sieht darin jedoch keine echte Gesundheitsgefährdung, da Akne in den meisten Fällen während der Pubertät auftritt und in der Regel über einen längeren Zeitraum mit oralen Antibiotika behandelt werden.

Weitere Informationen und Angaben finden Sie unter http://www.prseiten.de/pressefach/lebenohneakne/news/147 sowie http://www.leben-ohne-akne.de.

Über @dvertise!:
Auf Leben-ohne-Akne.de werden die Ursachen, Formen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten von Akne und Aknenarben näher erläutert. Betroffene können sich somit einen Überblick verschaffen und zu weitreichenden Informationen dieser Thematik belesen.

Marina Huy
Karl-Räder-Allee 14
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