Die Selbstverständlichkeit sich einen Weddingplaner zu buchen für die Planung der eigenen Hochzeit ist in den USA, den Niederlanden und in Großbritannien keine Seltenheit. Seit 2005 etabliert sich der Markt auch in Deutschland immer mehr. Daniela Jost sah sehr schnell viel Potenzial in diesem Markt und gründete die Agentur Traumhochzeit, welche mittlerweile die größte Agentur für Hochzeitsplanung ist und über 20 Filialen in Deutschland hat.
Aus Hollywoodfilmen wie zum Beispiel „Wedding Planner“ mit Jennifer Lopez verschafft man sich Eindrücke in diesen Beruf – Dieser lässt viele Frauen von genauso einer Tätigkeit inspirieren. Viele denken sich, sie könnten ebenfalls sofort als Hochzeitsplaner durchstarten und sich in diesem Beruf selbständig machen.
„Ich habe meine eigene Hochzeit geplant, die von meiner Schwester habe ich mit geplant“ sind Beispiele von vielen Argumenten weshalb man meint, man könnte sich sofort diesen Beruf hingeben. Doch das ist manchmal leichter gedacht als umgesetzt.
Wie werde ich eigentlich Hochzeitsplaner? Welche Qualifikationen benötige ich, um mich erfolgreich als Hochzeitsplaner selbständig zu machen? Gibt es eine Ausbildung, welche sich auf Hochzeitsplanung spezialisiert?
In der Tat gibt es eine professionelle Ausbildung, die bei der Existenzgründung hilfreich ist. Die Europäische Kommunikations-Akademie für Bildung, Beratung und Projekte e.V. (EKA e.V.) bietet eine Qualifizierung als Eventmanager – Hochzeit (IHK) an, welche von der Agentur Traumhochzeit durchgeführt wird. Hier lernt man alles, was ein Hochzeitsplaner wissen muss um seine Leidenschaft als Beruf auszuüben. Dieser Kurs ist so strukturiert, dass man innerhalb von 2 Monaten zum qualifizierten Hochzeitsplaner wird.
Gerade für Berufstätige ist diese Weiterbildung sehr ansprechend, da die vier Präsenzseminare an Wochenenden stattfinden. Man verfügt über ein Online Modul, indem man Zugang zu den Arbeitsmaterialien hat. Die Anzahl der Teilnehmer ist beschränkt, so dass man in einer kleinen Gruppe arbeitet und jeder ganz individuell betreut wird, nicht zu kurz kommt und intensiv gearbeitet werden kann. Im ersten Modul lernen die Kursteilnehmer die Grundlagen der BWL, Marketing, sowie Wissenswertes über Branche und über den Markt. In dem zweiten Modul – am zweiten Wochenende – werden Rechnungswesen, Administration und Kundenakquise besprochen. In dem vorletzten Modul wird über das Fachwissen von Trauungen, das Fachwissen von Dienstleistern und über die Abläufe einer Hochzeitsplanung gelehrt. Im letzten Modul wird das Zeit- und Prioritätenmanagement besprochen und es wird eine Feedbackrunde geben. Am nächsten Tag findet ein lehrgangsinterner Test bei der IHK statt und die Zertifikate werden überreicht.
Anschließend können die Hochzeitsplaner ihre Selbstständigkeit als zukünftige Weddingplaner selbstständig an ihrem Standort planen. Die Gründung müssen die Teilnehmer sicherlich selbst in die Hand nehmen, jedoch wird es ein Nachtreffen zur Besprechung der ersten Fragen daraus geben.
Nähere Infos zu diesem Thema finden Sie unter www.hochzeitsplaner-zertifikat.de.

Europäische Kommunikations-Akademie
für Bildung, Beratung und Projekte e.V.
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