Die Lüneburger Heide ist durch ihren flachen Charakter und ihre landschaftlichen Reize wie geschaffen für ausgedehnte Radtouren. Ein bestens ausgebautes Radwegenetz und abwechslungsreiche Tourenmöglichkeiten locken jährlich zahlreiche Radtouristen in die Gegend. Ein guter Ausgangspunkt für alle Touren in der Region ist Celle. Die Residenzstadt bildet das südliche Tor zur Heidelandschaft und ist aufgrund seiner von Fachwerkhäusern geprägten Altstadt touristisch interessant. Auch das vierflügelige Schloss im Renaissance- und Barock-Stil ist eine gefragte Sehenswürdigkeit, ebenso die pittoreske Stadtkirche St. Marien. Die Auswahl an Hotels in Celle umfasst auch radfreundliche Betriebe, die in der Nähe des Lüneburger-Heide-Radweges liegen. Dieser bildet die Hauptverkehrsachse für Drahtesel in der Heide und führt auf verschiedenen Routen und insgesamt über mehr als 900 Kilometer kreuz und quer durch das herrliche Gebiet zwischen Niederelbe und Aller.

Ihren besonderen Charakter erhält die Kulturlandschaft durch ihre ausgedehnten, offenen Weideflächen, Moore, Wälder, zahlreiche Gewässer und natürlich das typische rote Heidekraut. Hin und wieder kommt es zu Begegnungen mit Schafen, den vierbeinigen Landschaftspflegern. Die gut befahrbaren Kieswege, Wirtschaftswege, Feld- und Waldwege, Nebenstraßen und Radwege des Lüneburger-Heide-Radweges sind häufig mit einem roten Fahrrad auf weißem Grund mit stilisiertem Heidekraut markiert. Der Radweg lässt sich in etliche Mehrtagestouren unterteilen. Eine etwa 560 Kilometer lange Route führt beispielsweise durch die Elbtalaue über den Naturpark Südheide in das Naturschutzgebiet Lüneburger Heide. Eine weitere Tour führt von Celle entlang der Aller und Weser dorthin und umfasst rund 230 Kilometer.

Es lassen sich aber auch kürze Abschnitte auf dem Harz-Heide-Radfernweg und anderen Routen zurücklegen, ganz nach Lust und Laune. Die Kombinationsmöglichkeiten der diversen Radfern- und Tourenwege sind mannigfaltig. Weiterhin gibt es viele Vorschläge für Tagestouren, die unter einem bestimmten Motto stehen. Dazu zählen etwa eine Storchen-Route, die von Nest zu Nest führt oder für Kunstliebhaber eine Tour, die an Kunststätten vorbeiführt. Egal, für welchen Ausflug sich Gäste entscheiden, das Radfahren artet nie in Hochleistungssport aus. Schließlich misst die höchste Erhebung der Lüneburger Heide gerade einmal knapp 170 Meter. Dabei lässt sich der Wilseder Berg auch noch bequem umfahren.

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