Manchmal braucht man in kurzer Zeit Geld, das man eigentlich gerade nicht zur Verfügung hat – etwa um eine Handwerkerrechnung zu begleichen, das Auto reparieren zu lassen oder das defekte Smartphone auszutauschen. In solchen Fällen kann ein Sofortkredit Abhilfe schaffen. Mit einem solchen Darlehen ist die benötigte Summe in äußerst kurzer Zeit auf dem eigenen Konto und steht uneingeschränkt zur Verfügung. Alle wichtigen Fragen zum Thema Sofortkredit werden im folgenden Artikel beantwortet.
Was ist ein Sofortkredit?
Bei einem Sofortkredit handelt es sich im Prinzip um einen klassischen Ratenkredit. Er ist nicht an einen festen Verwendungszweck gebunden und kann daher nach Belieben genutzt werden. Oftmals sind es Direktbanken, die solche Sofortkredite vergeben. Sie versprechen eine besonders schnelle Bearbeitung des Kreditantrags und eine Auszahlung nach wenigen Tagen. Demzufolge ist ein Sofortkredit insbesondere dafür gedacht, kurzfriste finanzielle Engpässe zu überbrücken oder sich schnell einen Wunsch zu erfüllen. Je nach Bank und individuellen Voraussetzungen können Sofortkredite Summen von 500 bis 50.000 Euro umfassen. Die Rückzahlung des Betrags ist in 12 bis 120 Monatsraten möglich. Oftmals hat man auch die Chance für Ratenaussetzungen oder Sondertilgungszahlungen.
Vorteile eines Sofortkredits
Ein Sofortkredit ist mit einer Vielzahl an Vorteilen verbunden. Deshalb erfreut er sich bei Verbrauchern auch einer großen Beliebtheit. Der wichtigste Pluspunkt besteht darin, dass die Beantragung ganz einfach online erfolgt. Man braucht also nur einen Computer mit Internetzugang und spart sich den Weg zur Hausbank. Der Kreditantrag kann demzufolge auch abends, an Feiertagen oder am Wochenende gestellt werden. Dazu kommt noch, dass Direktbanken für Sofortkredite im Vergleich zur Hausbank meist günstigere Zinsen anbieten. Denn: Die Online-Banken verzichten auf Filialen und zahlreiche Mitarbeiter, was Kosten einspart. Diese Ersparnis wird in Form von günstigen Zinsen direkt an die Kunden weitergegeben.
Wann lohnt sich ein Sofortkredit?
Es gibt viele Fälle, für die Verbraucher gern auf Sofortkredite zurückgreifen. Dazu gehören zum Beispiel:
Plötzliche Autoreparaturen
Defekte Haushaltsgeräte (Waschmaschine, Backofen, Geschirrspüler)
Außergewöhnlich hohe Nebenkostenabrechnung
Hohe Handwerkerrechnungen für Reparaturen im Haus und im Garten
Spontane größere Anschaffungen
Auch für den Ausgleich des Girokontos kann ein Sofortkredit genutzt werden. Denn: Grundsätzlich sollte man beim Dispositionskredit vorsichtig sein, weil er mit sehr hohen Zinsen verbunden ist und schnell zu einer Überschuldung führen kann.
Sofortkredit aufnehmen – worauf Verbraucher achten sollten
Verbraucher, die einen Sofortkredit beantragen möchten, sollten vorab einen Vergleich mehrerer Angebote durchführen. Auf diese Weise lässt sich ein günstiger Kredit finden, der perfekt auf die eigenen Ansprüche zugeschnitten ist. Ein solcher Vergleich ist direkt online möglich. Der Vorteil: Der Sofortkredit-Vergleich hat keinen Einfluss auf den Bonitätsscore, sodass er völlig unverbindlich und kostenlos ist. Nachdem man einige Kreditangebote erhalten und das günstigste Darlehen ausgewählt hat, kann man dann direkt online den Kreditvertrag abschließen. Gerade bei größeren Summen spielt es außerdem eine Rolle, ob man einen gesicherten oder ungesicherten Kredit aufnimmt: Bei einem gesicherten Kredit gibt man der Bank das Eigenheim oder ein Grundstück als Sicherheit an. Das sorgt für günstigere Konditionen und verbessert die Chance auf eine Kreditbewilligung. Bei einem ungesicherten Kredit wird auf derartige Sicherheiten verzichtet, was jedoch mit höheren Zinsen verbunden ist. Zudem ist eine hervorragende Bonität in diesem Fall ebenso Pflicht wie ein hohes, regelmäßiges Einkommen.
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