Das seit 2001 jährlich stattfindende Sommerprogramm an der Handelshochschule Leipzig (HHL) vermittelt praxisrelevantes Wissen und die entsprechenden Fähigkeiten, um selbst Geschäftsbeziehungen in der erweiterten Europäischen Union, besonders in Zentral- und Osteuropa, aufbauen zu können. Der englischsprachige Kurs zur EU-Erweiterung, der vom 13. bis 25. Juni 2011 in Leipzig und in Prag stattfindet, ist bei Studenten aus Nordamerika, Asien und Australien sehr beliebt. Die Teilnehmer kommen überwiegend von HHL-Partnerhochschulen wie der University of Chicago Booth School of Business, der Emory University (jeweils USA), der Nanyang Technological University (Singapur) oder der University of Adelaide (Australien).
Aus wirtschaftlichen und politischen Gemeinsamkeiten lernen
Das Curriculum des Sommerprogramms beinhaltet unter anderem Besuche bei Porsche Leipzig und einen Vergleich mit Škoda Prag. Weiterhin erleben die Teilnehmer des HHL-Sommerprogramms Vorträge der Deutschen Bundesbank und der Tschechischen Nationalbank zur Auswirkung der Finanzkrise in der Europäischen Union. Im Detail wird es um Deutschland und die zukünftigen finanzmarktpolitischen Entwicklungen u.a. im Bereich des Risikomanagements gehen. Unterschiedliche Rahmenbedingungen für die Firmengründung in den beiden Ländern stehen ebenso auf dem Programm wie politische Vergleiche zwischen den Auswirkungen der Wiedervereinigung in Deutschland und der erfolgten Teilung der Tschechoslowakei. Kontrastierend erwartet die Studenten auch eine Diskussion bei der Amerikanischen Auslandshandelskammer in Prag.
Europa gehört zu einer der wichtigsten Wirtschaftsregionen der Welt
Die Teilnehmer des Sommerprogramms lernen neben betriebs- und volkswirtschaftlichen Inhalten an der HHL und der Wirtschaftsuniversität Prag auch kulturelle Unterschiede zwischen den einzelnen EU-Ländern kennen.
Bernardo Mendoza (31), MBA-Student der University of Adelaide (Australien), sagt: „Die Wirtschaftswelt wandelt sich und stellt neue Herausforderungen an uns. Europa gehört global gesehen zu einer der wichtigsten Wirtschaftsregionen. Durch die Teilnahme an dem HHL-Sommerprogramm möchte ich mehr über die Wirtschaftsbeziehungen auf diesem spannenden Kontinent lernen.“
Weitere Informationen: www.hhl.de/discover-hhl/international-relations/summer-programs
Handelshochschule Leipzig (HHL)
Die HHL ist eine universitäre Einrichtung und zählt zu den führenden internationalen Business Schools. Ziel der ältesten betriebswirtschaftlichen Hochschule im deutschsprachigen Raum ist die Ausbildung leistungsfähiger, verantwortungsbewusster und unternehmerisch denkender Führungspersönlichkeiten. Neben der internationalen Ausrichtung spielt die Verknüpfung von Theorie und Praxis eine herausragende Rolle. Die HHL zeichnet sich aus durch exzellente Lehre, klare Forschungsorientierung und praxisnahen Transfer sowie hervorragenden Service für ihre Studierenden. Sie bietet den 18-monatigen (bzw. 24-monatigen berufsbegleitenden) Master-Studiengang in Management (M.Sc.) an. Darüber hinaus kann an der HHL der 18-monatige (bzw. 24-monatige berufsbegleitende) Master-Studiengang in General Management (MBA) belegt werden. Ein dreijähriges Promotionsprogramm, das auch berufsbegleitend absolviert werden kann, rundet das Studienangebot der Leipziger Business School ab. Mit der HHL-Tochtergesellschaft HHL Executive GmbH werden firmenspezifische und offene Weiterbildungsprogramme für Führungskräfte angeboten. Im April 2004 erhielt die Hochschule die Akkreditierung durch AACSB International und hat diese als erste deutsche private Hochschule im April 2009 durch eine Reakkreditierung bestätigen können. Weitere Informationen: www.hhl.de
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