München, 25. Juli 2011 – Bedingt durch die Umstellung ihrer Infrastrukturen für Mobile Backhaul von TDM auf Ethernet sehen sich Service Provider verstärkt den Problemen beim Betrieb und Management der neuen Netzwerke gegenüber. Angesichts sinkender Einnahmen für die Datenübertragung zählt dazu vor allem der Zwang, die Betriebskosten zu senken. Mit neuen Funktionen für das TestCenter Live hat Spirent vor allem die Verbesserung der Effizienz sowie die Sicherstellung garantierter Services bei Ethernet-basierten Modellen im Blick.
Das erweiterte TestCenter Live kombiniert 1-Gigabit-Ethernet- (GbE) und 10-GbE-Schnittstellen in einem System und unterstützt Carrier bei der besseren Planung der Aktivierung von Services sowie bei der Behebung von Fehlern. Es ermöglicht nun eine größere Transparenz des Netzwerkes für das Management von Service Level Agreements (SLA) sowie das Berichtswesen. Mit der Möglichkeit zur automatischen und entfernten Überwachung der Services rund um die Uhr sowie der zukunftssicheren Unterstützung von 40/100G-Geschwindigkeiten verbessert das System die Flexibilität beim Testen und Überwachen von Mobile-Backhaul-Netzwerken erheblich – Kosteneinsparungen von mehr als 25 Prozent sind auf dieser Basis möglich.
Die neuen Mess-Probes vereinen Test- und Überwachungsfunktionen für den Aufbau und den Betrieb von LTE-Netzwerken einschließlich der kritischen Takt-Synchronisierung nach IEEE 1588 und Einweg-Verzögerungsmessung. Die neuen TestCenter Live Systeme sind in zwei Konfigurationen erhältlich – Spirent 7502 sowie Spirent 7606A – die von zwei bis zu sechs 1-GbE- oder 10-GbE-Ports unterstützen können. Ein einzelnes System kann nun bis zu 45 separate Test-Sessions handhaben, wobei jede Session bis zu 4000 VLANs überprüft.
Mit der Vorstellung der neuen Funktionen des Spirent TestCenter Live benötigen Service Provider nun lediglich ein einziges System, das zudem nicht mehr auf einen Ethernet-Testport beschränkt ist. Die Möglichkeit zum Betrieb mehrerer Test-Schnittstellen in Verbindung mit der Erweiterbarkeit im Feld ermöglicht es Service Providern, die gleichen Systeme bei steigenden Anforderungen zu nutzen. Die Multi-Port-Systeme erfordern nun lediglich die einmalige Installation der Chassis und können für zukünftige Anforderungen einfach erweitert werden.
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