Die Robben wenige Meter entfernt beobachten, schneeweißer Sandstrand, glasklares Meerwasser, Stille am Abend, Schaumkronen der Wellen an der Westküste beobachten, einmalige Sonnenuntergänge erleben, erstklassig Einkaufen gehen, der Geschichte jeden Schritt auf der Spur sein. Das alles und noch ganz viel mehr ist das kleine Paradies mitten in der Nordsee: Helgoland. Ein Urlaubsziel, das fernab des hektischen Alltags ganz weit draußen liegt und „unendlich schön“ ist.
Rund 1,7 km² ist Helgoland groß und bietet mitten im Meer, weit mehr als die Größe vermuten lässt. Die einzige deutsche Hochseeinsel, am Rande des Golfstroms, mitten in der Nordsee gelegen, ist ein Ort der Superlative und ein Reiseziel, das einfach anders ist: Bis zu 61,3 m ragt der rote Sandsteinfelsen mit seinem berühmten Wahrzeichen der Langen Anna steil aus dem Meer hinaus. Helgoland hat Deutschlands reinste Luft, das sauberste Meerwasser und die mildesten Winter. Die Insel, die seit 1890 zu Deutschland gehört, ist der Ort ist, wo Hoffmann von Fallersleben das Deutschland-Lied komponierte. Außerdem ist Helgoland auto- und zollfrei.
Über Hamburg nach Helgoland
Schon die Anreise auf den Felsen in der Nordsee ist ein kleines Abenteuer. Es gibt 3 Möglichkeiten nach Helgoland zu kommen. Mit kleinen Flugzeugen kann der Flugplatz auf der Helgoländer Düne von mehreren Regionalflughäfen in Norddeutschland aus angeflogen werden. Der Großteil der Urlauber und Tagesgäste kommen aber auf dem Seeweg. Von Büsum, Wilhelmshaven, Bremerhaven und Cuxhaven fahren täglich Seebäderschiffe, die auf der Reede ankern. Auf den letzten Metern zur Landungsbrücke werden die Gäste von den kleinen Börtebooten in Empfang genommen und zur Insel gebracht. Von Hamburg aus startet auch noch der Katamaran „Halunder Jet“ der FRS Helgoline nach Helgoland, der mit rund 70 km/h über das Wasser pflügt. Diesen Weg probierte Tina S. aus München, die bereits eine Nacht vorher nach Hamburg gekommen war und an der Außenalster im 4**** Hotel Alsterblick schlief. Am Abend machte sie eine Führung über die berühmteste Meile der Hansemetropole, der Reeperbahn mit Uwe Bölter von Unser-HH mit. Unweit der Reeperbahn bestieg sie dann ein paar Stunden später an den Landungsbrücken das grün-rot-weiße Schiff, das sie zur Insel brachte. Die Münchnerin berichtet: „Hamburg ist der ideale Ausgangspunkt für einen Helgolandurlaub. An dem Wochenende hatte ich noch die Möglichkeit, mir ein wenig Hamburg anzuschauen mit seinen tollen Gebäuden. Auch das Hotel Alsterblick ist ein wunderschönes Jugenstilgebäude. Zu den Landungsbrücken waren es morgens nur 6 Stationen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln!“
Städtebauliches Unikat Helgoland
Helgoland ist eigentlich genauer genommen eine kleine Inselgruppe aus 2 Inseln: Die Hauptinsel und die Düne, auf der sich auch der Helgoländer Flughafen befindet. Rund 1400 Einwohner im Ober- und Unterland bevölkern die Insel. Rund 2500 Gästebetten hat Helgoland in allen Kategorien. Helgoland kann nach der Totalzerstörung am Ende des 2. Weltkriegs mit einem städtebaulichen Unikat , das inzwischen unter Denkmalschutz steht, aufwarten. Nirgendwo in Deutschland ist im Zuge des Wiederaufbaus eine komplette Stadt neu erbaut worden. Der Denkmalschutz der besonderen Bauweise ist heute Glück wie Einschränkung zugleich. Die Hotels auf der Insel sind allesamt bis auf eine Ausnahme in den 50er Jahren entstanden und haben daher Grundrisse, die nicht mehr in allen Bereichen heutigen Neubauten entsprechen. Trotzdem versuchen die Hoteliers durch innovative Lösungen ihren Gästen allen Komfort zu bieten.
Frühstück mit Blick auf die Reede
Am Südstrand, unweit der Landungsbrücken ist das 4****-Hotel Rickmers‘ Insulaner zu finden, das als eine der besten Adressen auf der Insel gilt. Das Frühstück wird in dem 50 Bettenhaus mit perfektem Blick auf die Helgoländer Reede serviert und es gibt wohl kein anderes Hotel auf der Insel, wo im Ruheraum der Saunalandschaft echten Sand auf dem Boden liegt. Die Zimmer sind hell eingerichtet und bieten allesamt viel Platz für einen entspannten Urlaub ab der ersten Minute. „Besonders gut hat mir das ganze Erdgeschoss gefallen, wo die Geschichte der Familie Rickmers erzählt wird, die weit über Helgoland hinausreicht.“ erzählt die Münchnerin Tina S. über das Hotel.
Helgoland schwärzeste Zeit
Der Geschichte auf Helgoland zu begegnen ist nahezu auf Schritt und Tritt möglich. Zweifelsohne der schwärzeste Tag in der Geschichte ist der 18. April 1947, an dem die britischen Truppen die bis heute weltweit größte nicht nukleare Sprengung auf der Insel zündeten, um jede zukünftige militärische Nutzung des Eilands zu verhindern. Hitler hatte nämlich versucht, Helgoland zu einem riesigen Hafen auszubauen, in der die gesamte deutsche Flotte Platz gehabt hätte, wovon aber nur ein Bruchteil der Pläne umgesetzt wurde. Auch in der Zeit vor dem 3. Reich
wurde Helgoland bereits stark militärisch genutzt, obwohl es erst seit dem Tausch gegen Sansibar 1890 zum Deutschen Reich gehörte. Einen Wendepunkt nahm die Geschichte Helgolands, als in der Weihnachtszeit 1951 nach Jahren, in denen die britische Armee die Insel als Bombenabwurfsziel nutze, zwei deutsche Studenten Helgoland für mehrere Wochen besetzen und die deutsche und europäische Flagge hissten. Ein Jahr später gaben die Briten die Insel endgültig wieder frei, weshalb der 1. März heute noch ein Feiertag auf Helgoland ist.Heute ist noch ein kleiner Teil der Bunkeranlagen im Rahmen von Führungen besuchbar (Siehe Foto rechts).
Schneeweißer Sand und glasklares Meer
Neben Geschichte und erstklassiger Hotellerie ist Helgoland im Sommer auch ein einzigartiges Badeparadies. Klaus Furtmeier, Tourismusdirektor auf der Insel erzählt: „Sicherlich gibt es Destinationen, wo es im Sommer deutlich wärmer wird, aber wir haben so sauberes Wasser wie nirgendwo sonst in Deutschland und mehr Platz als auf unserer Düne gibt es am Strand woanders wohl kaum. Und ich möchte noch anfügen, dass ich selbst am Wochenende, sofern es die Zeit erlaubt, selbst das Naherholungsziel nutze, so oft es geht.“ Hauptinsel und Badedüne sind mit einem kleinen Boot verbunden, das jede halbe Stunde pendelt. Die Badedüne beheimatet auch das 3***- Bunglow-Feriendorf, das Urlaub direkt am Strand möglich macht. Das Wasser rund um Helgoland wird im Sommer bis an die 20°C warm und die Luft nur selten über 25°C, so dass es eigentlich nie unangenehm heiß wird. „Der Strand ist ein schneeweißer Traum, da findet jeder seinen ungestörten Platz und das Wasser ist unendlich klar. Und man kann mit den Robben schwimmen gehen. Die liegen in Sichtweite der Badestrände auch in der Sonne am Strand!“ Die Düne ist nämlich das Zu-Hause für weit über 100 Seehunde und Kegelrobben.
Der schönste Saunablick
Wenn das Wetter an der Nordsee mal nicht so mitspielt, lockt auf Helgoland das Mare Frisicum, ein Wellness- und Spabad, das wohl den schönsten Saunablick in Deutschland bietet. „Der Blick aus der Sauna ist wirklich der schönste, den ich je gehabt habe. Dort gibt es eine einmalige Aussicht auf das Meer und die Düne. Ein idealer Ort um sich ganz weit weg zu träumen!“ fand Tina nach ihrem Besuch in dem Bad.
Shoppingparadies
Helgoland ist, da die Insel weit genug vom Festland entfernt liegt, zoll- und steuerfrei und damit ein einmaliges Shoppingparadies. Auch wenn der Tagestourismus in den letzten Jahren deutlich zurück gegangen ist und nur noch 6 Schiffe die Insel im Sommer regelmäßig anlaufen, gibt es auf Helgoland eine nahezu einmalige Ladendichte gemessen an den rund 1500 Einwohnern. Die Preise liegen in jeden Fall deutlich unter den Duty-Free Geschäften an den deutschen Airports. Der Tourismusdirektor hat für das Einkaufen einen kleinen Tipp parat. „Vielleicht nicht die günstigsten Sachen nehmen, je größer der Wert, desto größere Vorteile sind zu erzielen. Bei Uhren und Schmuck kann man insbesondere am Saisonende tolle Einkäufe machen! Und die Tagesgäste, die wegen Duty-Free kommen, merken ziemlich schnell, dass Helgoland viel zu schön ist, um nur einen Tag zu bleiben!“
Nachtleben auf Helgoland
Nachtleben wie in anderen Urlaubsdestinationen ist auf Helgoland eher überschaubar. Mit der Disco Krebs besitzt die Insel am Rande des Oberlandes die dienstälteste Tanzbar in Deutschland, in der der Gründer noch manchmal selbst am DJ-Pult steht. Der Sound ist allerdings modern und jung und es soll nicht selten vorkommen, dass die Gäste noch am nächsten Morgen die Sonne durch die Fenster am Horizont über dem Meer aufgehen sehen.
Hummeraufzucht im Dienst der Wissenschaft
Auf Helgoland ist neben rund 1400 Einwohnern auch der deutsche Hummer zu Hause, der auf der Insel im Rahmen eines Forschungsprojektes des Alfred Wegner-Institutes für Polar- und Meeresforschung nach gezüchtet wird. Anfang der 80-ziger Jahre waren die Bestände so zurück gegangen, dass eine natürliche Erholung nicht mehr möglich erschien. Das wird nun im Rahmen des Projektes versucht und das Institut arbeitet auch mit den Helgoländer Hummerfischern zusammen, die ihren Beitrag leisten: Alle Beteiligten hoffen schon möglichst bald wieder eine weitaus größere Zahl dieser Tiere um Helgoland sehen zu können. Momentan sind es Schätzungen zufolge rund 20.000 Tiere. Hummeressen ist eine Spezialität, die auf den meisten Karten der Inselrestaurants zu finden, aber keine Billige ist. Ein ausgewachsener zubereiteter Hummer liegt bei über 100.- €, schmeckt aber besser als überall sonst, wo Hummer auf der Welt zu Hause sind.
Für die Münchnerin Tina S. ging die Zeit nach 4 Tagen auf der Insel Helgoland viel zu schnell zu Ende. „Helgoland ist kaum in wenige Worte zu fassen, aber unendlich schön Ich bin richtig traurig, dass ich wieder nach Hause muss und würde gerne noch ein paar Tage bleiben!“
Weitere Infos: http://www.helgoland.de und http://www.helgoland.eu.tc
Das Video zum Anschauen: http://www.youtube.com/watch?v=ckNKQoOSi6s
Weitere Informationen und Angaben finden Sie unter http://www.prseiten.de/pressefach/ichwillmehr/news/871 sowie http://www.IchWillMeer.info.
Über IchWillMeer:
Helgoland – Deutschlands einzige Hochseeinsel. Ein einzigartiges Badeparadies mit feinstem schneeweißen Sandstrand und 1,7 km² Superlative mitten in der Nordsee. Ein Ort zum Ausspannen und Durchatmen.
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