Das gab es bisher noch nie. Unter nagelneuen Photovoltaik-Anlagen brüten innerhalb weniger Tage schon Tauben. Das Phänomen hat sich über Jahre hinweg entwickelt und wird in der PV-Branche noch immer nicht erkannt. Seit 2021 hat das Taubenproblem für die überwiegend jungen Bauleute eine nie dagewesene Eskalationsstufe erreicht: die PV Anlage ist endlich am Netz, auch die Tauben sind urplötzlich da und lassen sich auch nicht mehr so einfach vertreiben…
Vor Sonnenaufgang wird Familie Meier (Name geändert) bereits von lautem Gurren, Rascheln und Trippeln geweckt. Schlaf- und Kinderzimmer liegen im Dachgeschoß des neugebauten Eigenheims. Zunächst konnte niemand die Geräusche einordnen. Doch dann wurde schnell klar, dass wohl Tiere auf dem Dach sein müssen.
Man sah schon des öfteren Tauben im Wohngebiet und auch auf dem Dach sitzen. Ja und – Vögel sitzen eben auch mal auf Hausdächern!? Und immer wieder findet Familie Meier nun kleine Ästchen und Kot auf der Terrasse. „Es muß jetzt endlich was geschehen!“ befand Frau Meier, denn Klein-Fritzi hatte soeben in den noch weichen Taubenkot am Lenkrad seines Bobbycars gefasst.
Eine typische Geschichte, wie sie sich derzeit in sehr vielen Neubaugebieten abspielt. Wer versucht den Sachverhalt erstmal zu ignorieren oder tagsüber gar nicht zu Hause ist, erlebt es dann noch deutlich härter. Haben die Tauben nämlich erst einmal gebrütet und sich vermehrt, ist es vorbei mit dem gemütlichen Samstags-Frühstück auf der Terrasse während der Nachwuchs auf dem Rasen spielt. Aus dem Traumhaus ist dann längst ein Alptraum geworden.
Die Suchmaschine gibt noch immer nicht viel Substanzielles her was Betroffene wirklich machen können. Viele Photovoltaik Betreiber verstehen daher erstmals den Ernst der Lage, wenn ihnen im Netz unser Beitrag „Hilfe! Unter unserer Photovoltaik-Anlage brüten Tauben“ auffällt. Die Inhalte sind nun schon bald 10 Jahre alt und werden regelmäßig aktualisiert.
Familie Meier holt sich jetzt fachkundigen Rat bei der Firma Ökologische Solarreinigung ein. Eine Analyse ist schnell gemacht, sowie ergänzend das Luftbild, ein paar Fotos und das Datenblatt der Photovoltaikmodule ausgetauscht. Hier bietet das Internet echte Vorteile und tags darauf hat Familie Meier bereits einen Lösungsvorschlag im E-Mail Postfach. Glücklicherweise hat Frau Meier noch rechtzeitig reagiert, bevor die Tauben mit dem Brüten der Eier begonnen hatten. Denn nun ist es noch möglich den Taubenschutz „Prävention“ zu montieren.
Bei dieser taktischen Taubenabwehr bleibt nämlich ausnahmsweise die Produktgarantie der Photovoltaik Module erhalten. Mit speziellen Edelstahl Krallen wird der Taubenschutz „Prävention“ am Rahmen der PV-Module befestigt, ohne weiter in die Photovoltaik-Anlage aktiv einzugreifen. Diese Befestigung ist dennoch dauerhaft fest und zuverlässig.
Von Klebeverbindungen raten die Spezialisten der Ökologischen Solarreinigung grundsätzlich ab, weil diese einfach nicht ausreichend zuverlässig sind. Man kann durchaus Glück haben, aber es fallen auf Dauer zu viele geklebte Taubenschutzelemente auch wieder ab. Dann hat man quasi eine rundum geschützte Bruthöhle mit einem definierten Eingang.
Apropos Bruthöhle, sitzt die Taube erst einmal auf den Eiern, muss ein richtig massives Taubengatter an die PV-Module angebracht werden. Denn brütende Tauben sind eine völlig andere Liga. Jedes Lebewesen versucht natürlich mit äußerstem Einsatz seinen Nachwuchs zu schützen. Brütende Tauben können hier eine Gewalt an den Tag legen, die sich ein Laie nicht vorzustellen vermag. Für solche Fälle gibt es unseren Taubenabwehr „Heavy Duty“, der fest im Modulrahmen verschraubt auch härtesten Angriffen von Mardern und Ratten standhält. Gleichzeitig sind alle unsere Taubenabwehrmaßnahmen tierschutzkonform, damit sich Mama-Taube nicht verletzt. Denn sie wird anfangs mit voller Vehemenz versuchen zu ihrem ehemaligen Brutplatz unter die PV-Module zu gelangen.
Aber Familie Meier war ja noch rechtzeitig dran und entschied sich gemäß Empfehlung für ihren Taubenschutz „Prävention“. Bereits wenige Tage nach Beauftragung rückten die Männer der Ökologischen Solarreinigung an, und montierten die Taubenabwehr. Meter um Meter, Modul um Modul breitet sich das mattschwarz glänzende Band aus und erstreckt sich dann ringsum die Photovoltaik-Anlage von Familie Meier. Ganz wichtig sind auch die Ortgänge wo die Tauben gerne einfliegen, sowie die kleinen Bereiche an den Montagegestellen und um die Dachfenster. Wirklich beruhigend ist es, wenn abschließend noch einmal lückenlos die komplette Strecke um die PV-Anlage kontrolliert, geprüft und mit Bildmaterial dokumentiert wird. „Das gibt unseren Kunden dann auch die Sicherheit, dass wirklich alles gut gemacht wurde und sie nun vor den Tauben sicher sind“ sagt Michael Mattstedt der Firmeninhaber. „Uns geht es nicht nur darum den Tauben den Zutritt zu verwehren. Mindestens genauso wichtig ist es, dass unsere Auftraggeber wieder ruhig schlafen und in den Urlaub fahren können, ohne sich Sorgen zu machen.“
Die erste Zeit versuchen die Tauben natürlich schon aus Gewohnheit wieder unter die Module zu gelangen. Betroffene Photovoltaik Betreiber wie Familie Meier berichten, dass die Besuche der Vögel dann immer seltener werden und schließlich ganz ausbleiben. Die Taube muss es erst begreifen, dass die Bruthöhle nicht mehr vorhanden ist und die Photovoltaik Anlage nun ein fest geschlossener Baukörper wurde. Offensichtlich erkennen das auch die anderen Tauben, die immer wieder in diesem Wohngebiet umherfliegen. Man erkennt aus der Luft schon von weitem dieses dunkle Band um die PV-Anlage. Als optisches Zeichen, dass es sich hier nicht um eine klassische Photovoltaik-Anlage mit darunterliegendem Brutraum handelt, sondern um etwas Neues, Unbekanntes, Geschlossenes. Statt die Tauben mit schmerzhaften Abwehrstacheln zu irritieren und obendrein noch das Haus optisch zu verunstalten, wird lediglich die Modulfläche optisch und mechanisch geschlossen. Trotzdem bleibt die Hinterlüftung der PV Anlage für optimale Stromerträge in vollem Umfang erhalten.
Freuen Sie sich auch schon auf Ihre neue Photovoltaikanlage? An was denken sie zuerst, an den Strom den Sie einsparen, das Elektroauto das sie laden oder dass Sie eine Bruthöhle für Tauben installieren?
Vor 20 Jahren, als wir begannen im großen Stil Photovoltaik-Anlagen in den Städten zu installieren, lebten dort längst die Tauben. Rasch lernte die Taube diese neuen Photovoltaik-Bruthöhlen für sich zu nutzen. Erlerntes Verhalten wird auch genetisch weitergegeben und mittlerweile kennt die Taube beim Anblick einer PV-Anlage ihre Chance auf eine ungestörte, katzenfreie Brut in luftiger Höhe.
Wer nicht rechtzeitig reagiert hat binnen eines Jahres unter Umständen drei bis vier Nester unter den Modulen. Dachgeschosswohnungen werden auf Dauer unvermietbar, Terrassen nicht mehr nutzbar. Heute empfiehlt es sich daher unmittelbar bei Installation einer neuen Photovoltaikanlage den Taubenschutz „Prävention“ gleich mit zu montieren.
Prävention ist die einfachste und wirtschaftlichste Möglichkeit sich die nächsten Jahre stressfrei auf die Erzeugung von sauberem Sonnenstroms konzentrieren zu können.