Santa Clara / Berlin – Infoblox hat eine neue Version der Network Change and Configuration Management (NCCM) Lösung NetMRI vorgestellt. Die neuen Funktionen zur Automatisierung der Netzwerkinfrastruktur ermöglichen vor allem die schnellere Umsetzung von Virtualisierungs- und Cloud-Projekten.
Zwar beschäftigen sich die meisten Unternehmen inzwischen mit Virtualisierungsinitiativen, meist allerdings im Rahmen einfacher Installationen, bei denen mehrere Anwendungsinstanzen einen physikalischen Server nutzen, um Platz oder Energiekosten zu sparen. Ein wesentlicher Hinderungsgrund für die Ausweitung von entsprechenden Projekten bis hinein in Cloud-Umgebungen liegt im aufwändigen Management der Netzwerkinfrastruktur.
Die neuen Funktionen von Infoblox NetMRI ermöglichen die umfassende Automation des Managements von Infrastrukturen auf Basis vollständiger Transparenz bezüglich der Funktionsfähigkeit, der Policies sowie der Richtlinienkonformität.
NetMRI 6.1 stellt nun dynamische Templates bereit, mit deren Hilfe spezifische Geräte einfach und in Echtzeit konfiguriert werden können. Dadurch wird insbesondere das Management von Zweigstellen und Filialen vereinfacht. Verschiedene neue Funktionen ermöglichen jetzt kundenspezifische Anpassungen aufgrund historischer Expertisen zur Dynamisierung des Workflows. Dazu zählen eine Automatisierungs-Sandbox sowie die Run-Book-Automation. Die ebenfalls neue Backlist-Option identifiziert automatisch unerwünschte Geräte und stellt sie unter Quarantäne. Ebenso können damit Aktivitäten wie VLAN-Isolation durchgeführt werden, um die Sicherheit zu erhöhen und das Risiko zu minimieren.
Mit diesen und anderen neuen Funktionen kann Infoblox NetMRI Konfigurationen sammeln und analysieren, Policy-Verletzungen identifizieren sowie die Auswirkungen von Änderungen am Netzwerk darstellen und gegebenenfalls korrigieren. Auf diese Weise lassen sich dynamische Netzwerke automatisieren, Abhängigkeiten von einzelnen IT-Fachleuten vermeiden und operative Verzögerungen verringern.
Mittels der Automationsfunktion von NetMRI können Unternehmen den zeitlichen Aufwand für Serviceanfragen auf bis zu fünf Prozent im Vergleich zu konventionellen Ansätzen senken. Ähnliche Vorteile ergeben sich beispielsweise auch für Updates in Zweigstellen.
Infoblox stellt die neuen Funktionen durch die Kombination verschiedener Lösungen in Verbindung mit NetMRI, dem Infoblox Orchestration System und dem IP-Address-Management (IPAM) auf Basis der Infoblox Grid-Technologie bereit.
Die neuen Funktionalitäten zur Automation der Netzwerkinfrastruktur sind ab sofort in der NetMRI Version 6.1 verfügbar. NetMRI läuft auf einer breiten Palette physikalischer und virtueller Plattformen. Die Preise beginnen in Europa bei 20.390 US Dollar.
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