M=LIGHT LED garantiert im Boost-Modus extreme Lichtstärke
MESSRING aus München, weltweit führender Hersteller von Crashtestanlagen, präsentiert die M=LIGHT LED Scheinwerfer, die massive Vorteile gegenüber allen anderen Beleuchtungsformen haben. Licht ist eines der wesentlichen Bestandteile eines Crashtests, denn je besser Crashsituationen ausgeleuchtet sind, desto präziser können selbst die kleinsten Details filmisch festgehalten werden. Die Entwicklung bei der Beleuchtung von Crashtests lief in den vergangenen 30 Jahren von Halogen über HMI bis hin zu LED, wobei die LED-Technik in vielen Bereichen einen wahren Quantensprung darstellt. Jetzt kann sie auch im Bereich der Crashtests eingesetzt werden.
Bei vielen Crashtestanlagen ist heute HMI oder sogar noch Halogen-Technik der genutzte Standard. Doch der Mehrwert, den die neuen LED-Scheinwerfer von MESSRING mit sich bringen, ist beachtlich. Signifikante Energieeinsparung, geringe Wartungskosten, extreme Helligkeit, die auch noch sofort verfügbar ist, und eine längere Lebensdauer sind nur einige der wichtigsten Eigenschaften, die eine Anschaffung wirtschaftlich und technisch sinnvoll machen.
Kein Aufwärmen – sofort maximale Leistung
Besonders bei HMI war es immer von Nachteil, dass die Scheinwerfer eine gewisse Vorlaufzeit brauchen, um die volle Leuchtkraft zu erreichen, als auch eine beträchtliche Abkühlzeit bevor sie wiederverwendet werden können. Mit M=LIGHT LED gehören diese Probleme der Vergangenheit an. Wenn der LED-Scheinwerfer angeschaltet wird, ist die Lichtleistung von wenigstens 100.000 Lumen sofort verfügbar und die perfekte Farbtemperatur von ca. 6.500 Kelvin wird ebenfalls direkt beim Einschalten erreicht. Die richtige Farbtemperatur garantiert, dass alle Details auf den Bildern dem natürlichen „Seheindruck“ entsprechen und keine Farbfehler auftreten.
Kosteneffizienter bei bis zu 10.000 Blitzen pro Sekunde
Durch die stetig ansteigenden Energiepreise werden HMI oder Halogen-Scheinwerfer schnell zu großen Stromfressern bei Crashtesteinrichtungen. Aus diesem Grund hat sich MESSRING für den neuen LED-Scheinwerfer etwas Besonderes ausgedacht. Er besitzt einen Stroboskop-Modus, der bis zu 10.000 Mal pro Sekunde die LEDs aufblitzen lassen kann. Durch die wiederholte Abfolge von Blitz und Pause verbraucht das Gerät mindestens 80% weniger Energie als im Dauerbetrieb. Weiterer Vorteil des Stroboskop-Modus: Die bereits im Dauerbetrieb sehr hohe Lichtmenge des M=LIGHT LED Scheinwerfers kann durch die kurze Blitzdauer fast verdoppelt werden. In den Millisekunden Pause, die zwischen den Aufnahmen liegen, boostet sich der Scheinwerfer hoch, um sofort wieder volle Extremleistung zu bringen. Dadurch kann die Lichtmenge pro Blitz um 100% gesteigert werden. Bei Crashtests müssen die Hochgeschwindigkeitskameras mindestens 1.000 Bilder pro Sekunde aufnehmen, um den genauen Verlauf aufzuzeichnen. Bei explodierenden Airbags kann dies sogar bis zu 10.000 Mal in der Sekunde nötig sein. Synchron zu der verwendeten Kamera kann der M=LIGHT LED Scheinwerfer so eingestellt werden, dass er nur dann Licht erzeugt, wenn es auch von der Kamera benötigt wird.
„Die Entwicklung der LED-Technologie schreitet so rapide voran und bietet so große Vorteile für die Crashtestdokumentierung, dass wir bei MESSRING absolut überzeugt sind von dieser Technologie“, sagt Dierk Arp, Geschäftsführer bei MESSRING. „Die M=LIGHT LED Serie macht die Arbeit der Testingenieure einfacher, spart Energie und ist viel langlebiger als alles, was es vorher auf dem Markt gab“.
Für die unterschiedlichsten Versuchsaufbauten
Die Scheinwerfer sind mit verschiedenen Vorsatzlinsen erhältlich, die das Licht der LEDs je nach Bedarf bündeln oder auch auf eine breite Fläche projizieren. Dies ist wichtig für die verschiedenen Versuchsaufbauten, da man sich bei unterschiedlichen Crashkonstellationen auf bestimmte Vorgänge konzentrieren muss, wie beispielsweise das Auslösen eines Gurtstraffers oder eher beleuchtungskritische Fahrzeugkomponenten wie den Türschweller.
Von HMI zu LED – simples Umrüsten
Besonders bestehende HMI-Beleuchtungsaufbauten in Crashtestanlagen können in den meisten Fällen sehr einfach nachgerüstet werden. Oft müssen noch nicht einmal die bestehenden Rahmen oder die Verkabelung ausgetauscht werden, was die Umrüstung auf LED noch günstiger macht.
Längere Lebensdauer
Die Lebensdauer der von MESSRING verwendeten LEDs liegt bei über 50.000 Stunden, im Vergleich zu den HMI oder Halogen-Beleuchtungssystemen ein sehr hoher Wert. Die einzelnen Scheinwerfer können in Lichtbatterien oder auch einzeln verbaut werden. Sie sind dabei sehr handlich und wiegen nur knapp 5,5 kg pro Stück. Ein weiterer Vorteil im Vergleich mit den herkömmlichen Leuchtmitteln: Es gibt keine Wärmeausstrahlung auf das Testobjekt, Abwärme des Scheinwerfers wird über effizienten Kühlkörper kompensiert. Eine einfache Bedienbarkeit ist bei allen Produkten von MESSRING eine Selbstverständlichkeit, so sind die M=LIGHT LED bequem über das integrierte Bedienpanel, einen PC oder auch über ein Tablet zu steuern.
Technische Daten:
– Umgebungstemperatur 0-50°C
– Lebensdauer der LEDs > 50.000 Stunden
– Nennleistung 1.000 Watt
– Farbtemperatur ca. 6.500 – 7.100 °Kelvin (Tageslicht)
– Lichtleistung > 100.000 Lumen
– Größe 148x250x180mm
– Gewicht: 5,5 kg
– Mögliche Abstrahlwinkel 23°, 37°, 56°, 71°, 120°
Pressekontakt:
Talk of Town. Wächter & Wächter
Enno Hennrichs. PR Beratung
Lindwurmstr. 88, 80337 München
phone +49(0)89 / 74 72 42 – 39, fax – 60
e.hennrichs@waechter-waechter.de
www.talkoftown.de
Informieren Sie sich weiter in Fachzeitschriften aus dem Bereich Optoelektronik