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Das Drama um das Coronavirus zeigt es deutlich: wenn es darauf ankommt, wird es schwierig, das einzelne Virus oder das jeweilige Bakterium in den Griff zu bekommen. Noch ist die Situation weltweit gesehen relativ stabil. Jedoch kann es in der Zukunft anders kommen. Der Beitrag erläutert, wie wir damit umgehen sollten.

Die beängstigende Situation

Seit Wochen schürt ein Virus die Angst vor einer weltweiten Ausbreitung. Von China aus hält das Coronavirus die Welt in Atem. Durch zahlreiche Maßnahmen in den verschiedenen Ländern wird versucht, zu verhindern, dass sich die Infektionen ausbreiten und zu einer schwer lösbaren weltweiten Herausforderung werden lassen. Letztlich dürfte die Sorge teilweise von der ständigen Angst getragen sein, dass wir jederzeit mit einer schwerwiegenden weltweiten Pandemie rechnen müssen. Erinnerungen an frühere Ereignisse, wie die spanische Grippe oder die Tuberkulose, werden wach.

Zugleich appellieren offizielle Stellen um Besonnenheit. Besonders gefährdet seien vor allem ältere Menschen oder solche mit chronischen Grunderkrankungen. Was für die übrige Allgemeinheit als Beruhigung anmutet, hat womöglich weitaus gewichtigere Bedeutung, zumindest aus der Sicht der Ganzheitsmedizin.

Mit dem richtigen Blickwinkel den Viren und Bakterien begegnen

In der Ganzheitsmedizin macht der Hinweis deutlich: es sind vor allem Menschen mit gestörten gesundheitlichen Verhältnissen, die ein erhöhtes Risiko haben. Ein Blickwinkel, der für Ganzheitsmediziner schon immer gilt. Sie erinnern an den Physiologen Claude Bernard (1818-1878), der damals darauf hinwies, dass der einzelne Keim nichts sei, einzig auf das Milieu komme es an (Mehr in dem Beitrag: Mikroben-Irrtum). Das macht Sinn, denn es erscheint recht aussichtslos, in der gigantischen Welt der Mikroorganismen dauerhaft einer noch größeren Eskalation Herr zu werden, auch wenn es im Falle des Corona-Virus bis jetzt noch gelang.

Die Lösung für jetzt und in der Zukunft

Vor diesem Hintergrund wird die Grundeinstellung aus der Ganzheitsmedizin verständlich: der einzige Schutz ist ein Immunsystem, das auf Zack ist. Es gilt, diejenigen Störungen in der körpereigenen Selbstregulation zu erkennen und zu regulieren, die das Immunsystem in die Bredouille bringen können. Die Krux: das ist bei jedem Menschen individuell. Dennoch scheint das die beste Vorsorge zu sein. Um die Zusammenhänge zu erkennen und zu verstehen, überzeugt der Weg über die Ganzheitsmedizin, weil sie die Situation des Menschen in seiner Gesamtheit berücksichtigt. Damit können wir zwar nicht verhindern, dass es mit dem einen oder anderen Krankheitserreger zu einem Konflikt kommt, so Michael Petersen, Gesundheitsexperte und Autor des Buches “ Der Durchblick in der Ganzheitsmedizin„. Entscheidend sei es, das Optimale daraus zu machen, um bestmöglich geschützt zu sein. Dazu sei es wichtig, so seine Erfahrungen aus über 20 Jahren, die wesentlichen Grundregulationssysteme eines jeden Menschen leistungsfähig zu halten, um letztlich von einem starken Immunsystem zu profitieren.

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