Sozialkompetenz statt Schneeschuhwanderung?
Win-Win-Lösung für Unternehmen: Weihnachtsfeier als Weiterbildung
Alle Jahre wieder steht in deutschen Unternehmen die Frage nach der Weihnachtsfeier an: Bowling oder Italiener, Schneeschuhwanderung oder Teamkochen? Nicht jeder Mitarbeiter steht auf sportliche Aktivitäten, manche verweigern sich der verordneten Geselligkeit sogar ganz und aus Prinzip. Kein Wunder, dass viele Betriebe nach neuen Wegen aus dem üblichen Repertoire der Firmenfeiern suchen und der Besinnlichkeit den Sinn zurückgeben wollen. Der Bildungsmanager Dr. Sebastian Gradinger, Geschäftsführer der WÖHRL Akademie (http://www.woehrl-akademie.de) , rät aus Erfahrung dazu, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden: „Man kann durchaus die Erfolge des zurückliegenden Jahres gemeinsam feiern und zugleich etwas für die künftigen Erfolge tun: Denn viele interaktive Weiterbildungsmaßnahmen sind heutzutage genauso spannend und abwechslungsreich wie speziell geplante Firmenveranstaltungen – allerdings mit Wissenszuwachs und Weiterentwicklung für alle Beteiligten.“ Nur: Wie funktioniert eine solche Doppelsieg-Strategie, die auch für die Mitarbeiter aufgeht?
Das „Wir-Gefühl“ braucht ein Konzept
Vertrauen, Zusammenhalt und die Motivation seiner Teams bilden das Fundament eines erfolgreichen Unternehmens. Deshalb stehen Teamevents seit Jahren hoch im Kurs: Sie liefern eine ideale Gelegenheit, um alle Mitarbeiter eines Betriebes einmal ungezwungen „an einen Tisch zu bringen“. Ziel dabei ist, abseits des Tagesgeschäftes miteinander ins Gespräch zu kommen und sich untereinander besser kennenzulernen. In der Praxis funktioniert das allerdings nicht immer und überall: Wo die Atmosphäre schon im Alltag nicht stimmt, kommt auch auf der Feier keine Stimmung auf. Vielfach fliehen die Chefs dann noch vor dem Dessert wieder ins Büro, kommuniziert wird via Smartphone mit den „echten“ Freunden und die Gruppenbildung gleicht sich jedes Jahr fast aufs Haar. Auf welche Weise lässt sich unter solchen Vorzeichen überhaupt das „Wir-Gefühl“ steigern? „Ein „Wir-Gefühl“ muss erst einmal entstehen können – und das passiert nicht von alleine zwischen dem zweiten und dem dritten Bier“, weiß Dr. Sebastian Gradinger. Wer ein Event plant, das Sinn stiften und die Gemeinschaft stärken soll, braucht ein Konzept.
Weiterbildung kann Spaß machen
Dazu müssen sich die Verantwortlichen zunächst fragen, was sie mit der Veranstaltung erreichen wollen: Eine bessere Kommunikation? Mehr Austausch zwischen den Hierarchiestufen? Mehr Eigenverantwortung bei allen Beteiligten? „Die Art der Maßnahme richtet sich dann nach den Zielen, die sie erreichen soll: Wer Verantwortung und Initiative fördern will, muss beidem Raum geben. Wer die Kommunikation stärken will, muss sie trainieren“, so Dr. Gradinger weiter. Erfahrene Personalentwickler sind dabei wichtige Berater, deren Kompetenz genutzt werden sollte. Sie wissen: Trockene Monologveranstaltungen mit abgehobenen Dozenten bringen wenig. Weiterbildung darf heute richtig Spaß machen – und verträgt sich an einer schönen Location mit gutem Essen sogar mit dem festlichen Charakter einer Weihnachtsfeier. Statt distanzloser Partyspiele wird dann gemeinsam an konkreten Themen gearbeitet, statt Unterhaltungsprogramm erwarten die Teilnehmer neue Erfahrungen. Die liefern dann auch den Stoff für angeregte Gespräche am späteren Abend.
Lernen und lachen gehen gut zusammen
Aber Chef und Praktikant gemeinsam in einer Maßnahme – kann das überhaupt funktionieren? Er habe nur beste Erfahrungen mit hierarchieübergreifenden Angeboten gemacht, betont Dr. Sebastian Gradinger und verweist auf die mehrjährige Praxis an der WÖHRL Akademie: Bereits seit 2010 bringt sie Teilnehmer aus unterschiedlichsten Unternehmensbereichen und -ebenen zusammen, nutzt verschiedene Medien und schickt sie auch schon mal zum „Probearbeiten“ in eine Restaurantküche oder in eine Behindertenwerkstatt – mit großem Erfolg. Gute Bildung ist schließlich weit mehr als das Einpauken von Regeln. „An guten Akademien wird nicht nur gelernt, sondern auch vor allem gelacht, Kraft getankt und ein Zusammenhalt entwickelt, der jedes Kletterevent in den Schatten stellt“, ist Dr. Sebastian Gradinger überzeugt.
Zwei Anliegen – eine Lösung
Ein Teamevent zur Qualifikation zu nutzen hat zudem den Vorteil, dass das Angebot allen Mitarbeitern offen steht – nicht nur den wenigen High Potentials, die ansonsten in den Genuss einer Weiterbildung kommen. „Niemand wird ausgeschlossen, das „Wir“ wird zur Erfahrung“, erläutert Dr. Gradinger. Deshalb bietet der Ansatz, ein Teamevent als neue Form der Weiterbildung zu nutzen, Unternehmen gleich mehrere Chancen auf einmal: Die spannende Kombination erlaubt es, alle Mitarbeiter gemeinsam fachlich zu fördern, echten Teamgeist und Motivation zu entfachen – und das Jahr mit einem Highlight ausklingen zu lassen. „An unserer Akademie erleben wir jeden Tag, welches Zusammengehörigkeitsgefühl im Rahmen interaktiver Maßnahmen entstehen kann“, bestätigt Dr. Gradinger. Wenn eine Betriebsfeier dies leisten kann, hat sich ihr Aufwand für die Mitarbeiter und das ganze Unternehmen mehr als ausgezahlt.
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Die WÖHRL Akademie
Die WÖHRL Akademie, seit 2010 unter der Leitung von Dr. Sebastian Gradinger, ist eine der ältesten Unternehmensakademien Deutschlands. Sie wurde 1988 zur Weiterbildung von Führungskräften der Rudolf Wöhrl AG gegründet. Seit nunmehr 25 Jahren verantwortet sie die Qualifizierung und Weiterbildung für aktuell rund 2.400 Mitarbeiter des Unternehmens. Neben einem breiten Angebot an über 120 Seminaren für jährlich 1.500 interne Teilnehmer profiliert sich die WÖHRL Akademie seit drei Jahren auch mit einem unternehmensübergreifenden Programm für den Führungskräfte-Nachwuchs. www.woehrl-akademie.de
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