Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Humangeographie), Veranstaltung: Vertiefung Humangeographie - Ökonomie und Politik umkämpfter Ressourcen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Green Economy als einer unter dem Deckmantel der Nachhaltigkeit fungierenden Form des Kapitalismus. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Beschreibung und Hinterfragung des zyklischen Ablaufs von Kapitalismus. In diesem Zuge wird der Versuch überprüft, einen ökologischen Kapitalismus zu verfolgen und die Erfolgsaussichten bewertet. Dabei wird das System Green Economy beschrieben und in Hinblick auf den von David Harvey beschriebenen krisenhaften Kapitalismus untersucht. Im zweiten Teil wird in diesem Zusammenhang der Emissionshandel beleuchtet, der Teil des Green Economy-Konzept ist. Ausführlich werden die Grundlagen, Phasen und Entwicklungen dargestellt und Zukunftsaussichten beleuchtet. Schlussendlich werden im dritten und letzten Teil in diesem Zusammenhang noch einmal die Probleme, Chancen und Risiken des Emissionshandels in Verbindung zu Green Economy beleuchtet. In diesem Zusammenhang werden auch Verknüpfungen zur These des Negativguts von Karen Bakker hergestellt und einer kritischen Betrachtung unterzogen. Im Fazit wird zum Abschluss der Arbeit abschließend noch ein vorsichtiger Blick auf das Zukunftspotenzial des aktuellen Modells des Emissionshandels geworfen.
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