Sie sind hier
E-Book

'Was trennt die Spreu vom Weizen?'

Konzeption und empirischer Test eines inhaltsanalytischen Instruments zur Messung von Vertrauen in öffentliche Kommunikation

AutorKathrin Klietsch
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl156 Seiten
ISBN9783832440503
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis74,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Zweifelsohne existiert er auch im Journalismus – der sprichwörtliche kleine, aber feine Unterschied. Keine Tageszeitung, Zeitschrift oder Nachrichtensendung gleicht der anderen. Egal ob Tagesschau, Spiegel, TLZ oder FAZ – was über Gesundheitsreform, Elite-Unis, Arbeitslosigkeit usw. berichtet wird, unterscheidet sich formal und inhaltlich mehr oder minder offensichtlich von Medium zu Medium. Die Entscheidung eines Lesers oder Zuschauers für diese oder jene Tageszeitung oder Nachrichtensendung basiert auf genau diesen Unterschieden. Meist greift er auf solche Zeitungen und Sendungen zurück, welche er bereits kennt, die ihm also längst vertraut sind und die im Unterschied zu anderen am ehesten seinen subjektiven Erwartungen gerecht werden. Diese Erwartungen orientieren sich an einer Vielzahl von Kriterien. Während für den Einen in erster Linie die objektive, vielseitige und umfassende Berichterstattung im Vordergrund steht, spielt es für den Anderen eine größere Rolle, immer „über den neusten Stand der Dinge“ informiert zu werden, möglichst detaillierte und wahrheitsgetreue Informationen zu erhalten. Aus der jeweils spezifischen Zusammensetzung all dieser Kriterien ergibt sich beim Rezipienten eine Einschätzung des konkreten Mediums, welche sich unter dem Begriff des Vertrauens fassen lässt. In diesem Zusammenhang stellen sich folgende Fragen: Basieren diese Unterschiede im Rezipienten-Vertrauen auch auf wahrnehmbaren Unterschieden der Medien selbst, was ihre Inhalte und Gestaltung anbelangt? Anders ausgedrückt: Läßt sich die subjektive Vertrauenseinschätzung der Leserschaft auch im Inhalt einer Zeitung wiederfinden? Womit lassen sich die unterschiedlichen Vertrauenszuschreibungen einzelner Medien sonst plausibler erklären als anhand konkreter Unterschiede in deren Berichterstattung? Schließlich beziehen sich die angenommenen Kriterien, anhand derer der Rezipient sein Vertrauensurteil fällt, vordergründig auf das, was er Tag für Tag liest oder im Fernsehen präsentiert bekommt – sprich den Inhalt selbst. Erst eine Gegenüberstellung der Einschätzungen bestimmter Medien und einer tiefgründigen Auseinandersetzung mit deren Inhalten vermag Antworten auf zumindest einige dieser Fragen zu finden. Genau dies ist das Thema der vorliegenden Arbeit: das Vertrauen in Journalismus. Damit ist gleichermaßen Vertrauen in öffentliche Kommunikation erfasst. Journalismus stellt der Öffentlichkeit Informationen zur Verfügung, welche damit [...]

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

Arzneimittel Zeitung

Arzneimittel Zeitung

Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...

Ärzte Zeitung

Ärzte Zeitung

Zielgruppe:  Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und Internisten. Charakteristik:  Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit an niedergelassene Mediziner ...

Burgen und Schlösser

Burgen und Schlösser

aktuelle Berichte zum Thema Burgen, Schlösser, Wehrbauten, Forschungsergebnisse zur Bau- und Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Denkmalschutz Seit ihrer Gründung 1899 gibt die Deutsche ...

cards Karten cartes

cards Karten cartes

Die führende Zeitschrift für Zahlungsverkehr und Payments – international und branchenübergreifend, erscheint seit 1990 monatlich (viermal als Fachmagazin, achtmal als ...

e-commerce magazin

e-commerce magazin

e-commerce magazin Die Redaktion des e-commerce magazin versteht sich als Mittler zwischen Anbietern und Markt und berichtet unabhängig, kompetent und kritisch über ...