Die Zeitschrift Bayerische Archäologie vermittelt Geschichte lebendig und anschaulich. Das Magazin erscheint 4-mal im Jahr mit einem Schwerpunktthema. Darüber hinaus wird über die neuesten Forschungsergebnisse, Grabungen sowie aktuelle Termine, Ausstellung und Bücher berichtet.

Der aktuelle Jahrgang befasst sich mit folgende Themen: Heft 1/2023 widmet sich dem römischen Mysterienkult des Mithras. In nachgebildeten Höhlen versammelten sich im gesamten Römischen Reich die Kultteilnehmer umd die Tötung eines Stieres durch den mythischen Helden Mithras zu feiern. Auch in Süddeutschland florierte diese antike Religion --- Heft 2/2023 hat im Schwerpunkt Mühlen von der Römerzeit bis heute. Archäologisch ergrabene römische Mühlen bei Augsburg oder frühmittelalterliche in Mittelfranken zeigen auf, wie sich die Mühlentechnik im Lauf der Jahrhunderte entwickelt hat. Außerdem stellen wir Mühlenmuseen, Mühlenwanderwege und Mühlen als Teil der Kulturlandschaft Bayerns vor (ab sofort lieferbar).

Auch in der 2. Jahreshälfte erwarten uns wieder spannende Themen: Heft 3/2023 taucht ab in Unterirdische Labyrinthe. Unter vielen Städten Bayerns gibt es kilometerlange Keller- und Ganganlagen, Felsenkeller, Stollen oder Wassergänge, die vor Jahrhunderten in den Untergrund getrieben wurden. Der Zweck mancher Ganganlagen ist nicht mehr bekannt; oft veränderte sich auch die Nutzung. Manche Sagen ranken sich um angeb lich existierende Gänge, die von Kirchen oder Burgen ausgehen. Was ist daran Realität, was Fantasie? Neu entdeckte Quellen geben dazu interessante Hinweise. --- Heft 4/2023 betrachtet die geheimnisumwitterte Schrift der Germanen: Runen. Zur Entstehung dieser Schriftzeichen gibt es sehr unterschiedliche Thesen. In Süddeutschland kennen wir Runeninschriften des frühen Mittelalters auf Trägern wie Fibeln. Aber oft macht die Kürze der Inschriften eine Deutung schwierig.