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Adolf Hitlers Führertum und Charisma in den Jahren 1919 - 1933

Eine Analyse anhand der Herrschaftssoziologie Max Webers

AutorUlrich Sturm
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl30 Seiten
ISBN9783656262657
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Geschichtswissenschaft ), Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man heute Fotos und Videos aus der Zeit des Nationalsozialismus, so scheint es, als ob ein ganzes Volk einem einzigen Menschen, dem ,,Führer'' Adolf Hitler verfallen wäre. Zeitdokumente zeigen jubelnde Menschenmassen, deren ,,Heil Hitler'' aus vollstem Herzen zu kommen scheint. Es scheint unvorstellbar, dass ein Volk einem Menschen zujubelte, dessen politische Ziele Mord, Terror und Krieg implizierten. Daraus resultiert folgende Schlussfolgerung: Offensichtlich herrschte eine gravierende Disparität zwischen Hitlers Plänen und den Vorstellungen des Volkes über seinen ,,Führer''. Doch wie ,,verzauberte'' Hitler Millionen von Menschen derart? Die Antwort scheint einfach: Er hatte Charisma. Nun lässt sich Hitlers Charisma ab 1933 auf die staatlich inszenierte Propaganda zurückführen, doch auch vor 1933 besaß Hitler eine große Anhängerschafft, die ihm vollständig verfallen war. Wie war dies möglich? Hatte Hitler unabhängig der späteren Propaganda wirkliches Charisma? Was war der Ursprung, was die Wirkung dieses Charismas? Um diese Frage angemessen beantworten zu können ist es Aufgabe dieser Arbeit, die Biographie Hitlers und die Entwicklung der NSDAP zur Führerpartei zu betrachten, um zu klären, worin Hitlers Charisma begründet lag. Anknüpfend an bisherige Analysen der historischen Forschung zur Entwicklung Adolf Hitlers zum ,,Führer'' soll die Herrschaftssoziologie Max Webers als Hauptanalyseinstrumentarium dienen, die einleitend vorgestellt werden wird. Diese eignet sich in besonderen Maße zur Analyse des Nationalsozialismus, da Webers theoretischer Ansatz ,,gleichgültig gegenüber den klassischen Staatsformen [...]'' ist. Da er ,,beliebig desaggregierbar'' ist, ist er anwendbar auf verschiedenste Systeme von Herrschaft. Es lassen sich ,,Mikrosysteme wie kleine Gruppen, Sekten [...] und Parteien ebenso [...] analysieren wie Makrosysteme'' .

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