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Alfred Hitchcock: 'Die Vögel': Analyse der Spannungserzeugung anhand einer Sequenz

AutorPetra Leitmeir
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl10 Seiten
ISBN9783638270816
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis2,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1, Freie Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaft- Seminar für Filmwissenschaft), Veranstaltung: PS Einführung in die Filmanalyse, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Alfred Hitchcock gilt als Meister der Spannungserzeugung. In unserem Referat erforschten wir anhand der 'Wohnzimmersequenz' dieses Phänomen im Film 'Die Vögel': Mitch und Melanie machen in einer Zoohandlung Bekanntschaft voneinander. Um Mitch näher kennenzulernen folgt sie ihm einige Zeit später an einen kleinen Küstenort, wohin Mitch sich zu seiner Mutter und seiner kleinen Schwester Casey zurückgezogen hat. Melanie möchte ihn mit einem kleinen Geschenk, zwei seltenen Papageien überraschen, die sie in der Zoohandlung bestellt hat und führt diese in einem Käfig mit sich. Während ihres Verweilens in dem Küstenort kommt sie sowohl Mitch als auch seiner Familiensituation, seinem gestörten Mutterverhältnis näher und gerät zwischen die Fronten. Während ihres Besuchs greifen immer öfter harmlose Möven die Küstenstadtbewohner an, die Angriffe werden immer blutiger, die Stadt verwandelt sich in ein Kathastropheninferno. Den tatsächlichen Grund für die mysteriösen Angriffe kennt niemand... Die Wohnzimmersequenz erschien uns aus zwei Gründen interessant. Zum einen ist sie ein Beispiel für einen dieser unheimlichen Vogelangriffe. Ihre Analyse gibt Aufschluß über die Methoden, mit denen Hitchcock das spezifische Grauen erzeugt, wofür 'die Vögel' bekannt geworden sind. Zum anderen sagt sie uns aber auch etwas über die verschiedenen Konfliktverhaltensweisen der Protagonisten und charakterisiert sie damit in ihrem Wesen sowie in ihrem Verhältnis zueinander. Dies zu verdeutlichen ist das Ziel dieser Arbeit. Diese Filmanalyse hatte zum Zweck, das „Filmsehen“ zu üben und sollte daher nicht mit Erkenntnissen aus der Sekundärliteratur untermauert werden. Daher hat die Arbeit kein Literaturverzeichnis, dafür aber ein 3-seitiges Einstellungsprotokoll.

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