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Als Zeichentrickfiguren noch aus Fleisch und Blut waren. Die Slapstickfilme von Chaplin und Keaton

AutorHolger Köhler-Kaeß
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783656899570
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Vertiefungsmodul Filmästhetik und Kunst-/ Medientheorie (PS 17 623), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll gezeigt werden, wie aus echten Menschen wie Charlie Chaplin und Buster Keaton die heutigen Zeichentrickfiguren hervorgegangen sind. Dafür werden die beiden Künstler in ihrer Arbeitsweise verglichen, um so genauer zu unterscheiden, wer welchen Einfluss auf Homer Simpson und weitere Zeichentrickcharaktere hatte. Im Anschluss wird anhand von Charlie Chaplin gezeigt, wie dieser vom echten Menschen zur Blaupause für Zeichentrickfiguren wurde, in denen er bis heute weiter lebt. Zwei Männer stehen sich gegenüber, der eine redet, der andere hört ihm schweigend zu. Auf einmal verwandelt sich der sprechende Mann in ein lebensgroßes Eishörnchen. Daraufhin packt ihn der andere an den Schultern, um an der vermeintlichen Eiskugel zu schlecken, die in Wirklichkeit der Kopf des sprechenden Mannes ist. Ist dies eine Szene aus einem alten Slapstickfilm von Charles Chaplin oder Buster Keaton? Nein, aber es gibt eine ganz ähnliche Szene in dem Film 'The Gold Rush' (1925) . Hier ist es Charlie Chaplin höchst persönlich, der sich in den Augen eines anderen Mannes in ein lebensgroßes Hühnchen verwandelt, das dieser dann jagen und verspeisen will. In beiden Szenen handelt es sich um die Halluzination eines hungrigen Mannes. Die Pointe ist also dieselbe.

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