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Arbeitsrecht und Beschäftigung - Eine institutionenökonomische Analyse des Kündigungsschutzes in Deutschland und den USA

Eine institutionenökonomische Analyse des Kündigungsschutzes in Deutschland und den USA

AutorPhilipp Rebel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl49 Seiten
ISBN9783638382014
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts einer Arbeitslosenzahl von annähernd 5,3 Millionen im März 2005 suchen Politik und Gesellschaft sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften nach Mitteln und Wegen, die Arbeitslosigkeit in Deutschland zu senken. Neben Vorschlägen wie der Senkung der Lohnnebenkosten und der verstärkten Integration der Frau ins Erwerbsleben, steht auch häufig die Thematik des Kündigungsschutzes im Zentrum vieler Diskussionen. Doch gerade, wenn es um den Kündigungsschutz geht, wird die öffentliche Diskussion oftmals nicht durch fundierte Zusammenhänge geprägt. Die handelnden und beratenden Akteure spalten sich zumeist in zwei Lager. Stimmen wie der konservative niedersächsische Ministerpräsident führen an: 'Es ist doch so, dass das so heilig gesprochene Kündigungsschutzrecht im Kern nur noch der Beschäftigung der Arbeitsgerichte und der Anwälte dient. [...] Der Kündigungsschutz [richtet sich] gegen die, die geschützt werden sollen' (vgl. Süddeutsche Zeitung offizielle Homepage 2005). Demgegenüber steht das Lager derer, die sich vehement für einen Erhalt der gesetzlichen Kündigungsschutzregelungen einsetzen. So hat sich - um nur ein Beispiel zu nennen - der Parteivorsitzende der SPD, Franz Müntefering, zu einer möglichen Abschaffung des Kündigungsschutzes mit den Worten 'Das sind Dinge aus der Gedankenwelt des kalten Kapitalismus. Das ist der Abschied von der sozialen Marktwirtschaft' (vgl. Süddeutsche Zeitung offizielle Homepage 2005) geäußert. Wenngleich auch eine solche plakative Äußerung nicht ökonomisch fundiert ist, so macht sie doch deutlich, dass Kündigungsschutzregelungen offenbar eine signifikante Beschäftigungswirkung beigemessen wird. Ob dies zutrifft und inwiefern aus ökonomischer Sicht Empfehlungen ausgesprochen werden können, soll Gegenstand dieser Arbeit sein. Deutschland und die USA unterscheiden sich bezüglich der gesetzlichen Kündigungsschutzregelungen deutlich. Im Rahmen der Zielsetzung der Arbeit sollen die Kündigungsschutzregelungen beider Länder näher analysiert werden. Hierbei soll insbesondere deutlich gemacht werden, ob und, wenn ja, welche Beschäftigungswirkung von entsprechenden Regelungen ausgeht und ob sich hieraus sinnvolle Optionen für eine potentielle Reform des Kündigungsschutzes in Deutschland ableiten lassen.

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