Inhaltsangabe:Problemstellung: Immer stärker vernetzte Märkte im Zuge der Globalisierung sowie der Einfluss wertorientierter Managementansätze haben in den letzten zwei Dekaden den Wettbewerbsdruck auf Unternehmen in nahezu allen Branchen sukzessive erhöht. Für ein Bestehen auf diesen schnelllebigen internationalen Märkten sind regelmäßig nachhaltige Investitionen in das Kerngeschäft erforderlich. Infolgedessen müssen sich die Unternehmen nicht mehr nur auf den Produktmärkten, sondern ebenso an den Kapitalmärkten durchsetzen, um ihren Liquiditätsbedarf decken zu können. Im Zuge dieser veränderten Rahmenbedingungen entschließen sich immer mehr Unternehmen, ihre Immobilienbestände zu reduzieren. Die Entscheidungen beruhen dabei auf der Erkenntnis, dass viele Immobilien nicht zum Kerngeschäft des Unternehmens gehören und mit ihrer Veräußerung erhebliches Kapital freigesetzt werden kann. Diese freigesetzten Mittel können i.d.R. renditeträchtiger im Kerngeschäft des Unternehmens oder zur Verbesserung der Kapitalstruktur bzw. des Ratings eingesetzt werden. Außerdem ist auf diese Weise eine Reduzierung der Kosten und Risiken für die Immobilienbereitstellung möglich. Leichtsinnig wäre jedoch anzunehmen, eine Veräußerung von Unternehmensimmobilien sei in operativer und finanzwirtschaftlicher Hinsicht grundsätzlich von Vorteil. Diese Entscheidungsfindung ist Aufgabe des Corporate Real Estate Managements und darüber hinaus Grundlage der Kapitel zwei und drei dieser Arbeit. Trotz dieser Entwicklung weist die Immobilieneigentumsquote deutscher Unternehmen mit über 70 Prozent im internationalen Vergleich den mit Abstand höchsten Wert auf. Sie entspricht ca. dem Dreifachen der USA und Asiens sowie dem Doppelten des europäischen Durchschnitts. Ein wesentlicher Grund für die sehr hohe Eigentumsquote deutscher Unternehmen liegt in der Besteuerung der stillen Reserven. Am 28. Mai 2007 wurde nach dreieinhalbjähriger Vorlaufzeit das Gesetz über deutsche Immobilienaktiengesellschaften mit börsennotierten Anteilen erlassen und trat rückwirkend zum 1. Januar 2007 in Kraft. Mit dem deutschen Real Estate Investment Trust ist für die Belange der Anleger eine zusätzliche indirekte Immobilienanlageform und für die Unternehmen ein interessantes Desinvestitionsinstrument für ihre Bestandsimmobilien eingeführt worden. Besonders die Exit-Tax Regelung soll die Unternehmen animieren, Anteile ihres Immobilienvermögens zu mobilisieren. In der vorliegenden Diplomarbeit soll daher [...]
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