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Austausch zwischen Griechen und Persern im 5. Jh. v. Chr.

AutorAlexander Tutt
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783640366576
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: keine, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Seminar für alte Geschichte und Epigraphik), Veranstaltung: Griechen und Perser im 5. Jahrhundert v. Chr., Sprache: Deutsch, Abstract: Der aktive wirtschaftliche und kulturelle Austausch zwischen Griechen und Persern ist unter Historikern ein Thema, welches seit jeher für Diskussionsbedarf sorgt. Hierzu trugen sowohl die allgemein geringe Verfügbarkeit von Quellen als auch differenzierte Annahmen zur Glaubwürdigkeit verschiedener antiker Autoren bei. Die wichtigsten Autoren für die primär behandelte Zeitspanne sind die Historiker Diodor, Herodot und Thukydides. Ein persisches Äquivalent ist praktisch nicht existent, was die Erschließung der persischen Wirtschaftssystematik und der damit verbundenen kulturellen Aspekte zusätzlich erschwerte. Momigliano merkt in diesem Zusammenhang an, dass die drei Primärtugenden der Perser (Reiten, Bogenschießen und die Wahrheit sprechen) nicht zur Ausbildung von Historikern beitragen konnten. Hinzu kommt das, von kriegerischen Handlungen abgesehen, lediglich sporadische Aufeinandertreffen von griechischen und persischen Kulturträgern durch den Handel. Ziel dieser Hausarbeit ist es nunmehr den aktiven Austausch und dessen Probleme aus zeitgemäßer Sicht in seinen wichtigsten Grundzügen zu beleuchten. Es ist unerlässlich in der Geschichte vor- bzw. nachzugreifen um bestimmte Zusammenhänge klarwerden zu lassen. Darüber hinaus bot es sich an die wichtigsten Merkmale der griechischen und persischen Wirtschaft unabhängig voneinander zu beschreiben, um Verständnis für vorangehende oder darauffolgende Beziehungen zwischen Griechen und Persern zu schaffen. Ein weiterer struktureller Aspekt dieser Hausarbeit ist der regionale. So ist es nötig, sich lediglich auf die belangreichsten Orte der beiden Kulturen zu beschränken, um die Quintessenz der Ost-West-Beziehungen zu erfassen. Diese sind vor allem Athen im griechischen Sektor und Persepolis im persischen. Als Hauptkontaktzone wird die kleinasiatische Küstenregion angesehen. Das Auseinandergehen der Meinungen vieler Historiker zu bestimmten Themen, wie zum Beispiel dem Exporthandel Athens, machen eine endgültige Antwortfindung im Rahmen einer Hausarbeit sehr schwierig wenn nicht gar unmöglich. Um die künstlerischen Aspekte des kulturellen Austausches zu beschreiben, wird außerdem auf einige vergleichende Abbildungen zurückgegriffen, welche zum besseren Verständnis beitragen sollen.

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