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Auswandererland Argentinien im Zweiten Weltkrieg. Eine neue Heimat?

AutorSabrina Vogelsang
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783656923206
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland im Jahre 1933 vollzog sich ein tiefgreifender Einschnitt für die deutsche Gesellschaft. Auf einmal drehte sich die Weltsicht zu einer rassistisch veranlagten Weltanschauung. Oppositionelle und ethnisch definierte Gegner wie Juden mussten unter den Folgen dieser neu orientierten Ideologie leiden. Viele von ihnen wurden durch Bedrängung und Verfolgung zur Emigration gezwungen. Für diese Menschen bedeutete die Flucht ein Wendepunkt in ihrem Leben. Sie mussten ihr derzeitiges Leben aufgeben und somit ihre Heimat, ihren Beruf, ihre Verwandten und Freunde zurück lassen. Doch auch wenn die Emigration zwangsweise eintrat, so ermöglicht sie immer auch neue Erfahrungen in den Zufluchtsländern. In meiner Hausarbeit möchte ich genau auf diese Zufluchtsländer eingehen. Ich habe mich speziell für das Auswandererland Argentinien entschieden. Die Idee zu dieser Arbeit entstand durch ein Buch mit dem Titel 'Michael M. irrt durch Buenos Aires', von Paul Zech geschrieben. In diesem Buch geht es um einen Emigranten, der zur Zeit des Nationalsozialismus aus Deutschland flüchtet und sich in Argentinien eine neue Heimat aufbaut. Zuerst möchte ich in meiner Arbeit darauf eingehen, wie die Situation der Juden, vor der Flucht nach Argentinien, in Deutschland aussah und welche Motive sie zur Flucht getrieben haben. Des Weiteren soll geklärt werden, warum manche Juden sich ausgerechnet für Argentinien entschieden haben, da dieses Land doch sehr weit von Deutschland entfernt liegt. Ich möchte in meiner Arbeit auf die Beweggründe eingehen, die die Emigranten empfanden, als sie sich für das weit entfernte Ziel Argentinien entschieden haben. Im Folgenden wird nun untersucht, ob und wie die deutschen Juden, die in den 30er Jahren nach Argentinien ausgewandert sind, sich dort in die Gesellschaft integrieren konnten. Gab es Probleme im Integrationsprozess? Wenn ja, welche?

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