Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,7, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsgeschichte), Veranstaltung: Quantitative Methoden zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erwerbstätigkeit nimmt im Leben des modernen Menschen einen zentralen Platz ein, da sie nicht nur der Sicherung des Lebensunterhalts dient, sondern auch Einfluß auf die Entwicklung und Entfaltung der Persönlichkeit hat. Erwerbstätig, kann man aber in sehr vielen Bereichen sein. Diese Ausarbeitung beschäftigt sich mit der Entwicklung der Erwerbstätigen in den einzelnen Sektoren im 19. und 20. Jahrhundert. Dabei soll es Ziel sein, die Entwicklung der Beschäftigten und die Verschiebung/Umstrukturierung zwischen den Wirtschaftssektoren überblickartig aufzuzeigen. Die Ausarbeitung ist in die Teile A, B, C, D und E gegliedert. Im Teil A, der Einleitung, soll der Betrachter zum Thema hingeführt und über die Vorgehensweise informiert werden. Der Teil B ist der Hauptteil dieser Arbeit, der sich mit 'einführenden Bemerkungen' und dem 'Wandel der Erwerbsstruktur' beschäftigt. Dort soll der Leser vorab und kurz über notwendige Grundlagen und Probleme informiert werden, um danach das Fourastie -Modell und die überblickartige Entwicklung der Beschäftigten besser zu verstehen. Der Teil C gibt ein kurzes Fazit und einen Vorschlag für spätere wissenschaftliche Forschungen. Notwendig erschien mir, in dieser Ausarbeitung, einige Anlagen einzufügen, da diese Schaubilder und Statistiken für das Verständnis von großer Bedeutung sind. Im Teil E, dem Literaturverzeichnis, sind alle Werke und Quellen aufgeführt, die ich als Grundlage für meine Arbeit genutzt habe. Als Quellen - und Literaturbasis habe ich hauptsächlich mit dem Sozialgeschichtlichen Arbeitsbuch (Band 1-3) und dem Werk von Walter G. Hoffmann (Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit Mitte des 19. Jahrhunderts) gearbeitet. Anzumerken ist hier aber, daß das Werk von Hoffmann als Basiswerk zu verstehen ist und viele andere Autoren sich auf Hoffmann und seine Ergebnisse beziehen. Leider beziehen sich Hoffmanns Erhebungen nur auf die Jahre bis einschließlich 1959 und so ist es notwendig, daß diesem Werk, aufgrund der fortgeschrittenen Zeit, ein neues umfassendes Werk folgt.
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