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Beteiligungscontrolling eines Early Stage Investors

Der Businessplan als zentrales Planungs-, Kontroll- und Steuerungsinstrument in der Beteiligungsbetreuungsphase

AutorBenjamin Rassler
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl226 Seiten
ISBN9783842809673
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis58,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Relevanz der Thematik: Die vorliegende Arbeit befasst sich schwerpunktmäßig mit dem Beteiligungscontrolling frühphasenspezialisierter Venture Capitalists. Die sogenannten Early Stage Investoren finanzieren innovative technologie- und wachstumsorientierte Unternehmen in der Vorgründungsphase bzw. der anschließenden Gründungsphase und repräsentieren einen maßgeblichen Wachstumshebel der modernen Wirtschaftspolitik. Der deutsche Markt für Venture Capital und in erster Linie das Segment der Frühphasenfinanzierung befinden sich allerdings seit dem Ausbruch der New Economy Krise im Frühjahr 2000 in einer Konsolidierungsphase. Zahlreiche aufsehenerregende Insolvenzen neugegründeter Unternehmen aus dem Bereich der Net Economy sowie eklatante Kurseinbrüche am Neuen Markt der Frankfurter Börse und daraus folgende Totalabschreibungen oder Wertberichtigungen in den Beteiligungsportfolios von Kapitalbeteiligungsgesellschaften haben dazu geführt, dass sich sowohl Kapitalgeber als auch Kapitalnehmer nachhaltig die Finger an Venture Capital verbrannt haben. Im internationalen Vergleich ist das Volumen der Frühphasenfinanzierung in Deutschland sowohl auf absoluter Ebene als auch gemessen am Bruttoinlandsprodukt der jeweiligen Länder stark unterentwickelt. Dies beeinträchtigt zum einen unmittelbar die bundesweite Förderung innovativer Unternehmensneugründungen und führt andererseits mittelfristig auch in nachgelagerten Finanzierungsbereichen zu einem Versorgungsengpass aussichtsreicher Investitionsgelegenheiten (Abb. 1: Entwicklung des Frühphasenfinanzierungssegments in Deutschland. Quelle: eigene Darstellung). Die Diskussion über die Ursachen der eingeschränkten Entwicklung des deutschen Venture Capital Marktes wird traditionellerweise auf einer politisch-rechtlichen Makroebene und einer betriebswirtschaftlichen Mikroebene geführt. Während auf der einen Seite Forderungen nach staatlicher Intervention zur Schaffung adäquater wirtschaftspolitischer Maßnahmen zur Unterstützung der Finanzierungsform Objekt der Untersuchungen sind, fokussiert sich die betriebswirtschaftliche Forschungsrichtung auf die am Finanzierungsprozess beteiligten Institutionen. Der Grund für das drohende Marktversagen bei der Zusammenführung von Angebot und Nachfrage von Beteiligungskapital kann sowohl in der mangelnden Qualität der kapital-nachfragenden Unternehmensgründungen gesehen werden als auch von dem phasenweise irrationalen Investitionsverhalten der Venture [...]

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