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Bürgerbeteiligung im Agendaprozess

AutorSebastian Karcher
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783638118101
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Proseminar Kommunalpolitik in der BRD, Sprache: Deutsch, Abstract: Die (lokale) Agenda 21 Die Agenda 21 versteht sich als Handlungsprogramm für das 21. Jahrhundert. Auf der 'Weltkonferenz' (UNCED) 1992 in Rio de Janeiro wurde sie von allen anwesenden Ländern verabschiedet. Der Agenda liegt der Gedanke der nachhaltigen Entwicklung zugrunde. Er wurde von der Brundlandt Kommmission, deren Aufgabe es war den Zusammenhang zwischen Umwelt- und Entwicklungsfragen zu untersuchen, 1987 eingeführt. Danach soll sich Entwicklung so vollziehen, dass 'die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt werden, ohne die Möglichkeit von späteren Generationen einzuschränken, die ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen. Die Agenda 21 beschreibt, in einzelne Teilbereiche gegliedert, den Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung. In Teil III, der sich mit der Stärkung der Rolle wichtiger Gruppen beschäftigt ist das 28. Kapitel der Rolle der Kommunen gewidmet. Die zentrale Forderung des 28. Kapitels ist, dass sich bis 1996 'die Mehrzahl der Kommunalverwaltungen der einzelnen Länder gemeinsam mit ihren Bürgern einem Konsultationsprozess unterworfen haben und einen Konsens hinsichtlich einer 'kommunalen Agenda 21' für die Gemeinschaft erzielt haben'. Die Kommunalverwaltung soll hierzu 'in einen Dialog mit ihren Bürgern, örtlichen Organisationen und der Privatwirtschaft eintreten und eine 'kommunale Agenda 21' beschließen. Aus diesem Satz ergeben sich auch Sinn und Berechtigung dieser Webseite: Sie soll Darstellen, mit welchen Techniken die Kommunen Bürgerbeteiligung im Agendaprozess fördern können. In der Agenda 21 werden die Kommunen zum ersten Mal als wichtige Akteure zur Lösung auch weltweiter Probleme anerkannt. Unter dem Motto 'global denken - lokal handeln' ist es wichtig, dass mehr deutsche Kommunen diese Chance nutzen und sich, gemeinsam mit ihren Bürgern auf den Weg in 21. Jahrhundert begeben. [...]

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