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Caesars politische Karriere bis zum Jahre 65 v. Chr.

AutorPhilipp Thon
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl12 Seiten
ISBN9783638833295
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis Einleitung 1. Caesars Ehe - Mittel zum ZweckS. 2 2. Erste militärische ErfahrungenS. 4 3. Politischer NeuaufbauS. 5 4. Der politische AufstiegS. 6 FazitS. 9 LiteraturverzeichnisS. 10 Einleitung Gaius Iulius Caesar wurde am 12. oder 13. Juli 100 v. Chr. in Rom geboren. Er entstammte dem altrömischen Geschlecht der Iulier. Casear Familie obwohl adelig gehörte nicht zu den reichsten Familien Roms. Dennoch reichte die Popularität der Iulier aus, um Caesar eine gute Bildung mit zu geben, die auch ausschlaggebend für seine weitere politische Karriere sein sollte. In dieser Hausarbeit möchte ich die ersten wichtigen Jahre in der nahezu einzigartigen Karriere des Iulius Caesar aufzeigen. Im antiken Rom war es üblich, in mächtige Familien einzuheiraten, Beamte für den eigenen Vorteil zu korrumpieren und die Gunst des Volkes zu gewinnen, indem man ihnen Vorteile z. B. steuerlicher Art verschafft oder Unterhaltung bot. Mein chronologischer Abriss der ersten 35 Jahre aus Caesars Leben soll aufzeigen, wie 'der Politiker und Staatsmann' seine politische Karriere begonnen und vorangetrieben hat. Welche Mittel ihm recht waren und ob er Eigeninitiative ergriffen hat um sein Ziel, einer der größten Staatsmänner des römischen Reiches zu werden, zu erreichen. 1. Caesars Ehe - Mittel zum Zweck Die politische Karriere kurbelte Caesar, wie andere Staatsmänner vor ihm auch, über die Heirat mit einer Frau an. Es galt also eine Braut zu finden, welche aus einem politisch sowie finanziell Gutsituierten Hause kam. Dabei befand sich Caesar in einer, für die damalige Zeit sowieso, üblichen familiären Tradition. So erhoffte sich die Familie ('die Iulier') Caesars politische Vorteile indem sie eine ihrer Töchter mit dem großen Gaius Marius verheirateten. Dieser befreite Rom in der Vergangenheit von der Kimbern- und Teutonengefahr, bekleidete siebenmal das oberste Staatsamt, des Consuls und war ein langjähriger Gegenspieler des Diktators Sulla. Die Iulier gehörten zum Geburtsadel der den Staat einst beherrschte. Daher ist zu erkennen dass der 'Glanz' dieser alterwürdigen Familie bereits sehr verblasst war, denn sonst hätten sie einem '[...] Haudegen und Parvenu wie Marius [...]' wohl nie gestattet in die Familie einzuheiraten. Doch die Tatsache einen Consul unter den Ahnen zu haben, Marius wurde mit der Hochzeit in die Iulier Familie zu Caesars angeheirateten Onkel, bedeutete für die Iulier die Nobilität. Durch diese

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