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Change!

20 Fallstudien zu Sanierung, Turnaround, Prozessoptimierung, Reorganisation und Kulturveränderung

AutorWinfried Berner
VerlagSchäffer-Poeschel Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl524 Seiten
ISBN9783799268981
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis52,99 EUR
Anhand von 20 realen Fallstudien aus Konzernen, mittelständischen Unternehmen, Verwaltungen und Non-Profit-Organisationen erschließt das gut verständliche Buch das Thema Change Management. Durch den konkreten Praxisbezug gelingt es dem Autor, die Materie anschaulich zu vermitteln und zur Entwicklung eigener Lösungen anzuregen. In der 2. Auflage durchgängig aktualisiert und erweitert um Fallstudien zu aktuellen Fragestellungen, wie unternehmerische Resilienz und Stärkung der Krisenfestigkeit, Einführung einer neuen Führungsebene in einem stark wachsenden Start-up sowie Kostensenkung und Produktivitätssteigerung.

Winfried Berner Winfried Berner ist Diplom-Psychologe, Managementberater und Change Coach mit den Schwerpunkten Change Management, Kulturveränderung und Post-Merger-Integration. Seine Unternehmensberatung Die Umsetzungsberatung in Mitterfels/Bayern ist konsequent auf Veränderungsprozesse in Industrie, Dienstleis-tungsgewerbe und Verwaltung ausgerichtet. Zuvor war er 10 Jahre als Change-Management-Berater und Training Director für die Boston Consulting Group tätig. Bekannt ist Berner auch durch die Webseite umsetzungsberatung.de, die als umfangreichste deutschsprachige Wissensbasis zum Change Management gilt.

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Leseprobe

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Das Konzept dieses Buchs6
Training der Selbst- und Fremdwahrnehmung7
Eine praktische Gebrauchsanleitung8
Unterschiedliche Rollen des Change Managements und der Change Manager10
Inhaltsverzeichnis12
Einführung24
Weshalb Change Management?24
Eine soziale Revolution24
Bedarf an Mitsprache, Mitdenken und Mitgestaltung26
Neuartige Anforderungen an die Führung27
Intuitive Führungsfehler28
Training unserer Intuition29
Intuitionstraining durch Reflexion30
Hintergrund: Wann sich professionelle Intuition entwickeln kann (und wann nicht)31
Die Schlüsselrolle des Topmanagements35
Zusammenfassung36
Typologie der Veränderungsprozesse38
Soziale Systeme reagieren auf das, was mit ihnen geschieht38
Unterschiedliche Arten von Veränderungsvorhaben39
Veränderungen lösen Emotionen aus40
Die Typologie der Veränderungsprozesse42
Der Einfluss der Vorgeschichte44
Veränderungsbereitschaft und »Mutpegel«47
Der Einfluss der bestehenden Machtverhältnisse48
Zusammenfassung51
1. Fallstudie: Change Management unter Wettbewerbsdruck52
Das Fenster der Verwundbarkeit52
Zur ethischen Vertretbarkeit gezielter Störmanöver54
Darf man Konkurrenten gezielt schädigen?55
Das »Fenster der Verwundbarkeit«56
Zahlreiche Angriffsflächen57
Angriffsziel Nr. 1: Kunden und Händler58
Angriffsziel Nr. 2: Leistungsträger59
Angriffsziel Nr. 3: Partner und Schlüssellieferanten61
Fokus auf kritische Engpässe62
Die »Magnet Strategy« nach Grubb & Lamb62
Eingliederung vs. »Fusion unter Gleichen«63
Konsequenzen für das Change Management65
Beispiel Stellenbesetzungsverfahren65
Veränderungsprozesse beschleunigen67
Zusammenfassung68
Hintergrund: Change – von der Ausnahme zum Normalfall69
2. Fallstudie: Projektkrise I70
Beziehungskonflikte70
Erschrecken und Fluchtimpulse72
Hintergrund: Wie Bewertungen und Emotionen unser Handeln bestimmen73
Eine ziemlich verfahrene Situation76
Aus einem Kernproblem sind zahlreiche Folgeprobleme entstanden77
Das Problem hinter dem Problem79
Verdacht auf schwelenden Machtkampf79
Der Coup ist gescheitert79
Verlust an Veränderungsbereitschaft und Veränderungsfähigkeit80
Zerbrechen des Projektteams81
Krisenmanagement oder: Retten, was noch zu retten ist82
Feuerlöschen beim Betriebsrat82
Das Gespräch mit dem Projektteam suchen83
Umgang mit dem mittleren Management85
Gefahr eines langwierigen und lähmenden Machtkampfs86
Klärung der Ziele87
Bewertung der Handlungsoptionen87
Ein realistischer Lösungsweg89
Zusammenfassung91
3. Fallstudie: Kulturveränderung I92
Das neue Leitbild oder: Und urplötzlich geschah … – überhaupt nichts92
Nachlassende Energie94
Enttäuschung und Entmutigung95
Niederlage für den neuen Vorstandsvorsitzenden96
Hintergrund: Unternehmenskultur – ein weicher Faktor mit harten Folgen97
Erlebbare Unternehmenskultur97
Kernelemente von »Unternehmenskultur«99
Entstehung und Veränderung von Unternehmenskultur100
Von vornherein zum Scheitern verurteilt102
Kardinalfehler 1: Pauschale Entwertung der bestehenden Unternehmenskultur102
Kardinalfehler 2: Wegdelegieren der Kulturveränderung103
Die Notwendigkeit strategischer Führung104
Kardinalfehler 3: Mangelnde Konkretisierung erzeugt Projektionsflächen106
Kardinalfehler 4: Umsetzungsprozess nicht zu Ende gedacht109
Dauerhafte Kulturveränderung verlangt viel Beharrlichkeit111
Einbeziehung und Fokussierung112
Operationalisierung des strategisch wichtigsten Leitsatzes113
Von der Beschreibung zur Umsetzung114
Zusammenfassung116
4. Fallstudie: Turnaround/Sanierung118
Die letzte Chance118
Auch den Verantwortlichen ist in der Regel bang ums Herz120
Verantwortlicher Umgang mit Existenzängsten120
Rasche, offene, mutige Kommunikation!122
Die Mitarbeiter ahnen es längst!122
Die Karten auf den Tisch!123
Eine Informationsveranstaltung für alle Beschäftigten124
Den richtigen Ton treffen124
Vorab-Information von Führungskräften und Betriebsrat
126
Fortlaufende Kommunikation in der Phase des Wartens127
Der langwierige Prozess der Sozialauswahl127
Sagen, wie es weitergeht128
Eine Frage von Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Loyalität129
Der alte Geschäftsführer hätte kaum noch eine Chance129
Ein neuer Geschäftsführer muss erst einmal Vertrauen gewinnen130
Den Betriebsrat voll einbeziehen!131
Kritische Phasen im Verlauf der Sanierung134
Datenerfassung für die Sozialauswahl134
Vollzug der Kündigungen – Alternativen zu blauem Brief und Massenabfertigung135
Gespräche und Unterstützung136
Keinen Rollback zulassen137
Weiterarbeit mit reduzierter Mannschaft138
Selbstorganisation führt zu falschen Ergebnissen139
Projekte zur Prozesseliminierung und -optimierung139
Zusammenfassung141
5. Fallstudie: Prozessoptimierung/Reengineering142
Die bessere Alternative zum Machtkampf142
Angst, Ärger und die Folgen144
Wohin Angst uns führt144
Ärger und Zorn führen direkt in einen Machtkampf145
Eine Alternative zum Machtkampf finden146
Die Hausläger sind ein relatives Optimum146
Falsche Erklärungen führen zu untauglichen Lösungen147
Die Perspektive der Meister147
Die Perspektive des Zentrallagers149
Konkurrierende Optimierungen151
Hintergrund: Die persönliche Kosten-Nutzen-Bilanz – eine Methode zur Visualisierung von Interessenlagen152
Risiken und Nebenwirkungen einseitiger Vorgaben154
Das vorhandene Engagement nicht zerstören154
Lösungsprozess statt Sachlösung156
Workshops mit den Meistern156
Gestaltung der Workshops157
Ergebnisse und Schlussfolgerungen159
Schwierige Vermittlung an das Topmanagement160
Drohender Konflikt mit dem Auftraggeber160
Überzeugendere Alternativen zu »trockenen« Folien161
Rasche Entscheidung und Umsetzung162
Zusammenfassung164
6. Fallstudie: Kulturveränderung II166
Aufbruch zur Kundenorientierung166
Gefühle – zwischen Unverständnis und Zorn168
Achtung bei eigenen starken Gefühlen!168
Hilfreiche Emotionen169
Hintergrund: Wie Ärger und Wut funktionieren, und wozu sie da sind170
Mögliche Vorbehalte gegen mehr Kundenorientierung172
An den Stärken ansetzen173
Ausgeprägte Stärken174
Eine Kundenbefragung als Katalysator der Veränderung175
Richtige und wichtige Frage: Wer ist überhaupt unser Kunde?176
Was wollen die Kunden?177
Kritische Kunden178
Außerplanmäßige Entscheidung zur Kundenkommunikation179
Besonderheiten und Gesetzmäßigkeiten181
Wodurch wurde die Kulturveränderung eigentlich herbeigeführt?182
Einflussfaktoren auf das Verhalten von Mitarbeitern und Führungskräften183
Zusammenfassung185
7. Fallstudie: Reorganisation/Restrukturierung186
Kein Durchsetzungs-, sondern ein Motivationsproblem186
Die Angst vor »Unruhe« – und damit vor offener Information188
Kosten und Nutzen einer frühzeitigen Information189
Die Art der Information muss ihrer Bedeutung entsprechen192
Ausnahmsweise keine fortlaufende Information192
Betriebsrat auf gleichem Informationsstand wie Führungskräfte194
Besser informieren, als das Gesetz es befiehlt?194
Interessenausgleich und Sozialplan zur Milderung der sozialen Folgen8195
Jenseits juristischer Verpflichtungen196
Diskussion oder Information?197
Nicht um Zustimmung geht es, sondern um Querprüfung197
Leitlinien für Kommunikation und Implementierung198
Separate Information des Betriebsrats199
Fairer Umgang mit den »Verlierern«200
Schulung frischgebackener Generalisten201
Rasche Inkraftsetzung203
Zusammenfassung204
Hintergrund: Jede Organisation ist ein Kompromiss!205
Organisation der menschlichen Arbeitsteilung205
Organisationsänderungen bringen Konflikte206
Reorganisationen sind teuer207
Keine »Reorganisation auf Raten«!209
8. Fallstudie: Einführung von IT-Systemen210
Unangenehmen Überraschungen vorbeugen210
Spontane Reaktionen: Überraschung, Ärger – und Stress212
Plötzlich unter massivem Druck212
Von der bevorstehenden Einführung überrascht214
Kommunikation am Bedarf der internen Kunden ausrichten215
Die meisten IT-Systeme sind mitbestimmungspflichtig216
Liegt eine »Betriebsänderung« vor?217
Hintergrund: IT-Planung versus Change-Planung218
Die Situation retten219
Für einen geordneten Prozess sorgen220
Die Zustimmung des Betriebsrates einholen221
Führungskräfte und Mitarbeiter auf die Einführung vorbereiten222
Panische Mitarbeiter und mögliche Ansteckungseffekte223
Die Führungskräfte auf ihre Rolle bei der Einführung vorbereiten224
Ein besseres Vorgehensmodell oder die Kunst, auf Weihnachten vorbereitet zu sein225
Vorhersehen wahrscheinlicher und möglicher Entwicklung225
Intensive Vorbereitung für den Tag X227
Zusammenfassung229
9. Fallstudie: Customer Relationship Management (CRM)230
Nur scheinbar ein IT-Problem230
Spontane Reaktion: meist Ratlosigkeit und Tendenz zu Aktionismus232
Die Mitarbeiter handeln vernünftig – aus ihrer Sicht233
Erstaunliche Übereinstimmung233
Mit Empathie zu einer Hypothese234
Die Hypothese verifizieren235
Den Interessenkonflikt managen237
Auf die Kooperation der Außendienstmitarbeiter angewiesen238
Die Dateneingabe vernünftig(er) machen239
Beharrlichkeit bis zur festen Verankerung der neuen Gewohnheiten241
Den Widerstand einplanen – und aktiv reduzieren242
Die Führungskräfte auf ihre Aufgabe vorbereiten243
Zusammenfassung244
10. Fallstudie: Mitarbeiterqualität246
Ganzheitliches Personalmanagement246
Ein zermürbter und demoralisierter Außendienst248
Wiederholte Umstrukturierungen und ihre Folgen248
Neuorientierung und Neuausrichtung250
Eine Methodik zur Steigerung der Mitarbeiterqualität251
Was heißt eigentlich Mitarbeiterqualität?251
Die Leistungserwartungen klar formulieren252
Von den Zielen zu den erfolgskritischen Anforderungen253
Grundvoraussetzungen und Erfolgsfaktoren254
Was bringt wirklich Erfolg?254
Bestimmen der erfolgskritischen Anforderungen255
Fokus auf das Mittelfeld256
Ein Führungssystem aus einem Guss257
Die vernachlässigte Mitarbeiterauswahl258
Die Schlüsselfrage nach der Trainierbarkeit259
Führung und Personalarbeit entlang der erfolgskritischen Anforderungen260
Das Thema Mitarbeiterqualität wirkt zunächst bedrohlich262
Gute Kommunikation zur Reduzierung von Ängsten262
Vorgehensweise263
Implementierung des Systems265
Stolpersteine erkennen und vermeiden266
Die Personalabteilung von Anfang an einbeziehen!266
Den Betriebsrat offen und umfassend informieren267
Die Beurteilung von der Vergütung trennen!268
Zusammenfassung270
11. Fallstudie: Post-Merger-Integration (PMI)272
Aus Mitarbeitersicht ist jede Übernahme feindlich272
Die Weichen sind auf Konfrontation gestellt275
Reflektorische Abstoßungsreaktion275
Existenzielle Ängste277
Aktives Management erforderlich278
Deutliche Signale an beide Seiten278
Möglichst schnell wieder klare Verhältnisse!280
Unterschiedliche Perspektiven280
Die Integration der Systeme braucht ihre Zeit280
Schnellstmögliche Wiederherstellung der Handlungsfähigkeit282
Unterschiedliche Integrationsstrategien282
Lose Einzelteile oder funktionierende Teilsysteme283
Das System optimieren, nicht die Einzelpositionen284
Das »All-Stars-Problem«285
Eingespielte Teilsysteme behalten und gezielt verstärken286
Knappheit fördert die Integration287
Synergieeffekte übersetzen sich meist in Personalabbau288
Heikler Umgang mit Reservekapazitäten288
Nicht Ähnlichkeit entscheidet, sondern Kompatibilität289
Kontrastverstärkung290
Kulturelle Unverträglichkeiten291
Cultural Due Diligence292
Das Gefühl der Zugehörigkeit und ein gemeinsames Problem294
Kulturelle Integration steht und fällt mit dem Gefühl der Zugehörigkeit295
Ein gemeinsames Problem schweißt zusammen296
Konsequent auf Integration ausgerichtete Führung297
Teamentwicklungs-Workshops können helfen298
Change Management als Querschnittsaufgabe organisieren299
Nahe an den fachlichen Integration Teams sein300
Die Rolle bei der kulturellen Integration301
Leitlinien für die Kommunikation302
Das Dilemma der Informationspolitik302
Prozesskommunikation, wo noch keine inhaltlichen Antworten möglich sind303
Das Topmanagement muss auf die Bühne304
Zusammenfassung305
12. Fallstudie: Konzipierung von Veränderungs­prozessen306
Der Versuch, durchgreifende Veränderungen zu erzwingen306
Zwischen Verständnis und Sorge308
Die Chance zum Durchbruch …309
Hintergrund: Vorsicht, Falle – der archaische Kampf des Guten gegen das Böse310
… in die Sackgasse311
Wie man in den Wald hineinruft ...311
Inakzeptables Rollenangebot312
Die Machtfrage und ihre Beantwortung314
Überzeugungsarbeit statt Gewalttaten316
Die Perspektive der mittleren Führungskräfte316
Problemverkauf vor Lösungsverkauf!317
Die Treppe von oben kehren!318
Aufbau einer Veränderungskoalition319
Aussichtslose Kraftakte hinterlassen verbrannte Erde320
Zusammenfassung321
13. Fallstudie: Förderung der Veränderungsbereitschaft322
Problembewusstsein schaffen322
Gibt es überhaupt ein Problem?323
Wer kein Problem hat, braucht auch keine Lösung dafür325
Ein schwer greifbares, diffuses Unbehagen …325
… löst Ratlosigkeit und Unverständnis aus326
Das Problem verkaufen, bevor man dessen Lösung verkauft327
Die Köpfe und Herzen erreichen327
»Ja, wir haben ein Problem«328
Das Eisen schmieden330
Zusammenfassung331
14. Fallstudie: Projektkrise II332
Wenn das Projektteam sich verhoben hat332
Ein panisches Gefühl von Ausweglosigkeit334
Was macht eigentlich eine Krise aus?334
Fluchttendenzen335
Hintergrund: Was heißt Krisenmanagement in der Projektpraxis?337
Verantwortung übernehmen und den Prozess organisieren337
Den Prozess der Krisenbewältigung führen338
Überdruck ablassen339
Konstruktiven Denkprozess in Gang bringen340
Positives »Umkippen« der Stimmung341
Ziele klären, Prioritäten setzen und dann entschlossen handeln342
Klärung der Ziele und Prioritäten342
Aktives Management der Krise343
Vorgespräche und Anberaumung einer Krisensitzung343
Die Krisensitzung345
Krisenprävention, Risikomanagement und ihre Grenzen346
Innere Vorbereitung auf mögliche Krisen346
Nicht jede Krise ist zu verhindern348
Zusammenfassung349
15. Fallstudie: Krisenvorbereitung350
Vorbereitung auf den Fall des Falles350
Erschrecken bei der Konfrontation mit der Bedrohung352
Ein Stufenplan mit definierten Auslösern und Reaktionen353
Grundsatzentscheidung: Geheimhaltung oder nicht?354
Vor- und Nachteile der Geheimhaltung355
Die Alternative: Offene Kommunikation und Erklärung356
Direkte und indirekte Kommunikation synchronisieren357
Chance zur Mitgestaltung – und zur Kulturveränderung358
Einbeziehung auch bei unangenehmen Themen359
Geordnetes Vorgehen erforderlich360
Zusammenfassung362
Hintergrund: Der »Reflexite Business Downturn Grid« – Ein Beispiel für einen Krisenplan363
16. Fallstudie: Reorganisation II366
Wachstumsschmerzen beim Einzug einer neuen Führungsebene366
Ein Luxusproblem – und dennoch ein Problem368
Ängste und Befürchtungen369
Und doch: Es hilft nichts …370
Kosten und Nutzen einer frühzeitigen Information371
Redlicher Dialog erforderlich372
Vor der abschließende Entscheidung miteinander reden373
Angst vor Verunsicherung und Widerständen374
Den eigenen Ängsten ins Auge schauen375
Den schlimmsten denkbaren Fall zu Ende denken376
Das eigentliche Anliegen verstehen und ihm gerecht werden377
Die Kultur zum Thema machen378
Die künftigen Vorgesetzten entsprechend »einnorden«379
Interne Kandidaten bevorzugt381
Die neuen Vorgesetzten nicht aus Versehen demontieren!382
Austesten der Grenzen382
Klare Linie, klare Signale384
Die Entwicklung im Auge behalten385
Zusammenfassung386
17. Fallstudie: Kostensenkung/Produktivitätssteigerung20388
Die ungeliebte Daueraufgabe388
Mehr Pflicht als Kür390
Die Sorgen und Ängste der Betroffenen391
Zähes Ringen statt »Quantensprüngen«391
Bereichsspezifische Zielvorgaben erforderlich392
Kooperation gewinnen, Transparenz schaffen393
Konzepte statt Kosmetik394
Gefahr der Demoralisierung durch Zermürbung395
Die Abwärtsspirale von kostengetriebenen Geschäften396
Nach neuen Ansätze suchen396
Den Tatsachen gemeinsam ins Auge sehen397
Offenheit und Ehrlichkeit398
Karten auf den Tisch!399
Klarheit über das Herangehen399
Den Betriebsrat »mitnehmen«400
Innovation statt Kostensenkung?401
Volle Transparenz – aber klare Spielregeln402
Fortlaufende offene Information – auch über Kontroversen403
Aktive Präsenz der Geschäftsführung erforderlich403
Die häufigste Ursache von Umsetzungsschwäche404
Klare Spielregeln für Entscheidung und Umsetzung405
Verbreitete Missverständnisse und Fehlinterpretationen406
Spielregeln von Anfang an klarmachen406
Controlling der Umsetzung407
Zusammenfassung408
18. Fallstudie: Aufbau eines Shared-Service-Centers410
Aus der Heimat vertrieben410
Unter Erwartungsdruck412
Den »Heimatvertriebenen« eine neue Heimat anbieten413
Aus der Heimat vertrieben, vor einer ungewissen Zukunft414
Abwanderungen und einer »nostalgischen Vision« vorbeugen415
Hintergrund: Der Unterschied zu Fusionen und Übernahmen416
Orientierung geben, Vertrauen aufbauen417
Den künftigen Chef persönlich erleben417
Vertrauen gewinnen417
Fachliches Zutrauen, persönliches Vertrauen418
Aktive Rolle des Change Managements419
Rasche Veranstaltungsreihe vor Ort420
Den Betriebsrats einbeziehen421
Dem guten Anfang eine ebenso gute Fortsetzung folgen lassen422
Ein Change-Team zur Planung und Koordination der Kommunikation422
Kultur nach der Struktur423
Zusammenfassung425
19. Fallstudie: Aktive Kulturgestaltung im Shared- Service-Center426
Eine strategiekonforme Kultur formen426
Verhaltene Begeisterung – steigerbar428
Die häufigsten Befürchtungen428
Ableitung der Sollkultur aus der Strategie430
Vorsicht vor lückenhaften Kulturdefinitionen!430
Von der Strategie zur Sollkultur431
Beobachtbare Indikatoren festlegen!432
Einbeziehung der Mitarbeiter434
Die Eigendynamik der bestehenden Gewohnheiten434
Das Problem verstehen435
Realistische Ziele der Einbeziehung436
Einbeziehung von wem in was?437
Mitarbeiter: Von der Vergangenheit in die Zukunft437
… dann fehlt nur noch die Umsetzung439
Einflussfaktoren auf das Verhalten439
Beeinflussbare Faktoren440
Die unterschätzte Macht der Rahmenbedingungen441
Führungskultur und Controlling entsprechend ausrichten442
So führen, dass die Einhaltung der Sollkultur sinnvoll wird443
Führungskultur nicht nur festlegen, sondern nachhalten444
Regelmäßige Vorgesetztenbeurteilung444
Regelmäßige Gespräche mit Vorgesetzten und Mitarbeitern445
Zusammenfassung446
20. Fallstudie: Unternehmerische Resilienz448
Systematische Steigerung der Krisenelastizität448
Analyse der relevanten Risiken451
Wie sinnvoll ist die Auseinandersetzung mit solchen Fragestellungen?451
Vier mögliche Szenarien452
Die Managementperspektive453
Auf die »richtige« Krise vorbereitet sein453
Eingrenzung der »relevanten« Krisenszenarien454
Die kritischen »Game Changer« identifizieren455
Eine korrigierbare Vorauswahl treffen457
Auch die Chancen ausloten457
Folgeaufwand hängt vom Ergebnis der Analyse ab458
Hintergrund: Weshalb sich Krisen nicht exakt vorhersagen lassen460
Die Fähigkeit, Rückschläge zu verkraften461
Individuelle Resilienz462
Unternehmerische Resilienz – mehr als individuelle Resilienz464
Die ökonomische Basis der Resilienz465
Achtsamkeit und Reaktionsfähigkeit466
Hintergrund: Achtsamkeit als Schlüssel zu höchster Sicherheit und Resilienz468
Geheimprojekt oder breite Einbeziehung?470
Ein Programm zur Förderung der Resilienz471
Fehlstart vermeiden – die Belegschaft »mitnehmen«474
Einen »Sense of Urgency« wecken475
Mitarbeiter und Führungskräfte in die Risikoanalyse einbeziehen476
Zusammenfassung478
Resümee480
Leitgedanken für erfolgreiches Change Management480
1. Die Qualität unserer Wahrnehmung ist das Fundament480
2. Selbstreflexion: Überprüfung von Gefühlen, Bewertungen und Handlungs­impulsen481
3. Kritische Sympathie482
4. Empathie: Verstehen, ohne deswegen gleich einverstanden zu sein482
5. Schlüssiges Veränderungskonzept (»Change-Architektur«)483
6. Gleichwertigkeit – keine Tricks und Manipulationen484
7. Keine Feindbilder – kein Kampf »Gut« gegen »Böse«486
8. Transparenz und Deutlichkeit486
9. Prozesskommunikation, wo noch keine materiellen Aussagen möglich sind487
10. Größtmögliche Einbeziehung: Verändern macht mehr Spaß als verändert werden!487
11. Konstruktive Machtpolitik: Unterstützer und Verbündete gewinnen488
12. Mutig sein – die eigene Person nicht so wichtig nehmen489
13. Fordern und Ermutigen490
14. Management des Auftraggebers – Führung nach oben492
15. Entschiedenheit und Beharrlichkeit493
Glossar496
Projektbezeichnungen und ihre Bedeutung496
Größtmögliche Klarheit der Begriffe496
Wichtige Begriffe497
Literaturverzeichnis506
Stichwortverzeichnis518
Zum Autor526

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