Vorwort | 6 |
Das Konzept dieses Buchs | 6 |
Training der Selbst- und Fremdwahrnehmung | 7 |
Eine praktische Gebrauchsanleitung | 8 |
Unterschiedliche Rollen des Change Managements und der Change Manager | 10 |
Inhaltsverzeichnis | 12 |
Einführung | 24 |
Weshalb Change Management? | 24 |
Eine soziale Revolution | 24 |
Bedarf an Mitsprache, Mitdenken und Mitgestaltung | 26 |
Neuartige Anforderungen an die Führung | 27 |
Intuitive Führungsfehler | 28 |
Training unserer Intuition | 29 |
Intuitionstraining durch Reflexion | 30 |
Hintergrund: Wann sich professionelle Intuition entwickeln kann (und wann nicht) | 31 |
Die Schlüsselrolle des Topmanagements | 35 |
Zusammenfassung | 36 |
Typologie der Veränderungsprozesse | 38 |
Soziale Systeme reagieren auf das, was mit ihnen geschieht | 38 |
Unterschiedliche Arten von Veränderungsvorhaben | 39 |
Veränderungen lösen Emotionen aus | 40 |
Die Typologie der Veränderungsprozesse | 42 |
Der Einfluss der Vorgeschichte | 44 |
Veränderungsbereitschaft und »Mutpegel« | 47 |
Der Einfluss der bestehenden Machtverhältnisse | 48 |
Zusammenfassung | 51 |
1. Fallstudie: Change Management unter Wettbewerbsdruck | 52 |
Das Fenster der Verwundbarkeit | 52 |
Zur ethischen Vertretbarkeit gezielter Störmanöver | 54 |
Darf man Konkurrenten gezielt schädigen? | 55 |
Das »Fenster der Verwundbarkeit« | 56 |
Zahlreiche Angriffsflächen | 57 |
Angriffsziel Nr. 1: Kunden und Händler | 58 |
Angriffsziel Nr. 2: Leistungsträger | 59 |
Angriffsziel Nr. 3: Partner und Schlüssellieferanten | 61 |
Fokus auf kritische Engpässe | 62 |
Die »Magnet Strategy« nach Grubb & Lamb | 62 |
Eingliederung vs. »Fusion unter Gleichen« | 63 |
Konsequenzen für das Change Management | 65 |
Beispiel Stellenbesetzungsverfahren | 65 |
Veränderungsprozesse beschleunigen | 67 |
Zusammenfassung | 68 |
Hintergrund: Change – von der Ausnahme zum Normalfall | 69 |
2. Fallstudie: Projektkrise I | 70 |
Beziehungskonflikte | 70 |
Erschrecken und Fluchtimpulse | 72 |
Hintergrund: Wie Bewertungen und Emotionen unser Handeln bestimmen | 73 |
Eine ziemlich verfahrene Situation | 76 |
Aus einem Kernproblem sind zahlreiche Folgeprobleme entstanden | 77 |
Das Problem hinter dem Problem | 79 |
Verdacht auf schwelenden Machtkampf | 79 |
Der Coup ist gescheitert | 79 |
Verlust an Veränderungsbereitschaft und Veränderungsfähigkeit | 80 |
Zerbrechen des Projektteams | 81 |
Krisenmanagement oder: Retten, was noch zu retten ist | 82 |
Feuerlöschen beim Betriebsrat | 82 |
Das Gespräch mit dem Projektteam suchen | 83 |
Umgang mit dem mittleren Management | 85 |
Gefahr eines langwierigen und lähmenden Machtkampfs | 86 |
Klärung der Ziele | 87 |
Bewertung der Handlungsoptionen | 87 |
Ein realistischer Lösungsweg | 89 |
Zusammenfassung | 91 |
3. Fallstudie: Kulturveränderung I | 92 |
Das neue Leitbild oder: Und urplötzlich geschah … – überhaupt nichts | 92 |
Nachlassende Energie | 94 |
Enttäuschung und Entmutigung | 95 |
Niederlage für den neuen Vorstandsvorsitzenden | 96 |
Hintergrund: Unternehmenskultur – ein weicher Faktor mit harten Folgen | 97 |
Erlebbare Unternehmenskultur | 97 |
Kernelemente von »Unternehmenskultur« | 99 |
Entstehung und Veränderung von Unternehmenskultur | 100 |
Von vornherein zum Scheitern verurteilt | 102 |
Kardinalfehler 1: Pauschale Entwertung der bestehenden Unternehmenskultur | 102 |
Kardinalfehler 2: Wegdelegieren der Kulturveränderung | 103 |
Die Notwendigkeit strategischer Führung | 104 |
Kardinalfehler 3: Mangelnde Konkretisierung erzeugt Projektionsflächen | 106 |
Kardinalfehler 4: Umsetzungsprozess nicht zu Ende gedacht | 109 |
Dauerhafte Kulturveränderung verlangt viel Beharrlichkeit | 111 |
Einbeziehung und Fokussierung | 112 |
Operationalisierung des strategisch wichtigsten Leitsatzes | 113 |
Von der Beschreibung zur Umsetzung | 114 |
Zusammenfassung | 116 |
4. Fallstudie: Turnaround/Sanierung | 118 |
Die letzte Chance | 118 |
Auch den Verantwortlichen ist in der Regel bang ums Herz | 120 |
Verantwortlicher Umgang mit Existenzängsten | 120 |
Rasche, offene, mutige Kommunikation! | 122 |
Die Mitarbeiter ahnen es längst! | 122 |
Die Karten auf den Tisch! | 123 |
Eine Informationsveranstaltung für alle Beschäftigten | 124 |
Den richtigen Ton treffen | 124 |
Vorab-Information von Führungskräften und Betriebsrat |
126 |
Fortlaufende Kommunikation in der Phase des Wartens | 127 |
Der langwierige Prozess der Sozialauswahl | 127 |
Sagen, wie es weitergeht | 128 |
Eine Frage von Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Loyalität | 129 |
Der alte Geschäftsführer hätte kaum noch eine Chance | 129 |
Ein neuer Geschäftsführer muss erst einmal Vertrauen gewinnen | 130 |
Den Betriebsrat voll einbeziehen! | 131 |
Kritische Phasen im Verlauf der Sanierung | 134 |
Datenerfassung für die Sozialauswahl | 134 |
Vollzug der Kündigungen – Alternativen zu blauem Brief und Massenabfertigung | 135 |
Gespräche und Unterstützung | 136 |
Keinen Rollback zulassen | 137 |
Weiterarbeit mit reduzierter Mannschaft | 138 |
Selbstorganisation führt zu falschen Ergebnissen | 139 |
Projekte zur Prozesseliminierung und -optimierung | 139 |
Zusammenfassung | 141 |
5. Fallstudie: Prozessoptimierung/Reengineering | 142 |
Die bessere Alternative zum Machtkampf | 142 |
Angst, Ärger und die Folgen | 144 |
Wohin Angst uns führt | 144 |
Ärger und Zorn führen direkt in einen Machtkampf | 145 |
Eine Alternative zum Machtkampf finden | 146 |
Die Hausläger sind ein relatives Optimum | 146 |
Falsche Erklärungen führen zu untauglichen Lösungen | 147 |
Die Perspektive der Meister | 147 |
Die Perspektive des Zentrallagers | 149 |
Konkurrierende Optimierungen | 151 |
Hintergrund: Die persönliche Kosten-Nutzen-Bilanz – eine Methode zur Visualisierung von Interessenlagen | 152 |
Risiken und Nebenwirkungen einseitiger Vorgaben | 154 |
Das vorhandene Engagement nicht zerstören | 154 |
Lösungsprozess statt Sachlösung | 156 |
Workshops mit den Meistern | 156 |
Gestaltung der Workshops | 157 |
Ergebnisse und Schlussfolgerungen | 159 |
Schwierige Vermittlung an das Topmanagement | 160 |
Drohender Konflikt mit dem Auftraggeber | 160 |
Überzeugendere Alternativen zu »trockenen« Folien | 161 |
Rasche Entscheidung und Umsetzung | 162 |
Zusammenfassung | 164 |
6. Fallstudie: Kulturveränderung II | 166 |
Aufbruch zur Kundenorientierung | 166 |
Gefühle – zwischen Unverständnis und Zorn | 168 |
Achtung bei eigenen starken Gefühlen! | 168 |
Hilfreiche Emotionen | 169 |
Hintergrund: Wie Ärger und Wut funktionieren, und wozu sie da sind | 170 |
Mögliche Vorbehalte gegen mehr Kundenorientierung | 172 |
An den Stärken ansetzen | 173 |
Ausgeprägte Stärken | 174 |
Eine Kundenbefragung als Katalysator der Veränderung | 175 |
Richtige und wichtige Frage: Wer ist überhaupt unser Kunde? | 176 |
Was wollen die Kunden? | 177 |
Kritische Kunden | 178 |
Außerplanmäßige Entscheidung zur Kundenkommunikation | 179 |
Besonderheiten und Gesetzmäßigkeiten | 181 |
Wodurch wurde die Kulturveränderung eigentlich herbeigeführt? | 182 |
Einflussfaktoren auf das Verhalten von Mitarbeitern und Führungskräften | 183 |
Zusammenfassung | 185 |
7. Fallstudie: Reorganisation/Restrukturierung | 186 |
Kein Durchsetzungs-, sondern ein Motivationsproblem | 186 |
Die Angst vor »Unruhe« – und damit vor offener Information | 188 |
Kosten und Nutzen einer frühzeitigen Information | 189 |
Die Art der Information muss ihrer Bedeutung entsprechen | 192 |
Ausnahmsweise keine fortlaufende Information | 192 |
Betriebsrat auf gleichem Informationsstand wie Führungskräfte | 194 |
Besser informieren, als das Gesetz es befiehlt? | 194 |
Interessenausgleich und Sozialplan zur Milderung der sozialen Folgen8 | 195 |
Jenseits juristischer Verpflichtungen | 196 |
Diskussion oder Information? | 197 |
Nicht um Zustimmung geht es, sondern um Querprüfung | 197 |
Leitlinien für Kommunikation und Implementierung | 198 |
Separate Information des Betriebsrats | 199 |
Fairer Umgang mit den »Verlierern« | 200 |
Schulung frischgebackener Generalisten | 201 |
Rasche Inkraftsetzung | 203 |
Zusammenfassung | 204 |
Hintergrund: Jede Organisation ist ein Kompromiss! | 205 |
Organisation der menschlichen Arbeitsteilung | 205 |
Organisationsänderungen bringen Konflikte | 206 |
Reorganisationen sind teuer | 207 |
Keine »Reorganisation auf Raten«! | 209 |
8. Fallstudie: Einführung von IT-Systemen | 210 |
Unangenehmen Überraschungen vorbeugen | 210 |
Spontane Reaktionen: Überraschung, Ärger – und Stress | 212 |
Plötzlich unter massivem Druck | 212 |
Von der bevorstehenden Einführung überrascht | 214 |
Kommunikation am Bedarf der internen Kunden ausrichten | 215 |
Die meisten IT-Systeme sind mitbestimmungspflichtig | 216 |
Liegt eine »Betriebsänderung« vor? | 217 |
Hintergrund: IT-Planung versus Change-Planung | 218 |
Die Situation retten | 219 |
Für einen geordneten Prozess sorgen | 220 |
Die Zustimmung des Betriebsrates einholen | 221 |
Führungskräfte und Mitarbeiter auf die Einführung vorbereiten | 222 |
Panische Mitarbeiter und mögliche Ansteckungseffekte | 223 |
Die Führungskräfte auf ihre Rolle bei der Einführung vorbereiten | 224 |
Ein besseres Vorgehensmodell oder die Kunst, auf Weihnachten vorbereitet zu sein | 225 |
Vorhersehen wahrscheinlicher und möglicher Entwicklung | 225 |
Intensive Vorbereitung für den Tag X | 227 |
Zusammenfassung | 229 |
9. Fallstudie: Customer Relationship Management (CRM) | 230 |
Nur scheinbar ein IT-Problem | 230 |
Spontane Reaktion: meist Ratlosigkeit und Tendenz zu Aktionismus | 232 |
Die Mitarbeiter handeln vernünftig – aus ihrer Sicht | 233 |
Erstaunliche Übereinstimmung | 233 |
Mit Empathie zu einer Hypothese | 234 |
Die Hypothese verifizieren | 235 |
Den Interessenkonflikt managen | 237 |
Auf die Kooperation der Außendienstmitarbeiter angewiesen | 238 |
Die Dateneingabe vernünftig(er) machen | 239 |
Beharrlichkeit bis zur festen Verankerung der neuen Gewohnheiten | 241 |
Den Widerstand einplanen – und aktiv reduzieren | 242 |
Die Führungskräfte auf ihre Aufgabe vorbereiten | 243 |
Zusammenfassung | 244 |
10. Fallstudie: Mitarbeiterqualität | 246 |
Ganzheitliches Personalmanagement | 246 |
Ein zermürbter und demoralisierter Außendienst | 248 |
Wiederholte Umstrukturierungen und ihre Folgen | 248 |
Neuorientierung und Neuausrichtung | 250 |
Eine Methodik zur Steigerung der Mitarbeiterqualität | 251 |
Was heißt eigentlich Mitarbeiterqualität? | 251 |
Die Leistungserwartungen klar formulieren | 252 |
Von den Zielen zu den erfolgskritischen Anforderungen | 253 |
Grundvoraussetzungen und Erfolgsfaktoren | 254 |
Was bringt wirklich Erfolg? | 254 |
Bestimmen der erfolgskritischen Anforderungen | 255 |
Fokus auf das Mittelfeld | 256 |
Ein Führungssystem aus einem Guss | 257 |
Die vernachlässigte Mitarbeiterauswahl | 258 |
Die Schlüsselfrage nach der Trainierbarkeit | 259 |
Führung und Personalarbeit entlang der erfolgskritischen Anforderungen | 260 |
Das Thema Mitarbeiterqualität wirkt zunächst bedrohlich | 262 |
Gute Kommunikation zur Reduzierung von Ängsten | 262 |
Vorgehensweise | 263 |
Implementierung des Systems | 265 |
Stolpersteine erkennen und vermeiden | 266 |
Die Personalabteilung von Anfang an einbeziehen! | 266 |
Den Betriebsrat offen und umfassend informieren | 267 |
Die Beurteilung von der Vergütung trennen! | 268 |
Zusammenfassung | 270 |
11. Fallstudie: Post-Merger-Integration (PMI) | 272 |
Aus Mitarbeitersicht ist jede Übernahme feindlich | 272 |
Die Weichen sind auf Konfrontation gestellt | 275 |
Reflektorische Abstoßungsreaktion | 275 |
Existenzielle Ängste | 277 |
Aktives Management erforderlich | 278 |
Deutliche Signale an beide Seiten | 278 |
Möglichst schnell wieder klare Verhältnisse! | 280 |
Unterschiedliche Perspektiven | 280 |
Die Integration der Systeme braucht ihre Zeit | 280 |
Schnellstmögliche Wiederherstellung der Handlungsfähigkeit | 282 |
Unterschiedliche Integrationsstrategien | 282 |
Lose Einzelteile oder funktionierende Teilsysteme | 283 |
Das System optimieren, nicht die Einzelpositionen | 284 |
Das »All-Stars-Problem« | 285 |
Eingespielte Teilsysteme behalten und gezielt verstärken | 286 |
Knappheit fördert die Integration | 287 |
Synergieeffekte übersetzen sich meist in Personalabbau | 288 |
Heikler Umgang mit Reservekapazitäten | 288 |
Nicht Ähnlichkeit entscheidet, sondern Kompatibilität | 289 |
Kontrastverstärkung | 290 |
Kulturelle Unverträglichkeiten | 291 |
Cultural Due Diligence | 292 |
Das Gefühl der Zugehörigkeit und ein gemeinsames Problem | 294 |
Kulturelle Integration steht und fällt mit dem Gefühl der Zugehörigkeit | 295 |
Ein gemeinsames Problem schweißt zusammen | 296 |
Konsequent auf Integration ausgerichtete Führung | 297 |
Teamentwicklungs-Workshops können helfen | 298 |
Change Management als Querschnittsaufgabe organisieren | 299 |
Nahe an den fachlichen Integration Teams sein | 300 |
Die Rolle bei der kulturellen Integration | 301 |
Leitlinien für die Kommunikation | 302 |
Das Dilemma der Informationspolitik | 302 |
Prozesskommunikation, wo noch keine inhaltlichen Antworten möglich sind | 303 |
Das Topmanagement muss auf die Bühne | 304 |
Zusammenfassung | 305 |
12. Fallstudie: Konzipierung von Veränderungsprozessen | 306 |
Der Versuch, durchgreifende Veränderungen zu erzwingen | 306 |
Zwischen Verständnis und Sorge | 308 |
Die Chance zum Durchbruch … | 309 |
Hintergrund: Vorsicht, Falle – der archaische Kampf des Guten gegen das Böse | 310 |
… in die Sackgasse | 311 |
Wie man in den Wald hineinruft ... | 311 |
Inakzeptables Rollenangebot | 312 |
Die Machtfrage und ihre Beantwortung | 314 |
Überzeugungsarbeit statt Gewalttaten | 316 |
Die Perspektive der mittleren Führungskräfte | 316 |
Problemverkauf vor Lösungsverkauf! | 317 |
Die Treppe von oben kehren! | 318 |
Aufbau einer Veränderungskoalition | 319 |
Aussichtslose Kraftakte hinterlassen verbrannte Erde | 320 |
Zusammenfassung | 321 |
13. Fallstudie: Förderung der Veränderungsbereitschaft | 322 |
Problembewusstsein schaffen | 322 |
Gibt es überhaupt ein Problem? | 323 |
Wer kein Problem hat, braucht auch keine Lösung dafür | 325 |
Ein schwer greifbares, diffuses Unbehagen … | 325 |
… löst Ratlosigkeit und Unverständnis aus | 326 |
Das Problem verkaufen, bevor man dessen Lösung verkauft | 327 |
Die Köpfe und Herzen erreichen | 327 |
»Ja, wir haben ein Problem« | 328 |
Das Eisen schmieden | 330 |
Zusammenfassung | 331 |
14. Fallstudie: Projektkrise II | 332 |
Wenn das Projektteam sich verhoben hat | 332 |
Ein panisches Gefühl von Ausweglosigkeit | 334 |
Was macht eigentlich eine Krise aus? | 334 |
Fluchttendenzen | 335 |
Hintergrund: Was heißt Krisenmanagement in der Projektpraxis? | 337 |
Verantwortung übernehmen und den Prozess organisieren | 337 |
Den Prozess der Krisenbewältigung führen | 338 |
Überdruck ablassen | 339 |
Konstruktiven Denkprozess in Gang bringen | 340 |
Positives »Umkippen« der Stimmung | 341 |
Ziele klären, Prioritäten setzen und dann entschlossen handeln | 342 |
Klärung der Ziele und Prioritäten | 342 |
Aktives Management der Krise | 343 |
Vorgespräche und Anberaumung einer Krisensitzung | 343 |
Die Krisensitzung | 345 |
Krisenprävention, Risikomanagement und ihre Grenzen | 346 |
Innere Vorbereitung auf mögliche Krisen | 346 |
Nicht jede Krise ist zu verhindern | 348 |
Zusammenfassung | 349 |
15. Fallstudie: Krisenvorbereitung | 350 |
Vorbereitung auf den Fall des Falles | 350 |
Erschrecken bei der Konfrontation mit der Bedrohung | 352 |
Ein Stufenplan mit definierten Auslösern und Reaktionen | 353 |
Grundsatzentscheidung: Geheimhaltung oder nicht? | 354 |
Vor- und Nachteile der Geheimhaltung | 355 |
Die Alternative: Offene Kommunikation und Erklärung | 356 |
Direkte und indirekte Kommunikation synchronisieren | 357 |
Chance zur Mitgestaltung – und zur Kulturveränderung | 358 |
Einbeziehung auch bei unangenehmen Themen | 359 |
Geordnetes Vorgehen erforderlich | 360 |
Zusammenfassung | 362 |
Hintergrund: Der »Reflexite Business Downturn Grid« – Ein Beispiel für einen Krisenplan | 363 |
16. Fallstudie: Reorganisation II | 366 |
Wachstumsschmerzen beim Einzug einer neuen Führungsebene | 366 |
Ein Luxusproblem – und dennoch ein Problem | 368 |
Ängste und Befürchtungen | 369 |
Und doch: Es hilft nichts … | 370 |
Kosten und Nutzen einer frühzeitigen Information | 371 |
Redlicher Dialog erforderlich | 372 |
Vor der abschließende Entscheidung miteinander reden | 373 |
Angst vor Verunsicherung und Widerständen | 374 |
Den eigenen Ängsten ins Auge schauen | 375 |
Den schlimmsten denkbaren Fall zu Ende denken | 376 |
Das eigentliche Anliegen verstehen und ihm gerecht werden | 377 |
Die Kultur zum Thema machen | 378 |
Die künftigen Vorgesetzten entsprechend »einnorden« | 379 |
Interne Kandidaten bevorzugt | 381 |
Die neuen Vorgesetzten nicht aus Versehen demontieren! | 382 |
Austesten der Grenzen | 382 |
Klare Linie, klare Signale | 384 |
Die Entwicklung im Auge behalten | 385 |
Zusammenfassung | 386 |
17. Fallstudie: Kostensenkung/Produktivitätssteigerung20 | 388 |
Die ungeliebte Daueraufgabe | 388 |
Mehr Pflicht als Kür | 390 |
Die Sorgen und Ängste der Betroffenen | 391 |
Zähes Ringen statt »Quantensprüngen« | 391 |
Bereichsspezifische Zielvorgaben erforderlich | 392 |
Kooperation gewinnen, Transparenz schaffen | 393 |
Konzepte statt Kosmetik | 394 |
Gefahr der Demoralisierung durch Zermürbung | 395 |
Die Abwärtsspirale von kostengetriebenen Geschäften | 396 |
Nach neuen Ansätze suchen | 396 |
Den Tatsachen gemeinsam ins Auge sehen | 397 |
Offenheit und Ehrlichkeit | 398 |
Karten auf den Tisch! | 399 |
Klarheit über das Herangehen | 399 |
Den Betriebsrat »mitnehmen« | 400 |
Innovation statt Kostensenkung? | 401 |
Volle Transparenz – aber klare Spielregeln | 402 |
Fortlaufende offene Information – auch über Kontroversen | 403 |
Aktive Präsenz der Geschäftsführung erforderlich | 403 |
Die häufigste Ursache von Umsetzungsschwäche | 404 |
Klare Spielregeln für Entscheidung und Umsetzung | 405 |
Verbreitete Missverständnisse und Fehlinterpretationen | 406 |
Spielregeln von Anfang an klarmachen | 406 |
Controlling der Umsetzung | 407 |
Zusammenfassung | 408 |
18. Fallstudie: Aufbau eines Shared-Service-Centers | 410 |
Aus der Heimat vertrieben | 410 |
Unter Erwartungsdruck | 412 |
Den »Heimatvertriebenen« eine neue Heimat anbieten | 413 |
Aus der Heimat vertrieben, vor einer ungewissen Zukunft | 414 |
Abwanderungen und einer »nostalgischen Vision« vorbeugen | 415 |
Hintergrund: Der Unterschied zu Fusionen und Übernahmen | 416 |
Orientierung geben, Vertrauen aufbauen | 417 |
Den künftigen Chef persönlich erleben | 417 |
Vertrauen gewinnen | 417 |
Fachliches Zutrauen, persönliches Vertrauen | 418 |
Aktive Rolle des Change Managements | 419 |
Rasche Veranstaltungsreihe vor Ort | 420 |
Den Betriebsrats einbeziehen | 421 |
Dem guten Anfang eine ebenso gute Fortsetzung folgen lassen | 422 |
Ein Change-Team zur Planung und Koordination der Kommunikation | 422 |
Kultur nach der Struktur | 423 |
Zusammenfassung | 425 |
19. Fallstudie: Aktive Kulturgestaltung im Shared- Service-Center | 426 |
Eine strategiekonforme Kultur formen | 426 |
Verhaltene Begeisterung – steigerbar | 428 |
Die häufigsten Befürchtungen | 428 |
Ableitung der Sollkultur aus der Strategie | 430 |
Vorsicht vor lückenhaften Kulturdefinitionen! | 430 |
Von der Strategie zur Sollkultur | 431 |
Beobachtbare Indikatoren festlegen! | 432 |
Einbeziehung der Mitarbeiter | 434 |
Die Eigendynamik der bestehenden Gewohnheiten | 434 |
Das Problem verstehen | 435 |
Realistische Ziele der Einbeziehung | 436 |
Einbeziehung von wem in was? | 437 |
Mitarbeiter: Von der Vergangenheit in die Zukunft | 437 |
… dann fehlt nur noch die Umsetzung | 439 |
Einflussfaktoren auf das Verhalten | 439 |
Beeinflussbare Faktoren | 440 |
Die unterschätzte Macht der Rahmenbedingungen | 441 |
Führungskultur und Controlling entsprechend ausrichten | 442 |
So führen, dass die Einhaltung der Sollkultur sinnvoll wird | 443 |
Führungskultur nicht nur festlegen, sondern nachhalten | 444 |
Regelmäßige Vorgesetztenbeurteilung | 444 |
Regelmäßige Gespräche mit Vorgesetzten und Mitarbeitern | 445 |
Zusammenfassung | 446 |
20. Fallstudie: Unternehmerische Resilienz | 448 |
Systematische Steigerung der Krisenelastizität | 448 |
Analyse der relevanten Risiken | 451 |
Wie sinnvoll ist die Auseinandersetzung mit solchen Fragestellungen? | 451 |
Vier mögliche Szenarien | 452 |
Die Managementperspektive | 453 |
Auf die »richtige« Krise vorbereitet sein | 453 |
Eingrenzung der »relevanten« Krisenszenarien | 454 |
Die kritischen »Game Changer« identifizieren | 455 |
Eine korrigierbare Vorauswahl treffen | 457 |
Auch die Chancen ausloten | 457 |
Folgeaufwand hängt vom Ergebnis der Analyse ab | 458 |
Hintergrund: Weshalb sich Krisen nicht exakt vorhersagen lassen | 460 |
Die Fähigkeit, Rückschläge zu verkraften | 461 |
Individuelle Resilienz | 462 |
Unternehmerische Resilienz – mehr als individuelle Resilienz | 464 |
Die ökonomische Basis der Resilienz | 465 |
Achtsamkeit und Reaktionsfähigkeit | 466 |
Hintergrund: Achtsamkeit als Schlüssel zu höchster Sicherheit und Resilienz | 468 |
Geheimprojekt oder breite Einbeziehung? | 470 |
Ein Programm zur Förderung der Resilienz | 471 |
Fehlstart vermeiden – die Belegschaft »mitnehmen« | 474 |
Einen »Sense of Urgency« wecken | 475 |
Mitarbeiter und Führungskräfte in die Risikoanalyse einbeziehen | 476 |
Zusammenfassung | 478 |
Resümee | 480 |
Leitgedanken für erfolgreiches Change Management | 480 |
1. Die Qualität unserer Wahrnehmung ist das Fundament | 480 |
2. Selbstreflexion: Überprüfung von Gefühlen, Bewertungen und Handlungsimpulsen | 481 |
3. Kritische Sympathie | 482 |
4. Empathie: Verstehen, ohne deswegen gleich einverstanden zu sein | 482 |
5. Schlüssiges Veränderungskonzept (»Change-Architektur«) | 483 |
6. Gleichwertigkeit – keine Tricks und Manipulationen | 484 |
7. Keine Feindbilder – kein Kampf »Gut« gegen »Böse« | 486 |
8. Transparenz und Deutlichkeit | 486 |
9. Prozesskommunikation, wo noch keine materiellen Aussagen möglich sind | 487 |
10. Größtmögliche Einbeziehung: Verändern macht mehr Spaß als verändert werden! | 487 |
11. Konstruktive Machtpolitik: Unterstützer und Verbündete gewinnen | 488 |
12. Mutig sein – die eigene Person nicht so wichtig nehmen | 489 |
13. Fordern und Ermutigen | 490 |
14. Management des Auftraggebers – Führung nach oben | 492 |
15. Entschiedenheit und Beharrlichkeit | 493 |
Glossar | 496 |
Projektbezeichnungen und ihre Bedeutung | 496 |
Größtmögliche Klarheit der Begriffe | 496 |
Wichtige Begriffe | 497 |
Literaturverzeichnis | 506 |
Stichwortverzeichnis | 518 |
Zum Autor | 526 |