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E-Book

Change Management in Gesundheitsunternehmen

Die geheime Macht der Emotionen in Veränderungsprozessen

VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl198 Seiten
ISBN9783658239732
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR

Das Buch richtet sich insbesondere an Führungskräfte, welche sich leicht umsetzungsfähige Hilfen und anregende Inspirationen für Veränderungsprojekte innerhalb ihres Tätigkeitsbereichs wünschen. Eine intensive und zeitaufwendige Aufbereitung der Grundlagenwerke zum Thema Change Management und Wirtschaftspsychologie soll der Zielgruppe bei knappen Ressourcen im Arbeitsalltag erspart bleiben.

Ziel der Autoren ist es, den interessierten LeserInnen eine Wissensquelle zu bieten, die sowohl als praktisches Nachschlagewerk, wie auch (mithilfe einer Fabel) als unterhaltende Wissenslektüre für Zwischendurch genutzt werden kann.

Mithilfe von Fabeln werden die wesentlichen Erfolgsfaktoren und Hemmnisse von Veränderungsvorhaben auf einer emotionalen Ebene aufbereitet. Diese Erkenntnisse werden durch eine bildhafte Erzählung effektiver im Gedächtnis verankert und besser abrufbar gemacht.

Es liefert Praxisbeispiele für Change Management Maßnahmen aus großen Veränderungsprojekten, die von den Autoren entwickelt und erfolgreich eingesetzt wurden.

Es lässt namhafte Experten aus dem Managementbereich zu Wort kommen, die auf der Grundlage ihrer praktischen Erfahrungen wertvolle Ratschläge zum Thema Change beitragen.

Darüber hinaus verzichtet das Buch auf den Einsatz klassischer und linear gedachter Phasenmodelle und bietet stattdessen mit dem Modell der 6C des Change Managements einen ganzheitlicheren modernen Blick auf Veränderungsprojekte.

Dr. Martina Oldhafer leitet das Change Management am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein und ist Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Transitionsmedizin e.V.

Prof. Dr. Stephan Schneider ist Professor für ABWL und Wirtschaftsinformatik an der Fachhochschule Kiel und forscht unter anderem in den Bereichen Neuro- und Verhaltensökonomie.

Elisabeth Beil ist Inhaberin der Beil Consulting und arbeitet langjährig arbeitet als Coach, Trainerin sowie Mediatorin eng mit Führungskräften im Gesundheitswesen zusammen.

Claudia Schmidt ist Geschäftsführerin der Unternehmensberatung Mutaree - The Change Company und als Beraterin in vielen Unternehmen sowie als Coach an mehreren Universitäten tätig.

Felix Nolte ist Mitarbeiter im Change Management am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein und beschäftigt sich unter anderem mit agilen Managementmethoden.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort5
Vorwort7
Inhaltsverzeichnis10
1 Einleitung11
Zusammenfassung11
2 Die (R)evolution des Change Management durch die Neurowissenschaften15
Zusammenfassung15
2.1Wie Change Management bisher gedacht wurde16
2.2Wo der Mehrwert des Buchs liegt19
2.3Wie die Betriebswirtschaftslehre das Change Management sieht20
2.4Wie fluide eine Organisation werden darf20
2.5Was ein Change Manager von der Biologie lernen kann21
2.6Warum Zufriedenheit auch Gleichgewicht bedeutet22
Literatur23
3 Brain Facts – Fünf Aspekte über das Gehirn, die ein Change Manager kennen muss27
Zusammenfassung27
3.1Warum am Ende immer Emotionen entscheiden27
3.2Wann sich Gegensätze anziehen: Bedrohungs- und Belohnungszentrum30
3.3Warum doppelt besser hält: Der Einfluss von Emotionen auf die Informationsverarbeitung32
3.4Wie Spaß erfolgreich macht: Die Aufmerksamkeit als Meißel des Gedächtnisses34
3.5Warum mehr dann doch mehr ist: Die Verknüpfung von Informationen34
Literatur36
4 6 C: Die sechs wichtigsten Erfolgsfaktoren für einen gelingenden Change37
Zusammenfassung37
4.1Einführung und Hintergründe38
4.2Ohne Analyse keine Veränderung39
4.3„Curiosity“ (Neugier)44
4.3.1Praxisbeispiel: Stärken-Werkstatt52
4.3.2Praxisbeispiel: Kraftfutter – Fehler in Stärke wandeln64
4.4„Compassion“ (Empathie)74
4.4.1Praxisbeispiel: Kraftfutter – Stärkenorientiert kommunizieren und Feedback geben75
4.4.2Praxisbeispiel: Change Experten84
4.5„Courage“ (Mut)89
4.5.1Praxisbeispiel: Kraftfutter – Ressourcen gewinnen91
4.5.2Praxisbeispiel: Großgruppenworkshops99
4.6„Creation“ (Entwicklungsfähigkeit)105
4.6.1Praxisbeispiel: Kraftfutter – Steigenden Anforderungen begegnen und Überlastung vermeiden107
4.6.2Praxisbeispiel: Orientierungswerkstatt114
4.7„Calmness“ (Entspanntheit)118
4.7.1Praxisbeispiel: Kraftfutter – Konflikte konstruktiv lösen121
4.8„Cooperation“ (Kooperativität)131
4.8.1Praxisbeispiel: Kraftfutter – Kooperation und Interdisziplinarität fördern141
Literatur147
5 Die Chancen agiler Ansätze150
Zusammenfassung150
5.1Praxisbeispiel: Die duale Change-Organisation des UKSH155
Literatur156
6 Erfahrungsberichte aus der Praxis157
Zusammenfassung157
6.1Gut vernetzt ist besser versorgt – die Bedeutung von Kooperationen in einem sich massiv verändernden Gesundheitssystem158
6.2Cockpit und OP-Saal – ohne Kooperation geht es nicht160
6.3Kooperation und Agilität als Erfolgsfaktoren im technologischen Wandel161
6.4Change Management – Kooperation163
6.5Mission – Mut – Moral. Was Leadership ausmacht. Treiber und nicht Getriebener165
6.6Change Management – Mode oder Notwendigkeit?168
6.7Patentrezepte gibt es nicht! – Mögliche Erfolgsfaktoren des Change Management aus Sicht der Universitätsmedizin170
7 Die Fabel als emotionaler Ankerwurf172
Zusammenfassung172
7.1Eine Versammlung wird einberufen177
7.2Ein Monolog am Vorabend177
7.3Das Problem wird benannt179
7.4Die Neugier wird geweckt181
7.5Die Gefahr wird bestätigt184
7.6Die traurige Geschichte der Schildkröten185
7.7Wie die Waldbewohner überzeugt wurden187
7.8Der Wandel beginnt mit einer guten Idee188
7.9Der Plan nimmt Gestalt an190
7.10Der nächste Tag192
7.11Ein Gegner in den eigenen Reihen193
7.12Zwei Lager brechen auf195
7.13Matildas Plan195
7.14Drei Tage später197

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