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Client/Server - versus Intranet-Applikationen: Softwareentwicklung im Spannungsfeld divergenter Paradigmen

versus Intranet-Applikationen: Softwareentwicklung im Spannungsfeld divergenter Paradigmen

AutorMartina Dippel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl58 Seiten
ISBN9783638444750
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 2,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Ravensburg, früher: Berufsakademie Ravensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Dokumentenmanagement ist in jeder Verwaltung, sei es in sozialen Einrichtungen, Kliniken oder Behörden, ein zentrales Thema. Dokumente müssen jederzeit leicht aufzufinden, zu bearbeiten und abzulegen sein. Dies stellte vor dem Computerzeitalter ein beträchtliches Problem dar, da Schriftstücke nur in Papier-form vorhanden waren. Es entstanden enorme Mengen an Aktenbergen in den Büros, die nach einer gewissen Zeit archiviert werden mussten, um Platzmangel vorzubeugen. Musste dann ein Dokument eingesehen werden, das bereits im Archiv eingelagert war, so entstand ein enormer Aufwand, um an das Papier zu gelangen. Meist war dann nicht nur die Person, die den Zugriff benötigte involviert, sondern auch zusätzliche, wie Archivare usw.. Durch diese Schilderungen fällt bereits auf, dass diese Art des Dokumentenmanagements relativ teuer und umständlich war. Außerdem stellten Formulare ein Problem dar, da diese von Druckereien erstellt und anschließend in mühsamer Handarbeit ausgefüllt werden mussten. Das Einspannen in die Schreibmaschine offenbarte sich als die erste Herausforderung, die es zu überwinden galt. Die verschiedenen Ausfertigungen mussten genau hintereinander platziert werden, um alle Kreuzchen und Anschriften an der richtigen Stelle zu haben. Formulare konnten nicht so einfach geschrieben werden, wie Briefe oder ähnliches. Man musste für jedes Feld die Schreibmaschine neu positionieren, ein 'x' setzen, um dann die Position des Wagens für das nächste Feld neu zu bestimmen. Und bei einem Schreibfehler musste der ganze Aufwand wieder von vorn betrieben werden. Es gab bereits von anderen Anbietern, die sich auf diese Probleme der Dokumentenverwaltung spezialisiert hatten, Lösungen. Im Herbst 19901wurde die Entwicklung von FAME auch in unserem Hause initiiert. Der Verbund der Waldburg-Zeil-Kliniken erteilte damals den Auftrag zur Erstellung eines Arztbriefschreibungssystems, der von der Innovative Software Technologie GmbH (IST GmbH), einer Tochter der damaligen Unternehmensberatung Härle GmbH (UBH), übernommen wurde. 1992 war die Entstehung von FAME Unix abgeschlossen. Hiermit konnten schon recht komfortabel Dokumente in der eigens dafür geschriebenen Textverarbeitung erfasst werden.

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