Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Amerika-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Omnipräsenz der Werbung in den Vereinigten Staaten ist weltweit beispiellos. Dem Einfallsreichtum der Werber scheinen ebenso wenig Grenzen gesetzt wie der Akzeptanz der Bevölkerung hinsichtlich Werbung. Offenbar geht in der Consumer Culture der Amerikaner eine so starke Faszination von Werbung aus, dass sich die Mehrheit bisher nicht daran zu stören scheint. Die populärkulturelle Bedeutung der Werbung wird regelmäßig auf nationalen und internationalen Wettbewerben wie den Clio-Awards in New York oder dem International Advertising Festival in Cannes untermauert, wo die künstlerischsten und humorvollsten Arbeiten aus aller Welt prämiert werden. Besonders amüsante Werbespots aus aller Welt werden in speziellen Sendungen gesammelt und als Unterhaltungsprogramm auf amerikanischen Fernsehsendern präsentiert. In der akademischen Diskussion wird der Thematik seit etwa drei Jahrzehnten ein zunehmend wichtiger Stellenwert eingeräumt, da sich die Erkenntnis durchsetzt, dass sich die Auswirkungen von Werbung auf das kulturelle Leben in den USA nicht durch das Ignorieren der Werbung verhindern lassen. Deshalb werden heute die Zusammenhänge zwischen Medien, Populärkultur und Gesellschaft auf der einen sowie Werbung auf der anderen Seite von verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen untersucht. Die Vorreiterrolle der USA auf dem Gebiet der Werbung sowie das einzigartige Verständnis von Konsum und Marktwirtschaft in den Vereinigten Staaten sind die Faktoren, die diese Thematik als Untersuchungsgegenstand für die vorliegende Arbeit qualifizieren.
Den Kern der Untersuchung bildet die Analyse, wie Werbung verschiedene Bereiche der US-amerikanischen Kultur beeinflusst und beeinflusst hat, wobei jeweils auf geeignete Beispiele aus dem Zeitraum von 1950 bis heute zurückgegriffen wird. Dabei wird nicht chronologisch vorgegangen, sondern entsprechend der diversen Einflusssphären der Werbung auf die Kultur. Demnach ist nicht die Geschichte der Werbung in den USA Thema der Arbeit, wobei jedoch Grundlagen der amerikanischen Werbepraxis erklärt werden, wenn sie für das Verständnis relevant sind. Trotz des definierten historischen Rahmens bilden nicht die Veränderungen der untersuchten Phänomene den entscheidenden Gegenstand der Untersuchung; nur in Fällen, in denen es augenscheinlich einen enormen Wandel gegeben hat, wird explizit darauf eingegangen.
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