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E-Book

Corporate Risk Management

Unternehmensweites Risikomanagement als Führungsaufgabe

AutorKarin Exner, Raoul Ruthner
VerlagLinde Verlag Wien Gesellschaft m.b.H.
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl284 Seiten
ISBN9783709409480
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis41,99 EUR

Risiken kontrollieren - Chancen nutzen

Immer mehr Unternehmen benötigen Risikomanagement nicht nur zur Erfüllung von gesetzlichen Anforderungen, sondern auch zur Erweiterung und Verbesserung ihres Führungs- und Steuerungsinstrumentariums. Doch was ist bei dessen Einführung und Umsetzung zu beachten? Die Risk-Management-Experten Karin Exner und Raoul Ruthner geben einen fundierten Überblick über aktuelle Methoden, gesetzliche Rahmenbedingungen sowie geeignete Software und zeigen, wie bei der Integration von Risikomanagement in das Führungssystem eines Unternehmens vorzugehen ist.

Kernthemen des Buches sind:

  • Risikoidentifikation, -bewertung, -aggregation und -steuerung, Risikoberichterstattung
  • Einführung und organisatorische Umsetzung des Risikomanagementsystems
  • Gestaltung der Schnittstellen zwischen Risikomanagement, Unternehmensstrategie und Controlling
  • Risikokultur als Erfolgsfaktor für effektives Risikomanagement
  • Einsatz von Risikomanagement-Software


Geschäftsführender Partner bei PACEup Management-Consulting GmbH sowie Vortragender an Universitäten und Fachhochschulen. Als Autor hat er zahlreiche Fachpublikationen zu den Themen strategisches und operatives Controlling, sowie Risk Management veröffentlicht.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur 3. Auflage5
Literaturverzeichnis13
Einleitung18
Teil 1 – Grundlagen22
1. Impuls – Tendenzen des Risikomanagements in der Unternehmenspraxis22
1.1. Typische Entwicklungspfade des Risikomanagements in Unternehmen22
1.2. Entwicklung integrierter Governance-, Risk- und Compliancesysteme (GRC)24
2. Grundlegende Begriffe26
2.1. Risikobegriff26
2.2. Risikomanagement28
2.3. Management von Einzelrisiken30
2.4. Unternehmensweites Risikomanagement31
3. Zusammenfassung und Implikationen für Teil 2 dieses Buchs32
Teil 2 – Auslöser für den Bedarf nach einem strukturierten Risikomanagement33
1. Diskontinuitäten und Turbulenzen im Unternehmensumfeld als primärer Treiber des Risikomanagements33
2. Institutionelle Rahmenbedingungen als sekundärer Treiber des Risikomanagements36
2.1. Systematisierung der Rahmenbedingungen36
2.2. Verbindliche Rechtsnormen36
2.2.1. Rechtsnormen in Deutschland – das KonTraG Überblick36
2.2.2. Rechtsnormen in Österreich39
2.2.3. Internationale und branchenbezogene Rechtsnormen41
2.3. Freiwillige Selbstverpflichtung und Standards43
2.3.1. Corporate Governance Kodex43
2.3.1.1. Deutscher Corporate Governance Kodex43
2.3.1.2. Österreichischer Corporate Governance Kodex44
2.3.1.3. Public Corporate Governance Kodex46
2.3.2. COSO-II (COSO-ERM)48
2.3.2.1. Enterprise Risk Management – Integrated Framework (2004)48
2.3.2.2. Enterprise Risk Management – Integrating with Strategy and Performance (2017)50
2.3.3. ONR 49000 Risikomanagement für Organisationen und Systeme52
2.3.4. ISO-Standard 31000:2018 „Guidelines on Principles and Implementation of Risk Management“57
2.4. Auswirkungen der Normen und Verpflichtungen auf das Risikomanagement59
3. Lücken in bestehenden Risikomanagementsystemen als Treiber eines unternehmensweiten Risikomanagements61
4. Zusammenfassung und Implikationen für Teil 3 dieses Buchs64
Teil 3 – Risikomanagement im Unternehmen65
1. Risikomanagement im Führungssystem des Unternehmens65
1.1. Risikomanagement im Zielsystem des Unternehmens65
1.1.1. Unternehmensführung im Wandel65
1.1.2. Nachhaltiger Erfolg als Ziel der Unternehmensführung66
1.1.3. Ziele des Risikomanagements im Rahmen einer nachhaltig erfolgreichen Unternehmensführung67
1.2. Das Führungssystem des Unternehmens und seine Bezugspunkte zum Risikomanagement68
1.2.1. Bausteine des Führungssystems68
1.2.1.1. Außeneinflüsse auf das Führungssystem69
1.2.1.2. Ziele69
1.2.1.3. Inhaltliche Elemente des Führungssystems70
1.2.1.4. Methodik der Steuerung71
1.2.2. Bezugspunkte zum Risikomanagement72
2. Aufbau und Gestaltung des Risikomanagements74
2.1. Risikomanagement-Prozess im Überblick74
2.2. Risikoidentifikation75
2.2.1. Grundlagen der Risikoidentifikation75
2.2.1.1. Ziele und Grundsätze der Risikoidentifikation75
2.2.1.2. Periodizität und Betrachtungszeitraum76
2.2.1.3. Vorgehensweise im Identifikationsprozess77
2.2.1.4. Elemente der Risikoidentifikation80
2.2.2. Methoden und Instrumente der Risikoidentifikation80
2.2.2.1. Risikoklassifikation als Ausgangspunkt und Hilfsmittel der Risikoidentifikation81
2.2.2.2. Standardisierte Befragungen84
2.2.2.2.1. Checklisten84
2.2.2.2.2. Risk Assessment Sheets86
2.2.2.3. Risikoworkshops88
2.2.2.4. Pre-Mortem-Analyse91
2.2.2.5. Einzelschadensanalysen91
2.2.2.6. Ausfalleffektanalysen91
2.2.2.7. Fehlerbaumanalysen92
2.2.2.8. Bow-Tie-Analyse92
2.2.2.9. Frühwarnsysteme („Radar“)92
2.2.3. Behandlung von Risiken mit spezifischen Anforderungen an den Risikoidentifikations-Prozess93
2.2.3.1. Ansatzpunkte der Identifikation strategischer Risiken93
2.2.3.2. Desasterfälle (High impact-low probability risks)94
2.2.3.3. Bereichsübergreifende Risiken95
2.2.4. Dokumentation der Ergebnisse der Risikoidentifikation95
2.3. Risikobewertung und -aggregation97
2.3.1. Grundlagen der Risikobewertung97
2.3.2. Methoden der Risikobewertung98
2.3.2.1. Qualitative Risikobewertung98
2.3.2.2. Quantitative Risikobewertung mittels Schadenserwartungswerten99
2.3.2.3. Visualisierung der Risikobewertung mittels Risk Map101
2.3.2.4. Ermittlung von Wahrscheinlichkeitsverteilungen im Rahmen der Chancen- und Risikobewertung102
2.3.3. Methoden der Risikoanalyse103
2.3.3.1. Sensitivitätsanalysen103
2.3.3.2. Value at Risk (VaR)104
2.3.3.3. Scoring-Modelle130
2.3.3.4. Korrekturverfahren mittels Risikozuschlägen131
2.3.3.5. ABC-Analysen132
2.3.3.6. Graphentheoretisch-analytische Methoden132
2.3.3.7. Regressions- und Korrelationsanalyse133
2.3.3.8. Szenarioanalysen135
2.3.4. Risikoaggregation137
2.3.4.1. Grundlagen der Risikoaggregation137
2.3.4.2. Monte-Carlo-Simulation als Methode zur Risikoaggregation138
2.3.4.3. Risikoaggregation in der Praxis – Herausforderungen und Lösungsansätze142
2.3.5. Behandlung von Desasterfällen143
2.4. Risikosteuerung und -überwachung144
2.4.1. Ziele und Vorgehensweise144
2.4.2. Risikostrategie und -appetit144
2.4.3. Risikosteuerungsmaßnahmen145
2.4.4. Risikolimitierung148
2.4.5. Risikoüberwachung151
2.4.5.1. Frühwarnindikatoren (Key Risk Indikators)151
2.4.5.2. Rückkopplung zum Risikomanagement-Prozess153
2.5. Risikoreporting153
2.5.1. Ziele und Vorgehensweise153
2.5.2. Adressaten der Risikoberichterstattung153
2.5.2.1. Interne Adressaten153
2.5.2.2. Externe Adressaten155
2.5.3. Interne Berichterstattung155
2.5.3.1. Risikoregister als Grundlage der Risikoberichterstattung155
2.5.3.2. Auswahl der Berichtsobjekte und Berichtssubjekte156
2.5.3.3. Inhalt und Detaillierungsgrad der Berichte158
2.5.3.4. Periodizität der Risikoberichterstattung159
2.5.3.5. Ad-hoc-Berichterstattung160
2.5.3.6. Beispiele für internes Risikoberichtswesen160
2.5.3.7. Best Practice für ein entscheidungsorientiertes Risikoreporting163
2.5.4. Externe Berichterstattung166
2.5.4.1. Medien der externen Risikoberichterstattung166
2.5.4.2. Formale Gestaltung der Risikoberichterstattung – Deutscher Rechnungslegungs-Standard Nr. 20 (DRS 20) als Orientierungsgrundlage167
2.6. Risikomanagement-Prozess in projektorientierten Unternehmen172
2.7. IT-Unterstützung im Risikomanagement-Prozess174
3. Strategie und Risikomanagement178
3.1. Zielsetzung und Stoßrichtungen des Managements strategischer Risiken und Chancen178
3.2. Typologie und ausgewählte Besonderheiten strategischer und struktureller Risiken181
3.3. Risikomanagement in strategischen Analyse-, Planungs– und Umsetzungsprozessen184
3.3.1. Überblick184
3.3.2. Risikomanagement und strategische Zielbildung185
3.3.3. Risikomanagement in der Strategiefindung187
3.3.4. Risikomanagement in der Strategieumsetzung192
3.3.5. Sensitivitätsanalysen in der strategischen Risikobewertung und -steuerung195
3.4. Die Rolle des Ratings in der strategischen und finanziellen Steuerung des Unternehmens196
3.5. Die Verschränkung von Risikomanagement mit der strategischen und finanziellen Steuerung198
3.5.1. Grundlegende Überlegungen198
3.5.2. Die Grundstruktur der Vernetzung von strategischer Risikoevaluierung, Rating und finanziellem Zielsystem200
3.5.3. Wichtige Zusammenhänge zum wertorientierten Steuerungsansatz204
3.5.4. Strategisches Risikomanagement und derivativer Markt – ein Spannungsfeld205
3.5.5. Nutzen des integrierten strategie- und finanzorientierten Risikomanagements206
4. Chancen- und Risikomanagement und Controlling208
4.1. Berücksichtigung von Chancen und Risiken im Controlling – traditionelle Vorgehensweise209
4.2. Chancen- und risikoorientiertes Controlling211
4.2.1. Bewusste Gestaltung von Ergebnisvolatilitäten (Festlegung des „Risikoappetits“)211
4.2.2. Verbesserung der Aussagekraft der Planung durch Integration von Risikomanagement in strategische Planung, Budgetierung und Forecasting im Sinne einer stochastischen Planung215
4.2.3. Erweiterung des Maßnahmencontrollings um Aspekte der Chancen- und Risikosteuerung222
4.2.4. Aufbau eines entscheidungsorientierten Chancen- und Risikoreportings224
4.2.5. Chancen- und Risikomanagement-Kalender als integratives Element227
4.3. Anwendungsmöglichkeiten eines chancen- und risikoorientierten Controllings228
5. Aufbauorganisatorische Verankerung des Risikomanagements230
5.1. Einflussfaktoren auf die Wahl der Organisationsform230
5.2. Mögliche Organisationsformen des Risikomanagements231
5.2.1. Abgrenzung zu anderen verwandten Funktionen231
5.2.2.1. Risikomanagement als eigene Stabsstelle232
5.2.2.2. Integration des Risikomanagements in Rechnungswesen, Finanzierung oder andere Linienfunktionen233
5.2.2.3. Integration in das Controlling234
5.2.2.4. Integration in Qualitätsmanagement, Revision oder andere Stabsstellen234
5.2.2.5. Zusammenfassende Bewertung der allgemeinen aufbau organisatorischen Optionen235
5.2.3. Anbindung dezentraler Funktionen im Risikomanagement235
5.2.3.1. Verstärkung der zentralen Risikomanagementorganisation236
5.2.3.2. Aufbau einer dezentralen Risikomanagementorganisation über das Dotted-Line-Prinzip237
5.2.3.3. Zusammenfassende Bewertung der Unterstützung dezentraler Aspekte im Risikomanagement238
5.3. Aufgaben und Kompetenzen des Risikomanagers238
5.4. Einführung von Chancen- und Risikomanagement als Projekt244
6. Ausbaustufen des Risikomanagements248
6.1. Unternehmenskomplexität und adäquate Ausgestaltung des Risikomanagements248
6.2. Risikokategorien, Methoden und Rollenbilder im Risikomanagement252
7. Risikomanagement und Unternehmenskultur256
7.1. Risikokultur als Teil der Unternehmenskultur256
7.2. Ganzheitliches Verständnis des Risikomanagements257
7.3. Verantwortung des Managements für die Risikokultur257
7.4. Mitarbeiter als Risikomanager259
7.5. Risikopolitische Grundsätze als Teil der Führungsgrundsätze des Unternehmens260
8. Zusammenfassung und Ausblick262
Anhang – Überblick über Risikomanagement-Softwarelösungen265
Stichwortverzeichnis282

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