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Corporate Social Responsibility

Verantwortungsvolle Unternehmensführung in Theorie und Praxis

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl804 Seiten
ISBN9783642253997
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis66,99 EUR
Das Standardwerk der Management-Literatur zu Corporate Social Responsibility (CSR) bietet einen breiten Überblick über das Verhältnis zwischen Unternehmen und Gesellschaft: 67 ausgewiesene Autoren aus dem gesamten deutschsprachigen Raum zeigen in 50 Beiträgen das ganze Spektrum verantwortungsvoller Unternehmensführung auf. Der Band verbindet Insiderwissen mit wissenschaftlicher Expertise und liefert Führungskräften innovative Ansätze, um konsistente CSR-Strategien in Unternehmen zu entwickeln und dabei gezielt Wettbewerbsvorteile zu generieren.

Mag. Andreas Schneider, Jg. 1974, verantwortet seit Jänner 2007 in der Wirtschaftskammer Österreich den Themenbereich Gesellschaftspolitik und Corporate Social Responsibility. Aufgrund seiner Erfahrungen im Normenwesen (ISO 26000, ONK 251) hat er auch den Bereich der Normungspolitik in der Wirtschaftskammer aufgebaut. Er ist seit 2007 im Vorstand der Unternehmerplattform respACT, sowie auch Jurymitglied des CSR-Preises TRIGOS und Beirat im Zentrum für humane Marktwirtschaft. Besonderer Fokus in seiner CSR-Tätigkeit sind die Klein- und Mittelunternehmen, sowie mittlerweile auch Einpersonenunternehmen. Er initiierte u.a. die Regionalisierung von CSR in der Reihe 'Erfolg mit FAIRantwortung' in bislang vier Bundesländern, das Buch 'Werte leben. Mehr Wert schaffen', das CSR-Online-Handbuch www.fairantwortung.at, sowie das vorliegende CSR-Standardwerk.
Von 2004 bis 2006 war Schneider als Politik-, Wirtschafts- und Europaexperte im Kabinett von Außenministerin Ursula Plassnik tätig. Davor war er in der Europaabteilung der Wirtschaftskammer für die Themenbereiche EU-Erweiterung, EU-Lobbying und den COREPER zuständig.

Dr. René Schmidpeter, Jg. 1974, studierte Betriebswirtschaftslehre, Angewandte Europawissenschaften sowie Sozialethik und Gesellschaftspolitik in Deutschland, Großbritannien und den USA. Seit über zehn Jahren arbeitet und forscht er im Bereich 'Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen'. Er ist unter anderem wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für humane Marktwirtschaft in Salzburg, Mitglied im Dr. Karl Kummer-Institut sowie im Austrian Chapter des Club of Rome. Darüber hinaus ist er als Redner, Dozent und Fachexperte für nationale und internationale CSR-Initiativen, wissenschaftliche Think-Tanks sowie renommierte Hochschulen im In- und Ausland tätig. Zuvor war er Project Manager im Programm 'Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen' der Bertelsmann Stiftung in Gütersloh, Senior Advisor im Kabinett des österreichischen Sozialministeriums in Wien und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.

 

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort: CSR eine neue Sichtweise auf Unternehmen?!6
Inhaltsverzeichnis10
Unternehmerische Verantwortung – Hinführung und Überblick über das Buch23
1 Theoretische Grundlagen einer verantwortungsvollen Unternehmensführung23
2 CSR Diskurse und Perspektiven25
3 CSR Managementansätze27
4 Integration von CSR in die Unternehmensbereiche29
5 CSR aus der Praxis31
6 Politische Rahmenbedingungen und gesellschaftliches Umfeld für CSR33
7 Fazit35
Theoretische Grundlageneiner verantwortungsvollenUnternehmensführung36
Reifegradmodell CSR – eine Begriffsklärung und -abgrenzung37
1 Begrifflichkeit CSR nicht gefestigt und abgegrenzt37
2 Offizielle Definitionen von CSR39
2.1 CSR-Definition der Europäischen Kommission 2001 und 2002 als Basis40
2.2 CSR-Definition der Europäischen Kommission 201141
2.3 CSR-Definition der ISO 26000 als globale Definitionsbasis3743
3 Verwandte Begriffe von CSR – Abgrenzung oder Annäherung an verwandte Konzepte44
3.1 CSR und Diversitätsmanagement (DiM)46
4 Wo beginnt CSR? Wo endet CSR?47
5 CSR-Reifegradmodell von CSR 1.0 zu CSR 3.048
5.1 CSR 0.0 – gesellschaftliches Engagement – economic und legal responsibility49
5.2 CSR 1.0 – philanthropische CSR, unsystematische CC und lose CSR-Maßnahmen ohne System außerhalb des Kerngeschäfts49
5.3 CSR 2.0 – unternehmerische und gesellschaftliche Wertschöpfung durch integriertes Management und Systematik51
5.4 CSR 3.0 – Unternehmen als proaktiver politischer Gestalter54
5.5 CSR-Reifegrade am Beispiel des Obstkorbes56
6 Schlussbemerkung57
7 Literatur57
„Verantwortung“ – eine phänomenologische Annäherung59
1 Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung59
2 Begriffsvielfalt – eine Abgrenzung60
3 Meilensteine der Entwicklung des CSR-Verständnisses62
4 Perspektive der Praxis63
5 Methodik64
6 Auswertung65
6.1 Lexikographische Auswertung65
6.2 Wissenschaftliche Perspektive: eine Mehrebenenbetrachtung66
6.3 Politisch-praktische Konzeption69
7 Fazit73
8 Literatur73
Vertrauen als Grundlage nachhaltiger unternehmerischer Wertschöpfung75
1 Einleitung75
2 Der wirtschaftsethische Kontext75
3 Wertschöpfung als Raison d’être von Unternehmen76
4 Vertrauenswürdigkeit77
5 Eine grundlegende Asymmetrie79
6 Relevante Inkonsistenzen81
7 Selbstbindung als Grundlage von Vertrauenswürdigkeit82
8 Die Herausforderung glaubwürdiger Kommunikation82
9 Implikationen für CSR84
10 Schlussbemerkung85
11 Literatur85
Der Business Case for Corporate Social Responsibility87
1 Relevanz des Business Case for CSR87
2 Kennzeichnung und Einordnung88
3 Normative Begründungen für den Business Case for CSR90
4 Empirische Studien zum Business Case for CSR92
4.1 Notwendigkeit einer differenzierten Analyse des Business Case for CSR92
4.2 Darstellung ausgewählter Erkenntnisse zum differenzierten CSP-/CFP-Link94
5 Der Business Case for CSR als Ziel eines Strategischen CSR Managements95
5.1 Die duale Zielstruktur als Merkmal einer strategischen CSR95
5.2 Strategische Analysen zur Erlangung des Business Case for CSR97
6 Ausblick: Politische Unternehmensverantwortung als Business Case?101
7 Literatur102
Unternehmensverantwortung – empirische Bestandsaufnahme und volkswirtschaftliche Perspektive1107
1 Einleitung107
2 Rahmendaten der empirischen Analyse108
3 Ergebnisse der empirischen Analyse108
3.1 Motive und Verbreitung von CSR-Maßnahmen108
3.2 Vom Selbstverständnis zur Systematik?109
3.3 Umfeld und Rahmenbedingungen110
3.4 Was ist CSR für die Unternehmen?111
4 Gesamtwirtschaftliche Effekte der untersuchten CSR-Maßnahmen112
4.1 Abgrenzung des Untersuchungsgegenstandes112
4.2 Methodik der ökonomischen Impact-Analyse112
4.3 Aufwendungen für ausgewählte CSR-Leistungen113
4.4 Wertschöpfungsund Beschäftigungseffekte115
5 Potenzial und Ausblick116
6 Literatur117
Unternehmen in Gesellschaft. Soziologische Zugänge1118
1 Soziologische Skepsis und Distanz118
2 Soziologische Zugänge zu Wirtschaft und Unternehmen119
3 Corporate Social Responsibility und Corporate Citizenship: Soziologische Annäherungsversuche an Wirtschaft und Unternehmen121
4 Potenziale soziologischer Forschung123
5 Fazit128
6 Literatur128
CSR als Investition in Human-und Sozialkapital132
1 Das Unternehmen als guter Bürger132
2 Sozialkapital134
2.1 Begriffsbestimmung134
2.2 Erträge aus Sozialkapital139
3 Investition in Sozialkapital am Beispiel unternehmerischen Bildungsengagements141
3.1 Bestandaufnahme141
3.2 Entstehung von Sozialkapital in den drei Stufen des Corporate Citizenship143
3.3 Problemlösungsbeitrag146
4 Corporate Citizenship, Soziales Kapital und die Rolle von Unternehmen in der Gesellschaft149
5 Literaturverzeichnis150
CSR Diskurse und Perspektiven153
Shared Value: Die Brücke von Corporate Social Responsibility zu Corporate Strategy1154
1 Ein neues Konzept für unternehmerisches Engagement in der Gesellschaft154
2 „Shared Value“ im deutschsprachigen Raum157
3 Der nächste Schritt: Vom „Was“ zum „Wie“163
4 Schlussfolgerung und zukünftige Perspektiven167
5 Literatur169
CSR – zur Bürgerrolle und Verantwortung von Unternehmen171
1 Einleitung171
2 Bourgeois und Citoyen: Zum Bürgerbegriff im Liberalismus und Republikanismus172
3 Der Corporate Citoyen174
4 Von der Bürgerpflicht zur Ver-Antwortung177
5 Fazit178
6 Literatur179
Die Beziehung zwischen CSR und Corporate Sustainability181
1 Unternehmen können nachhaltige Entwicklung nicht nicht beeinflussen181
1.1 Unnachhaltige und nachhaltige Unternehmen182
1.2 CSR und Corporate Sustainability als Entwicklungsansätze unternehmerischer Nachhaltigkeit183
1.3 Vom freiwilligen Zusatz zum grundsätzlich nachhaltigen Geschäftskern184
1.4 Dauerhaftigkeit weder notwendig noch hinreichend185
1.5 Sustainable Entrepreneurship185
2 Die unternehmerische Herausforderung186
3 Treiber von Business Cases for Sustainability188
4 Kreativ zerstören und nachhaltig kreieren189
5 Literatur190
Diversitätsmanagement und CSR192
1 Diversitätsmanagement: Theorie und Praxis im europäischen Kontext192
1.1 Diversitätsmanagement: die betriebswirtschaftliche Perspektive196
1.2 Kritik an der „Business-Case“-Perspektive197
2 CSR und Diversitätsmanagement: Unterschiede und Gemeinsamkeiten199
3 Zusammenfassung201
4 Literatur202
CSR – eine humanistische Sichtweise205
1 Einleitung: Zwei Schlüsselfragen205
2 Mensch und Wirtschaft206
3 Humane Marktwirtschaft210
4 Schlussbemerkung: Das Verantwortungsprivileg von Unternehmen215
5 Literatur215
CSR und Führungsund Gestaltungsverantwortung217
1 Problemstellung217
2 CSR – als gelebte Führungsverantwortung218
3 Sinnorientierung als Grundlage für jede Form von Nachhaltigkeit221
4 Wie kann auf der Basis sinnorientierter Haltungen CSR einen Beitrag zu menschlichem und unternehmerischem Wachstum, zu Lebensq223
4.1 Geisteshaltungen entwickeln, die Sinnmöglichkeiten zulassen und Erfolg erfolgen lassen223
4.2 Engagement – „Sein Bestes geben“ Sinnfindung durch Werteverwirklichung227
4.3 Begeisterung durch authentische zwischenmenschliche Beziehungen – Zulassen und Fördern von Individualität228
4.4 Entwicklung der Potenziale bei Führenden und Mitarbeitern – Erschließen neuer Wachstumspfade228
4.5 Nehmen im Sinne von nachhaltigem Erfolg, Sinnfülle, Gesunderhaltung und Lebensqualität231
5 Literatur231
Der Ehrbare Kaufmann als individuelle Verantwortungskategorie der CSR-Forschung233
1 Einführung233
2 Historie des Ehrbaren Kaufmanns235
2.1 Grundbegriff Ehre235
2.2 Antike236
2.3 Mittelalter238
2.4 Frühe Neuzeit240
2.5 Moderne241
3 Verantwortung des Ehrbaren Kaufmanns243
3.1 Grundbegriff Verantwortung243
3.2 Verantwortungsmodell des Ehrbaren Kaufmanns244
4 Fazit und Ausblick247
5 Literatur249
CSR Managementansätze255
CSR als strategischer Managementansatz256
1 Nachhaltigkeit eine Frage des Zeithorizontes256
1.1 Jetzt konsumieren, später zahlen!256
1.2 Langfristige Ziele erhöhen die Überlebenswahrscheinlichkeit!256
2 Mehrwert schaffen: Risiken und Chancen managen257
3 Vom Nachzügler zum Vorreiter – welche Phasen Unternehmen durchlaufen258
3.1 Shareholder Value: Cash counts!259
3.2 Compliance & Philanthropie: Tue Gutes und sprich darüber!259
3.3 Risikound Werte: Profitieren von ganzheitlichem Management!260
3.4 Strategische Differenzierung: Nachhaltigkeit in der DNA des Unternehmens260
4 Tools zur praktischen Umsetzung integrierten Managements261
4.1 Austausch mit Stakeholdern261
4.2 Erarbeitung einer ganzheitlichen Strategie262
4.3 Operationalisieren der Ziele264
4.4 Strukturierung und Kommunikation265
4.5 Der ganzheitliche Zugang führt zum Erfolg267
5 Beispiele aus der Praxis269
5.1 Integriertes Reporting bei Novo Nordisk269
5.2 Puma bewertet Umweltauswirkungen entlang der Lieferkette269
6 Unternehmen stehen vor großen NachhaltigkeitsHerausforderungen – entscheidend wird der Umgang damit sein!270
7 Literatur271
ISO 26000, 7 Grundsätze, 6 Kernthemen272
1 Einleitung272
2 Die Entwicklung eines globalen Verständnisses von Social Responsibility: Der ISO 26000-Prozess273
2.1 Initiative zur ISO 26000273
2.2 Teilnehmer und Organisationsstrukturen der ISO 26000-Arbeitsgruppe274
3 Die Bedeutung gesellschaftlicher Verantwortung weltweit: Die Inhalte der ISO 26000276
3.1 Definition von Social Responsibility276
3.2 Inhalte der ISO 26000277
4 Relevanz der ISO 26000 für Unternehmen280
5 Literatur283
Nachhaltige ganzheitliche Wertschöpfungsketten284
1 Richtig handeln: Status Quo von Nachhaltigkeits-Initiativen286
2 Richtig gemeinsam: Zusammenarbeit mit grünen Unternehmen zahlt sich aus287
3 Richtig kritisch: der aufgeklärte Kunde288
4 Richtig wachsen: Mit Nachhaltigkeit den Umsatz steigern291
5 Richtig gewichten: „Nachhaltigkeitslandkarte“292
6 Richtig erfolgreich werden: CSR/Nachhaltigkeitsstrategie295
7 Richtig führen296
8 Tue Gutes und lasse alle davon profitieren297
9 Literatur297
Strategische Implementierung von CSR in KMU298
1 Einleitung298
2 Besonderheiten der CSR in KMU299
3 CSR als Teil des strategischen Managements300
3.1 Ablaufmodelle für strategische CSR Prozesse300
3.2 CSR zur Steigerung der Wertschöpfung301
3.3 Analyse und Miteinbeziehung der Stakeholder302
3.4 Messung und Sichtbarmachung der CSR-Performance304
3.5 Commitment zu CSR und Wandel305
4 Ableitung einer CSR-Strategie306
4.1 Ableitung der Ziele der CSR306
4.2 „Normstrategien“ der CSR307
5 Fazit309
6 Literatur310
Vom integrierten zum integrativen CSR-Managementansatz312
1 Einleitung312
2 Definitionen313
2.1 Managementsysteme313
2.2 ISO 9001 und ISO 14001314
2.3 Integrierte Managementsysteme315
2.4 Varianten von integrierten Managementsystemen315
3 CSR und Managementsysteme318
3.1 Integration in ein bestehendes Managementsystem318
3.2 CSR als Basis für ein integriertes Managementsystem319
4 CSR als integratives Managementsystem320
4.1 Mit Hirn, Herz und Rückgrat – die drei Wirkungsebenen320
4.2 Der integrative Managementprozess (das Hirn)322
4.3 Der CSR Brückenprozess (das Herz)325
4.4 Die ethischen Rahmenbedingungen (das Rückgrat)328
5 Literatur329
Ethische Interventionen zur Förderung einer Verantwortungskultur330
1 Einleitung330
2 Die Ausrichtung der CSR-Aktivitäten331
2.1 Einleitung331
2.2 Interventionsmuster für die Auftragsklärung(en)332
3 Interventionen auf der Stakeholderebene333
3.1 Einleitung333
3.2 Ethical Inquiry335
4 Förderung der Verantwortungskultur338
4.1 Einleitung338
4.2 Das „Ethical Stand Up Meeting“339
5 Abschließende Bemerkungen340
6 Literatur341
Integration von CSR in dieUnternehmensbereiche342
Strategische Einbettung von CSR in das Unternehmen343
1 Einleitung343
2 Integration von CSR in das Unternehmen344
2.1 strategische CSR344
2.2 Strategieprozess und Einbettung von CSR in das Unternehmen347
3 Messung von CSR350
3.1 Gründe für die Messung von CSR im Unternehmen352
3.2 Messmethoden und -modelle353
4 Status Quo der Messung von CSR in der Unternehmenspraxis357
4.1 Methodik und Beschreibung der Stichprobe357
4.2 Ergebnisse zur Messung und Steuerung von CSR358
5 Herausforderungen und Erfolgsfaktoren für eine Messung von CSR361
6 Schlussbemerkung364
7 Literatur364
CSR und Rechnungslegung369
1 Verantwortung für die Gesellschaft369
1.1 Verantwortung370
1.2 Gesellschaft371
2 Corporate Social Responsibility im Rechnungswesen372
2.1 Idealform: Erhaltung des gesamtgesellschaftlichen Kapitals372
2.2 Realform: Stufenmodell374
3 Instrumente zur Steuerung und Rechnungslegung von CSR376
3.1 Instrumente des Differentiated Value Added378
3.2 Instrumente des Adjusted Value Added378
3.3 Instrumente des Extended Value Added379
4 Informiert entscheiden380
5 Literatur380
CSR als Hebel für ganzheitliche Innovation383
1 Es geht um die Zukunft: CSR und Innovation383
2 Prinzipien für ganzheitliche Innovation durch CSR384
3 Ausprägungen von Innovation durch CSR388
3.1 Effizienzsteigerung und Kostensenkung: Prozessinnovationen388
3.2 Beteiligung und Diversität: Sozialinnovationen390
3.3 Marktattraktivität sichern: Innovation im Leistungsangebot391
3.4 Nachhaltige Geschäftsmodell-Innovation392
4 Literatur395
CSR und Wissensmanagement397
1 Einleitung397
2 Wissensmanagement398
2.1 Wissen in Organisationen398
2.2 Werkzeuge für das Wissensmanagement399
2.3 Wissensmanagement und CSR400
3 Organisationales Lernen401
3.1 Lernen in Organisationen401
3.2 Bewertung von Organisationalem Wissen403
3.3 Organisationales Lernen und CSR405
4 Lernen über CSR407
5 Fazit408
6 Literatur408
CSR und Human Resource Management410
1 CSR ohne HR ist PR1 – Der Mensch macht den Unterschied410
2 Die strategische Bedeutung von HR für CSR – eine wertschöpfende Partnerschaft411
3 Nachhaltiges HR-Management – Monitoring Shared Value413
4 Schlüsselthemen für ein gelingendes Zusammenwirken von HR und CSR415
5 Bausteine einer HR-CSR-Roadmap418
6 Nachhaltiges Human Resource-Management – eine Investition in den Kern von CSR425
7 Literatur426
CSR – ein integraler Bestandteil der Managementund Managerausbildung427
1 Einleitung427
2 Die integrative Sichtweise der CSR-Managementausbildung429
2.1 Ziele der CSR-Managementausbildung430
2.2 Zielgruppen der CSR-Managementausbildung432
2.3 Starke und schwache Formen der Response433
3 Die Bausteine der CSR-Managementausbildung434
3.1 Die disziplinären Wissensgrundlagen435
3.2 Die Wissensformen436
3.3 Theorieanwendung in der Entscheidungssituation437
3.4 Theorie und Praxis438
3.5 Soziale und persönliche Kompetenzen439
4 Executive Education440
5 Schlussfolgerungen441
6 Literatur441
CSR und Unternehmensnachfolge444
1 Unternehmensnachfolge444
2 Nachfolgeregelung und CSR445
3 Systemtheorie und Wirklichkeitskonstruktion im Beratungsprozess449
4 Systemisch (-konstruktivistische) Methoden451
4.1 Systemisches Coaching454
4.2 Systemische Strukturaufstellungen455
4.3 Systemische Mediation457
5 Zusammenfassung458
6 Literatur459
CSR und Marketing461
1 Die Wertschöpfungskette461
1.1 Supply Chain Management461
1.2 Dialogbereitschaft mit Interessensgruppen462
1.3 Regionale Geschäftsfeldaktivitäten462
2 Qualitätssignale und Qualitätserwartungen463
2.1 Qualitätssignale463
2.2 Qualitätserwartung463
3 Reputationsaufbau und Folgeeffekte464
3.1 Kundenvertrauen465
3.2 Kunden-/Stakeholderbindung465
4 Wie gesellschaftliche Verantwortung zur Verbesserung von Marktstellung und Kundenbindung beitragen kann465
5 Die strategische Triade Unternehmen, Kooperation und Branding466
5.1 Unternehmen467
5.2 Kooperation467
5.3 Branding468
6 4 Ps for 3 Ps470
6.1 Neue Märkte für/durch LOHAS470
6.2 Der Greening-Effekt durch Stakeholder-Bewertungen471
7 Zusammenfassung472
8 Literatur473
Strategische CSR und Kommunikation476
1 Einleitung476
2 Herausforderungen an die Kommunikation477
2.1 Kritische Öffentlichkeit477
2.2 Komplexität der Stakeholderbeziehungen478
2.3 Zunehmende Transparenz der Unternehmensaktivitäten und Komplexität der Kommunikationsthemen478
2.4 Implikationen für die Gestaltung der Kommunikation479
3 Gestaltung der Kommunikation479
3.1 Kommunikation als Informationsübermittlung479
3.2 Dialogorientierte Kommunikation480
3.3 CSR als Marke483
4 Ausblick484
5 Literatur485
CSR und Kommunikation – Praktische Zugänge487
1 Einleitung487
2 Warum ist fundierte CSR-Kommunikation so wichtig?489
3 Schlüssel zum Erfolg: Integrierte CSR-Kommunikation auf drei Ebenen492
3.1 Der Kern: ein wertebasierter Kommunikationsstil493
3.2 Kommunikation als zentrale Funktion und integrierter Bestandteil des CSR-Prozesses495
3.3 Außenkommunikation der CSR-Aktivitäten und -Produkte500
4 Weitere, allgemeine Maßnahmen503
5 Last not least: Sicherstellung von dauerhaften Erfolgen durch504
6 Literatur504
CSR und Berichterstattung506
1 Wie kam es zu Nachhaltigkeitsberichten?506
2 Um welche Themen geht es?507
2.1 Stakeholderanliegen508
2.2 Was genau beinhaltet die GRI-Leitlinie?509
2.3 Freiwillig oder verpflichtend?511
2.4 Integrierte Geschäftsund Nachhaltigkeitsberichte514
2.5 Der Austrian Sustainability Reporting Award (ASRA)515
3 Wie nachhaltig sind Unternehmen mit Nachhaltigkeitsbericht?516
4 Literatur516
CSR aus der Praxis518
CSR – Unternehmen und Gesellschaft im Wechselspiel am Beispiel der BMW Group519
1 CSR als fester Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie bei der BMW Group519
2 CSR: Konzentration auf langfristige Projekte mit hohem Engagement seitens der BMW Group522
2.1 Bildung: Investition in die Zukunft der BMW Group522
2.2 Interkulturelle Verständigung523
2.3 Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr weltweit525
2.4 Gesundheitsförderung heißt auch Kampf gegen Aids525
2.5 Kulturelles Engagement526
3 Kriterien für erfolgreiches Engagement – Wirksamkeit und Messbarkeit527
CSR als Baustein für dauerhaften Unternehmenserfolg am Beispiel der Nanogate AG530
1 Der Wunsch ein Spitzenunternehmen zu werden530
2 Zentrale Werte und glaubwürdige Umsetzung531
3 Messbare Unternehmenspraxis533
4 Vorteile neu definierter Verantwortung536
5 Erfolgreich neue Wege gehen538
6 CSR ist wirkungsvoll540
Change Prozess der Simacek Facility Management Group in Richtung CSR / Nachhaltigkeit541
1 Zum Unternehmen541
2 CSR der ersten Generation542
3 CSR der zweiten Generation543
3.1 Der CSR Change Prozess543
3.2 Die CSR-Projekte 2010 / 2011546
4 CSR der dritten Generation548
5 Ausblick in die Zukunft549
Nachhaltigkeit / CSR in der Bankenwirtschaft: Ein Investment in die Zukunft550
1 Einleitung550
2 Nachhaltigkeit im Kerngeschäft von Banken550
2.1 Nachhaltigkeit im Kreditgeschäft551
2.2 Nachhaltige Anlageprodukte (SRI)552
3 Nachhaltigkeitsbanken versus Geschäftsbanken mit Nachhaltigkeitsanspruch555
4 Verbesserungsbedarf im Kerngeschäft der Banken557
5 Zusammenfassung und Ausblick557
6 Literatur558
CSR und nachhaltiger Tourismus560
1 Tourismus und nachhaltige Entwicklung560
2 CSR im Tourismus561
3 Integration von CSR im Tourismusunternehmen562
4 CSR und die touristische Nachfrage565
5 CSR im Hotelund Gastgewerbe566
6 CSR und Reiseveranstalter568
7 Schlussbemerkung569
8 Literatur570
CSR in der Agrarund Ernährungswirtschaft572
1 Einleitung572
2 CSR-Kommunikation in der Agarund Ernährungswirtschaft572
2.1 Themenschwerpunkte der CSR-Kommunikation573
2.2 CSR-Kommunikation des österreichischen Lebensmitteleinzelhandels577
3 Fazit580
4 Literatur581
CSR aus der KMU-Perspektive: die etwas andere Annäherung583
1 Gesellschaftliche Verantwortung – eine unternehmerische Selbstverständlichkeit für Kleinund Mittelunternehmen (KMU)583
1.1 Gesellschaftliche Verantwortung ist nichts Neues für KMU – CSR sehr wohl584
1.2 Der etwas andere Zugang von KMU zu CSR585
1.3 Barrieren für CSR in KMU585
1.4 Begrifflichkeit „CSR“ für KMU – ein sperriger Begriff587
2 Wirtschaftspolitischer Fokus von CSR in KMU – eine Konsequenz der Wirtschaftsstruktur587
3 Erfahrungsberichte bei der Implementierung von CSR in KMU in Österreich588
3.1 Phase der Bewusstseinsbildung588
3.2 Gründung einer Unternehmerplattform 2002589
3.3 Unternehmerpreis „TRIGOS“ – Vermittlung und Auszeichnung von Best-Practices589
3.4 WKÖ Branchenleitfäden590
3.5 In 7 Schritten zur CSR-Strategie – ein Do-it-yourself-Ratgeber591
3.6 Best-Practice-Handbuch – Werte leben. Mehr Wert schaffen592
3.7 Wissensplattform www.fairantwortung.at592
3.8 Neues CSR-Leitbild von und für österreichische Unternehmen593
3.9 Regionalisierung von CSR in Österreich594
3.10 CSR auch für Einpersonenunternehmen595
3.11 CSR in der Aussenwirtschaft596
4 Schlussbemerkung596
5 Literatur597
Politische Rahmenbedingungenund gesellschaftliches Umfeld für CSR599
Unternehmerische Freiheit und gesellschaftliche Verantwortung1600
1 Einleitung600
2 Die Bedeutung des nationalen Wirtschaftssystems601
2.1 Das kulturelle System601
2.2 Das politische System603
2.3 Das Finanzsystem604
2.4 Das System der Ausund Weiterbildung und Kontrolle des Arbeitsmarkts605
3 Empirische Ergebnisse aus einer qualitativen Expertenbefragung607
3.1 Politische Aspekte608
3.2 Gesellschaftliche Aspekte609
3.3 Wirtschaftliche Aspekte610
3.4 Verantwortungs-Aspekte611
4 Fazit: Mehr Unternehmensengagement ist eine Herausforderung für alle Akteure612
4.1 Nationale Herausforderungen612
4.2 Internationale Herausforderungen614
4.3 Schlusspunkt614
5 Literatur615
CSR und Wettbewerbsfähigkeit617
1 Einleitung617
2 Hintergrund618
2.1 Wettbewerbsfähigkeit in einer globalisierten Wirtschaft618
2.2 Wettbewerbsfähigkeit in Betriebswirtschaftslehre und Managementforschung619
3 Einflussfaktoren auf die Verbindung von CSR und Wettbewerbsfähigkeit621
3.1 CSR-Politiken – Wettbewerbsvorteile hängen von den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen ab622
3.2 Branchenspezifische CSR – in welchen Bereichen gesellschaftliche Verantwortung zum Erfolg führt623
3.3 CSR als Innovationschance – Rethink your business626
4 Ausblick628
5 Literatur629
Finanzmarkt und CSR632
1 Vorbemerkungen632
2 Einleitung – CSR und Finanzmarkt: kein Griff nach den Sternen632
3 Finanzdienstleister6 und Corporate Social Responsibility633
3.1 CSR-Massnahmen: nicht nur im eigenen Unternehmen aktiv633
3.2 Brancheninitiativen – CSR als gemeinsames Ziel635
4 Finanzmarktprodukte als Treiber von CSR-Aktivitäten637
4.1 CSR, SRI und MFI – ein Überblick637
4.2 SRI – Ethik und Verantwortung als Kriterien im Anlagegeschäft637
4.3 Kreditmarkt und CSR: Kreditvergabe mit gutem Gewissen642
5 CSR aus Sicht des Kapitalmarktes – Ethisches Investment als Modell der Zukunft?!644
6 Literatur645
Nachhaltigkeitsindizes647
1 Spezifika von Nachhaltigkeitsindizes im Markt für nachhaltige Geldanlagen647
2 Nachhaltigkeitsindizes im Portfoliomanagement648
3 Konstruktionsspezifika von Nachhaltigkeitsindizes650
4 Indexgestaltung am Beispiel des FTSE4Good653
5 Fazit656
6 Literatur657
Verantwortungsvoller Konsum – ein Problem asymmetrisch verteilter Information?659
1 Konsumentensouveränität als Ausgangspunkt659
2 Informationsasymmetrie als mögliche Erklärung660
3 Überwindung von Informationsasymmetrien665
4 Lösungsansatz von Verso zur Überwindung von Informationsasymmetrien668
4.1 Begrenzung der Transaktionskosten669
4.2 Hohe Glaubwürdigkeit672
5 Zusammenfassung672
6 Literatur673
Gesellschaftliches Engagement von Unternehmen als Beitrag zur Regionalentwicklung676
1 Unternehmen als „Bürger“ ihrer Region676
2 Ausgewählte Trends der gegenwärtigen Regionalentwicklung677
2.1 Bedeutungsgewinn der regionalen Ebene677
2.2 Regionalentwicklung durch endogene Potenziale679
2.3 Neue Akteurskonstellationen und Steuerungsmuster680
3 Engagement von Unternehmen in der Region683
3.1 Merkmale des Engagements683
3.2 Unterschiedliche Formen des Engagements und ihre Tragweite685
4 Beiträge unternehmerischen Engagements zur Regionalentwicklung688
4.1 Sozialkapital durch Netzwerkbildung688
4.2 Öffentliche Güter durch Netzwerkarbeit690
5 Fazit und Ausblick691
6 Literatur692
Konkrete Ansätze zur Förderung einer regionalen CSR696
1 Einleitung696
2 „Sie nennen es nicht CSR, sie tun es!“697
2.1 „Verantwortung“ empirisch belegt: die wichtigsten Ergebnisse697
2.2 Daraus ergeben sich einige Ansatzpunkte für die konkrete Unterstützung von CSR-Entwicklung in den KMU698
3 Konkrete Ansätze: ein Rückblick auf das WKS-Schwerpunktjahr 2009 – mit Ausblick auf die Zukunft699
3.1 Veranstaltungen: CSR zum Thema machen700
3.2 „MUT-Cafés“ (MUT = Mehr Ungewöhnliches Tun): Anregung zum Engagement700
3.3 „Verantwortungspartner in der Region“701
3.4 „Marktplatz der guten Geschäfte“701
3.5 „Erfolg mit Fairantwortung“: CSR in die Betriebe bringen701
3.6 Wertschätzung für Bürger-Engagement der Unternehmen701
4 CSR braucht Verankerung702
5 Conclusio703
6 Literatur703
CSR aus Perspektive der GovernanceForschung704
1 Einleitung704
2 CSR als unternehmerischer Beitrag zu Governance705
3 Warum Unternehmen sich engagieren?708
3.1 Transnationales Umfeld: Internationale Organisationen und CSR-Initiativen709
3.2 Zivilgesellschaft710
3.3 Die Rolle von Staat und Regierung712
4 Legitimität und Effektivität von CSR-Maßnahmen713
4.1 Demokratische Legitimitätsanforderungen714
4.2 Der organisationssoziologische Legitimitätsansatz716
4.3 Effektivität717
5 Ausblick719
6 Literatur720
Die Rolle der Politik im Themenfeld CSR1725
1 Warum Politik zu „freiwilliger“ CSR?725
2 Instrumente und Themen staatlicher CSR-Politik11727
2.1 Instrumente der CSR-Politik727
2.2 Themen der CSR-Politik729
2.3 Das Politikfeld CSR im Überblick731
3 Ausgewählte Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung25733
4 Politik zu CSR im Vergleich mit anderen Formen der Regulierung734
5 Fazit738
6 Dank739
7 Literatur740
CSR in der deutschen Politik744
1 Die Rolle der Politik bei CSR in Deutschland746
2 CSR-Strategie für Deutschland – Der MultistakeholderAnsatz als Erfolgsmodell747
3 Nationale Strategie zur gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmern – Aktionsplan CSR in Deutschland749
4 Die Umsetzung des Aktionsplans CSR in Deutschland750
4.1 Stärkung von CSR in Unternehmen750
4.2 Erhöhung von Glaubwürdigkeit und Sichtbarkeit von CSR751
4.3 Integration von CSR in Bildung, Qualifikation, Wissenschaft und Forschung752
4.4 Stärkung von CSR in internationalen und entwicklungspolitischen Zusammenhängen753
4.5 Beitrag von CSR zur Bewältigung von gesellschaftlichen Herausforderungen753
4.6 Schaffung eines CSR-förderlichen Umfelds754
5 Schluss755
Soziale Verantwortung aus Sicht des österreichischen BMASK1756
1 Das CSR-Konzept des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz756
2 CSR und ...757
2.1 ... Menschenrechte757
2.2 ... ArbeitnehmerInnen759
2.3 ... Diversität760
2.4 ... Gender762
2.5 ... KonsumentInnen764
3 Rolle des BMASK bei der Förderung von CSR in Österreich764
3.1 Zusammenarbeit mit anderen AkteurInnen im CSR-Bereich765
3.2 Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung766
3.3 Festlegung und Überprüfung von Normen und Standards767
3.4 Die soziale Komponente im Sozialministerium768
4 Ausblick769
5 Literatur770
Quo Vadis CSR?772
1 Einleitung772
2 Die Politik entdeckt CSR772
3 Herausforderung Glaubwürdigkeit775
4 Wirksamkeit von CSR verbessern777
5 Literatur780
Autoren alphabetisch781
Beteiligte Organisationen801

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