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E-Book

Das Archetypenkonzept C. G. Jungs

Theorie, Forschung und Anwendung

AutorChristian Roesler
VerlagKohlhammer Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl222 Seiten
ISBN9783170284173
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,99 EUR
The concept of archetypes and the collective unconscious represents the core of the analytical psychology of C. G. Jung. The book summarises an overview of the classical theory of archetypes and the archetypal stations of individuation process with Jung and his students as well as the theoretical development on the basis of research and findings from anthropology, human genetics and the neurosciences for the first time. This shows clearly that Jung's views must be comprehensively revised. The applications of the concept are illustrated by detailed case studies and dream series.

Professor Dr. Christian Roesler, Psychological Psychotherapist, is a lecturer at the C.G. Jung Institutes of Zurich and Stuttgart as well as Training Analyst at the Training and Further Education Institute for Psychoanalytically and Depth-Psychologically based Psychotherapy at the University Hospital of Freiburg (DGPT).

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Deckblatt1
Titelseite4
Impressum5
Geleitwort6
Inhaltsverzeichnis8
1 Einführung12
2 Die klassische Definition und Theorie des Archetypenkonzepts bei Jung17
2.1 Definition17
2.2 Archetypen im Leben des Individuums20
2.3 Äußerungsformen von Archetypen25
2.4 Das Kollektive Unbewusste29
2.5 Der Individuationsprozess31
2.5.1 Die zwei Lebenshälften und die Lebensmittekrise32
2.5.2 Die Persona34
2.5.3 Der Schatten35
2.5.4 Das Seelenbild: Anima und Animus37
2.5.5 Exkurs: Kritik am Anima/Animus Konzept und zeitgemäße Konzeptionen40
2.5.6 Der alte Weise und die Große Mutter (die Mana-Persönlichkeiten)42
2.5.7 Das Selbst45
2.5.8 Abschließendes zum Individuationsprozess in seiner Gesamtheit47
2.6 Klassische Arbeiten zu zentralen Archetypen49
2.7 Darstellungen weiterer Archetypen von Nachfolgern Jungs52
2.8 Zur Begriffsgeschichte53
2.9 Verwandte Konzepte in der allgemeinen Psychoanalyse57
2.10 Parallelen zum Kollektiven Unbewussten in anderen Therapieschulen58
3 Kritik am klassischen Archetypenkonzept und Erweiterungen63
3.1 Probleme und Widersprüche im Jung’schen Archetypenkonzept64
3.1.1 Biologistische Definition65
3.1.2 Empirisch-statistische Definition66
3.1.3 Transzendentale Definition66
3.1.4 Kulturpsychologisches Verständnis68
3.2 Erweiterungen des Archetypenkonzepts durch unmittelbare Schüler Jungs74
3.2.1 Michael Fordhams Theorie des Prozesses von Deintegration und Reintegration als Erweiterung von Jungs Theorie des Selbst74
3.2.2 Erich Neumanns »Ursprungsgeschichte des Bewusstseins«75
3.2.3 Die Archetypenpsychologie von James Hillman76
4 Forschung zum Archetypenkonzept und sich daraus ergebende Weiterentwicklungen der Theorie81
4.1 Wissenschaftlich überprüfbare Bestandteile des Archetypenbegriffs84
4.2 Empirische Evidenz für Archetypen86
4.2.1 Assoziationsstudien: Interindividuell übereinstimmende Komplexkerne86
4.2.2 Belege für angeborene psychische Strukturen87
4.2.3 Anthropologische Forschung89
4.2.4 Forschung zu veränderten Bewusstseinszuständen90
4.2.5 Experimentelle Studien zum Archetypenkonzept – Studien zum archetypischen Gedächtnis93
4.2.6 Forschung mit dem Archetypenkonzept98
4.2.7 Diskussion der empirischen Evidenz100
4.3 Erklärungsansätze für das Zustandekommen und die Weitergabe von Archetypen105
4.3.1 Aktueller Stand der Humangenetik und Epigenetik105
4.3.2 Endophänotypen111
4.3.3 Konzepte und Forschungsergebnisse aus der Gestaltpsychologie, den Kognitions-und Neurowissenschaften112
4.3.4 Archetypen als emergente Strukturen114
4.3.5 Spiegelneurone und der »intersubjektiv geteilte Raum«117
4.3.6 Eine Reformulierung der Archetypentheorie120
4.4 Forschung zum Kollektiven Unbewussten im Sinne einer unbewussten Verbindung zwischen Menschen126
5 Anwendung der Archetypentheorie131
5.1 Die Methodik der Amplifikation132
5.2 Klinische Anwendung134
5.2.1 Charakter – Identität – Lebensweg134
5.2.2 Die Bedeutung von Archetypen im psychotherapeutischen Prozess144
5.2.3 Fallbeispiel für die therapeutische Arbeit mit einem archetypischen Traumelement153
5.2.4 Archetypische Übertragung159
5.2.5 Der Archetyp des verwundeten Heilers als Orientierung für die Haltung des Psychotherapeuten161
5.2.6 Die Verwendung des Archetypenkonzepts für die Erklärung der Dynamik in Paarbeziehungen und sein Einsatz in der Paartherapie167
5.2.7 Die Verwendung des Archetypenkonzepts in pädagogisch-selbsterfahrungsorientierten Gruppenkonzepten am Beispiel eines Selbsterfahrungsgruppenkonzepts für Männer175
5.3 Kulturwissenschaftliche Anwendungen176
5.3.1 Kulturpsychologische Analysen mythologischer Narrative177
Die Odyssee – eine Irrfahrt durchs Unbewusste und ein Prozess der Selbstwerdung181
Der Archetyp des Heldenmythos188
Spielfilme – die Mythen der Spätmoderne193
Eine exemplarische Produktanalyse: James Bond – der moderne Heros195
5.3.2 Archetypen als Analyseinstrument einer politischen Psychologie200
6 Ist die Archetypentheorie noch zeitgemäß? – Ein vorläufiges Fazit204
Literaturverzeichnis208
Stichwortverzeichnis218
Personenverzeichnis222

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