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Das Auto als Wahrnehmungsobjekt. Untersuchung seiner Rolle im Film und als Repräsentant für das bewegte Bild

AutorGertrud Czinki
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783638334037
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,3, Bauhaus-Universität Weimar (Fakultät Medien an der Bauhaus Universität Weimar), Veranstaltung: Studienprojekt Film Denken. Gilles Deleuzes Filmtheorie, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Auto und das Kino gehören zu den neuen technischen Wundern, die das Leben grundlegend verändert haben. Sie sind Symbole unseres Zeitalters geworden, weil das Leben in dem XX. und XXI. Jahrhundert von den Medien und Mobilität geprägt ist, sie sind zwei der wichtigsten Stützen der Konsumgesellschaft. Seit es das Auto gibt, wird es in den Filmen dargestellt oder in den Filmen benutzt. Nicht nur als Requisit, sondern als handlungsprägendes oder handlungsbeeinflussendes Element. Die neuartige Schnelligkeit der Bewegung die das Auto ermöglicht, ist gleichzeitig ein Thema und ein Motiv in der Kunst geworden, und das Auto hat dem Film auch neue interessante Themen, Möglichkeiten und Sichtpunkten ermöglicht. Das Auto und das Kino sind in der gleichen technischen Welle um die vorletzte Jahrhundertwende geboren worden. Ihre Mutter ist die Bewegung. Bewegte Bilder und das Automobil sind bis heute gute Geschwister. Diese Beziehung möchte ich mit der Hilfe von vier verschiedenen Filmen darstellen: La Glace a trois faces (Der Spiegel mit den drei Flügeln) von Jean Epstein (Frankreich, 1927); Ossessione (Besessenheit) von Luchino Visconti (Italien, 1942) und Duel (Duell) von Steven Spielberg (USA, 1971/1973). Weil das Film-Denken nach Deleuze eine radikale und sehr ungewöhnliche Wendung in der Filmtheorie bedeutet. Nachdem man die Bücher Kino 1 und Kino 2 gelesen hat, traut man sich nichts mehr über den Film zu sagen, weil Deleuze die vorherige Filmtheorien, die aussagten, dass es immer eine Bedeutung im Film gegeben ist, man muss sie nur durch die Entschlüssung der Bilder entdecken, vollkommen verneint. Nach seiner Meinung sind Bilder nicht mit ihrer Bedeutung gegenüberstellbar. Nach Deleuzes Sicht ist die Filmgeschichte nicht eine Einheit. Er unterscheidet zwischen zwei Filmbild Typen: Bewegungs-Bild und Zeit-Bild, und demzufolge teilt er die Filmgeschichte in zwei Teilen: der erste Teil ist der klassische Film vor dem Neorealismus, und der zweite Teil ist der moderne Film nach der Krise des Aktionsbildes. [...]

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