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Das Internet im Nahen Osten. Verteilung, Nutzung und Demokratisierungspotential

AutorDoreen Kubek
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl33 Seiten
ISBN9783638424578
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Völkerrecht und Menschenrechte, Note: 2, Universität Erfurt (Staatswissenschaftliche Fakultät), 38 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Laut Artikel 19 der UN-Menschenrechtskonvention von 1948, ist die Freiheit auf Information und Kommunikation ein Menschenrecht: 'Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen, Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.' Dies gesteht jedem Menschen zu, Informations- und Kommunikationsmedien uneingeschränkt zu nutzen. Jedoch ist die Freiheit der Medien und der Mediennutzung nicht überall gegeben und vor allem die Länder des Nahen Osten, mit ihren, in unterschiedlichem Maße ausgeprägten autoritären Regime, werden in diesem Zusammenhang als restriktiv wahrgenommen. Umso mehr verband man große Erwartungen mit der Einführung des Internets, da es Möglichkeiten der Kommunikation und der Information revolutionierte, vereint es doch'eine Vielzahl von Medien, Anwendungen und Arten der Kommunikation.' Als ein vielfältiges und sehr flexibles Medium also, wurde und wird es als ein Hoffnungsträger zur Auslösung bzw. Förderung von Demokratisierungsprozessen in der Nahost-Region angesehen. '[Der]demokratische Bürgerstaat ist die Voraussetzung, um Medien- und Meinungsfreiheit umzusetzen(BILLOWS 2000).' Das Internet vermag es neue Räume zu eröffnen sowie die Medienfreiheit zu erweitern und leistet damit letztlich einen Beitrag, hin zu einem solchen demokratischen Bürgerstaat. KEDZIE zeigt auf, dass die demokratischen Länder der Welt, eine wesentlich höhere Vernetzungsdichte aufweisen als Länder mit repressiven Regime und versucht so den Zusammenhang von Internet und Demokratie zu verdeutlichen, wobei er nach 'Ursache und Wirkung' fragt. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Internetnutzung in der Region des Nahen Osten und berührt, ausgehend vom Menschenrecht auf Information und Kommunikation, die Frage nach dem Demokratisierungspotential des Internets. Das Menschenrecht auf Information und Kommunikation und das Demokratisierungspotential bilden dabei eher den übergeordneten Rahmen, in den das Hauptthema, Internetnutzung im Nahen Osten, eingebettet ist.

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