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Das italienische Parteiensystem

AutorBeate Sewald
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783638117234
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, Universität Augsburg (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Systemvergleich: Italien-Spanien-Griechenland, Sprache: Deutsch, Abstract: Einführung Im Rahmen des Proseminars: ' Systemvergleich: Griechenland - Italien - Spanien' habe ich mich in Form eines Referates und dieser Hausarbeit näher mit dem Parteiensystem Italiens beschäftigt. Das Besondere am italienischen Parteiensystem ist sowohl die 40jährige Alleinherrschaft der Democrazia Cristiana, als auch die Zäsur am Anfang der 90er Jahre. Nach dem jahrzehntelangen Machterhalt der Christdemokraten, gewannen seit 1990 immer mehr neue Parteien an Bedeutung, während die einstige Volkspartei zerfiel. Trotz dieses Wechsels blieben jedoch viele der alten Strukturen bestehen. Schon immer kennzeichnete Italiens Parteienlandschaft eine starke Fragmentierung und Polarisierung, sowie überdurchschnittlich häufige Regierungswechsel. Gründe hierfür lassen sich weit zurückführen, deshalb behandelt der erste Teil der Arbeit die Geschichte Italiens, besonders das 'risorgimento' und die Entwicklung des Faschismus in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Des weiteren werden die allgemeinen Grundzüge und die Entwicklung der italienischen Parteien dargestellt, sowie deren Status in der Verfassung. Teil zwei geht auf bekannte Phänomene der politischen Kultur in Italien ein, wie den Klientelismus oder den Transformismus, außerdem werden die relevanten Parteien der 'ersten Republik' vorgestellt, die Ergebnisse in Teil drei zusammengefasst und im Zusammenhang betrachtet. Von diesen Parteien ist heute keine mehr existent und so werden im vierten Teil die Parteien der 'zweiten Republik' besprochen. Dabei wird, wegen ihrer Bedeutung für das heutige Parteiensystem, ein besonderes Augenmerk auf die Lega Nord gelegt. Im Anschluss beschäftigt sich die Arbeit mit den Gründen für die häufigen Regierungswechsel, sowie mit bestehenden und gewandelten cleavages. Abschließend fasst Teil sechs die Ergebnisse nochmals kurz zusammen und beleuchtet was sich nun wirklich in der sogenannten 'zweiten Republik' geändert hat. Ferner wird noch ein Blick auf die bevorstehenden Parlamentswahlen im Frühjahr 2001 geworfen. [...]

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