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Das jüdische Leben in München des 19. Jahrhundert

AutorAleksandra Fedorska
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783638060806
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: gut, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der jüdischen Bevölkerung Münchens im 19. Jahrhundert. Dabei wurde ein Schwerpunkt auf die Orthodoxie gelegt. Allerdings werden sämtliche Aspekte des Lebens der jüdischen Minderheit behandelt, wobei die Orthodoxie einer weitergehenderen Betrachtung unterworfen wird, als andere Bereiche. Die Beschäftigung mit der Orthodoxie im Judentum des 19. Jahrhundert ist gleichsam die Geschichte ihrer Entstehung. Da die jüdische Orthodoxie im 19. Jahrhundert entstand und auf dem Gebiet Deutschlands ihren Anfang genommen hat, werden viele Erkenntnisse, die aus dieser lokalen Perspektive gewonnen werden können, auch auf andere Städte übertragbar sein. Einleitend gewährt der folgende Text einen Einblick in die Jüdische Geschichte auf deutschem Gebiet. Ferner folgen einführende Einblicke in das jüdische Leben im Königreich Bayern. Der einführende Teil endet mit einer Beschreibung der Entstehung der Orthodoxie. Nach der Schilderung der Vorraussetzungen und benötigter Definitionen wird der Fokus auf die Juden in München gelegt. Hierbei wird die rechtliche, wirtschaftlich-soziale und religiöse Seite ihres Lebens dargelegt. Anschließend folgt die Betrachtung der orthodoxen Positionen, die in München zu Tage traten und mit den rechtlichen, wirtschaftlich-sozialen und religiösen Bedingungen in Bezug gesetzt werden. Um das jüdische Leben in München des 19. Jahrhunderts beschreiben zu können, ist es notwendig auf einige bereits Jahrhunderte zurückliegende Ereignisse des Judentums im gesamten Deutschen Reich hinzuweisen. Beginnend mit dem Mittelalter lag der Siedlungsschwerpunkt der jüdischen Bevölkerung in den größeren Städten. Die Städte boten ihnen die Möglichkeit, durch Handel ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Die jüdischen Ansiedlungen wurden von Territorialherren begrüßt und teilweise explizit gefördert. Die Juden als Geldverleiher, somit Kreditgeber, förderten die Entwicklung der Städte. Die Territorialherren des Deutschen Reiches nutzten die Dienste der Juden zur Finanzierung und Verwaltung ihrer Aufwendungen und Investitionen.

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