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Das Leapfrogging-Modell. Wachstum, technischer Fortschritt und Außenhandel

Wachstum, technischer Fortschritt und Außenhandel

AutorJasmina Djulic
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783638890762
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Innovationsökonomik, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre/Makroökonomie), Veranstaltung: Seminar' Makroökonomische Innovationsökonomik', 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erklärung und Beschreibung langfristiger wirtschaftlicher Entwicklungen ist schon seit dem 18. Jahrhundert Versuch vieler moderner Wirtschaftswissenschaftler gewesen. Ein wesentlicher Aspekt dabei war und ist die Frage nach den Ursachen für die unterschiedliche wirtschaftliche Entwicklung von Ländern. Während einige Erklärungsmodelle ein Auseinanderdriften der Wohlstandsniveaus vonVolkswirtschaften voraussagen, sind die ärmeren Länder nach Meinung anderer Autoren dabei, zu den reicheren Ländern aufzuschließen. Vergleicht man die langfristige Entwicklung des realen Pro-Kopf-Bruttoinlandproduktes der Länder dieser Welt, so lassen sich Beweise für beide Meinungen finden. Divergente Entwicklung ist beispielsweise zwischen den USA und den afrikanischen Entwicklungsländern zu beobachten. Das spektakuläre Wachstum der ostasiatischen 'Tiger-Staaten' Hongkong, Singapur, Südkorea und Taiwan liefert dagegen Beispiele für eine Konvergenz der Volkswirtschaften. Neben den Diskussionen über Divergenz bzw. Konvergenz der Wachstumsentwicklung von Staaten zeigt die Geschichte mehrfach Fälle, wo die weltweit führende Industrienation erst von einem anderen Land eingeholt und anschließend überholt wurde. So lösten die Niederlande im 17. Jahrhundert Italien als europäische Führungsmacht ab, England überholte die Niederlande im Zuge der Industriellen Revolution Mitte des 18. Jahrhunderts, um dann die Weltführung im 20. Jahrhundert an die Vereinigten Staaten abzugeben. Neben politisch und militärisch bedingten Machtwechseln hat sich gezeigt,dass auch technologische Veränderungen für den Wechsel der Führungsposition eine wichtige Rolle gespielt haben. Im Folgenden soll ein Modell von Brezis/Krugman/Tsiddon (1993) beschrieben werden, das veranschaulicht, wietechnologische 'Durchbrüche' zu einem Wechsel in der Führungsposition führen können.

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