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Das schwedische Modell des Wohlfahrtsstaates - Auslaufmodell oder innovativ?

Auslaufmodell oder innovativ?

AutorDaniela Franke
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl26 Seiten
ISBN9783638108294
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: gut, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar Sozialstaaten in-und außerhalb Europas-politische Auslaufmodelle im Globalisierungskontext?, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Der schwedische Wohlfahrtsstaat, mit dem sich diese Arbeit befasst, galt lange Zeit als Prototyp des sozialdemokratischen Wohlfahrtsstaates. Zu den wichtigsten Eigenschaften und Kenneichen gehören Universalität, Sicherung des Lebensstandards, einheitliche Staatsbürgerversorgung, Vollbeschäftigung und Steuerfinanzierung. Es sind diese Grundlagen und Ziele und vor allem deren Umsetzung, die das schwedische System zum Referenzmodell werden ließen. Bevor hier aber die Leistungen der Wohlfahrt im Einzelnen dargestellt werden, soll zunächst ein Bild von der Vielfältigkeit des Modellbegriffs gezeichnet werden. Es gibt viele Sichtweisen und Beurteilungen, die von Bedeutung sind, wenn man versucht, die Frage zu beantworten, ob der schwedische Wohlfahrtsstaat ein Auslaufmodell ist oder ob er innovativ einen mittleren Weg zeigt. Auch das Ziel der Vollbeschäftigung ist ein grundlegendes Merkmal des schwedischen Modells und darf deshalb bei der Annäherung an diese Ausgangsfrage nicht unterschätzt werden. Das Instrument einer aktiven Arbeitspolitik spielt beim Erreichen dieses Ziels eine wichtige Rolle und wird deshalb näher betrachtet. Nach der Darstellung des Modells, seiner Grundlagen und ihrer Umsetzung geht es um verschiedene Wandlungsprozesse des Modells, die zumeist durch Krisenerscheinungen forciert worden sind. Die Gründe für den teilweise tiefgreifenden Wandel haben zwei Aspekte: zum einen waren systemimmanente Faktoren ausschlaggebend, zum anderen zwangen externe Faktoren zum Umbau, denn auch Schweden blieb von allgemeinen Entwicklungen in Europa nicht abgekoppelt. Im Zusammenhang mit der Überwindung der Krise kommt der Beschäftigungspolitik eine große Bedeutung zu. Mit Hinblick auf die veränderten Bedingungen und Anforderungen der Arbeitswelt erscheint deshalb auch ein Blick auf die Bildungspolitik unerlässlich. Abschließend geht es um die Probleme, die der Beitritt Schwedens zu Europäischen Union für den Sozialstaat mit sich bringt und welche Lösungen es dafür gibt. [...]

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